„Innerhalb der Woche wechsle ich drei verschiedene Taschen ab. Die Laptop-Tasche, mein Rucksack, der mich auf der Arbeit und den wenigen Treffen, zu den ich gehe, begleitet und meine Einkaufstasche. In der Letzten passen mein Handy, das Geld und eine Prozac-Packung rein. Die Letzte trage ich in all den drei Taschen versteckt in einer unsichtbaren Innentasche.

Das ist Lamia, 34 Jahre alt und lebte ursprünglich in Hamma/Syrien. Dort musste sie ihre ersten Kämpfe führen, um Selbstverständlichkeiten des Lebens zu erlangen, nachdem sie sich den traditionellen Sitten ihrer Familie und Gegend querstellen musste.

Sie kam 2014 in Deutschland an, einsam und vom Leben besiegt.

Sie bezeichnet sich als Überlebende auf Bewährung, aufgrund des sich anhäufenden Schuldgefühls gegenüber ihren Eltern und Freunden, die in Syrien geblieben sind.

Es war höchst schwierig für mich und für die restlichen ehemaligen Teilnehmerinnen an dem Programm junge Führungskräfte im Rahmen der Organisation Women For Common Spaces, die benötigten Informationen und Daten für diesen Bericht zu erheben, der von dem psychischen Druck handelt, dem manche single, geflüchtete Frauen aus Syrien begegnen. Denn die Kundgebung von Krisen oder Störungen -alles, was nach dem Wort „psychisch“ steht- ist immer noch ein tabuisiertes Thema für syrische Frauen und Männer zugleich, meistens aus Angst vor der Stigmatisierung. Zudem forschen wir in diesem Bericht über das Liebesleben dieser Frauen in Berlin. Ein Thema, das viel Mut bedarf, um über die erwarteten gesellschaftlichen Urteile hinwegzuschauen.

Im Resultat waren individuelle Interviews mit diesen Frauen unsere einzige Forschungsquelle, mit der Voraussetzung der meisten von ihnen, Deckungsnamen zu nutzen, um sie vor gesellschaftlichen Konsequenzen zu schützen.

Ich versprach Lamia, einen Deckungsname zu nutzen. Trotz meiner Fragen über ihren jetzigen psychischen Zustand und darüber, ob sie momentan eine Romanze lebt, legte sie los und erzählte sie mir über ihre ersten Tage in Berlin und die Schwierigkeiten, die ihr in dieser Phase begegnet sind.

„Zuerst muss man eine Wohnung finden, dann kommt die innenwohnende Ruhe“. Antwortete sie mir lächelnd.

Lamia/ Deckungsname:

Meine Sicherheit wurde einfach täglich erschüttert, nur wegen des Lärms, das hinter meiner Haustür passierte. Ich hatte eine irrationale Angst davor, dass jemand in meine Wohnung hineinstürmt – oder dass die Feuerwerke draußen echte Schüsse sind. Jedes Mal lachte ich mich selbst aus, doch nie schaffte ich es, schlafen zu gehen, ohne meine Tür doppelt abschließe und sie dazu noch verriegeln. Ich hatte mehrmals das Bedarf, meine Tür mit einem Schrank zu blockieren, sodass niemand es schafft die Tür aufzumachen. So pflegte ich, mich selbst zu schützen, doch schaffte ich es nicht, mein Herz zu schützen. Ich verfolgte allerdings die gleiche Strategie, so versiegelte ich mein Herz“.

Lamia entschied sich nach zwei anstrengenden Jahren, ihr Wohnort zu wechseln. So verließ sie Berlin Mitte, nachdem sie herausfand, dass in Berlin mittig zu wohnen kein Jackpot ist, wie das in Syrien der Fall war. Im Gegenteil, der Stau, das anhaltende Stress, die immer neuen Gesichter sogar in ihrem Wohngebäude wegen der Abwechslung der kurzzeitigen Mieter, Drogendealer überall. All das staute Angst in ihrem Herzen auf und sie war von der Idee besessen, ohne einen Mann einsam und schutzlos zu bleiben. Sie brauchte eine Stimme, die die Geister aus ihrer Vergangenheit und Gegenwart verscheucht.

„Und da ich so sehr erschöpft war, suchte ich mir bei dem ersten, zweiten und dritten Mann keine echten Männer aus.

In ihrem ersten Jahr in Berlin suchte sie nach einer männlichen Person, die sie vor den beängstigenden Geräuschen hinter der Tür beschützt und genug Deutsch beherrscht, um für sie auf die Briefe des Jobcenters antwortet. Im folgenden Jahr wollte sie eine Person, die sie versteht, ohne sich erklären zu müssen. Eine Person, die, wie sie, ihr ganzes Leben in eine Plastiktüte packte und an ihre Brust unter der Rettungsweste trug, um die Reise durch das Meer zu überleben. Doch sie begriff, dass zwei Menschen, die gleichzeitig am Ertrinken sind, sich nicht gegenseitig retten können – und dass sie Psychotherapie an der Stelle eines Liebhabers brauchte. Falls sie einen guten Therapeuten finden sollte, würde sie ihn gerne an all ihrer Exmänner weiterempfehlen. Sagte sie. Denn sie pflegte, ihre Last auf die Schulter jeden dieser Exmänner über seine eigene Last hinaufzuschmeißen. Sie fand am Ende heraus, dass ein Partner des Leids nie ein echter Liebespartner sein kann und keine Schulter zum Heranlehnen bieten kann.

Lamia gibt sich selbst die Schuld des Versagens im Aufbau einer Beziehung, die Zukunft hat, wegen den Wutanfällen, die sie meistens nicht kontrollieren kann. Doch sie ist gleichzeitig der Überzeugung, dass die Männer hier nicht viel dafür machen, das Vertrauen einer Frau, wie sie, zu erlangen, damit sie eine Zukunft mit einem von ihnen aufbauen kann.

„Die Jugend, nämlich die Phase des Charakteraufbaus, der meisten syrischen Männer in meinem Alter fing mit dem Krieg in Syrien an. Was soll ich denn erwarten, außer erschütterte Persönlichkeiten wie solche?“

Ihr Psychotherapeut, den sie momentan unregelmäßig besucht, diagnostizierte sie mit posttraumatische Belastungsstörung. Doch sie empfand diese Diagnose als lächerlich, denn fast alle, die sie kennt, kamen mit der gleichen Diagnose aus Psychotherapie-Praxen raus.

Biesan/ Deckungsname:

„Meine größte Angst ist, dass meine Mutter und zwei Schwestern aus dem Libanon verbannt werden. Ne, doch dass ich unfruchtbar bin. Oder warte, dass ich Kinder bekomme, ist eigentlich meine größte Angst. Ne jetzt weiß ich, dass meine Mutter stirbt, bevor ich sie sehe“. So antwortete Biesan auf meine Frage, was ihre Gefühle gegenüber Berlin seien?

Biesan ist eine palästinensische Syrerin, die massenhaft mit anderen Bewohnern des Yarmouk-Lagers11Ein Stadtteil, indem Palästinenser*innen in Damaskus leben, der ehemalig ein Lager für die geflüchteten Palästinenser*innen war.

in Damaskus floh; am Tag der großen Flucht, den 17.12.2012. Monate später schaffte sie es, mit ihrem Vater, Mutter und zwei Schwestern in den Libanon hineingeschmuggelt zu werden. Ihr siebzigjähriger Vater starb kurz danach und lies seine Familie alleine in dem benachbarten Land.

Biesan reiste nach Europa, als sie sah, wie die Menschen massenhaft dorthin flohen. Sie versprach ihre Mutter und zwei Geschwister, zu überleben und sie aus den schlimmen Flüchtlingslagern im Libanon zu retten, sobald sich ihre Lage stabilisiert.

Sie wurde krank und kein Arzt konnte ihre Gesundheitslage erklären oder behandeln. Bis sie ihrem Arzt Fotos von hungernden Menschen aus ihrer Stadt zeigte, die sich in Massen versammeln, um Essen zu bekommen. So überwies er sie zu einem Psychotherapeuten, nachdem er sie mit posttraumatischer Belastungsstörung diagnostizierte. Der nächstmögliche Termin war in fünf Monaten.

An einem Tag im Juni 2016, ein Jahr seit ihrer Ankunft in Berlin und nachdem sie fertig wurde, ihre Haarsträhne aus der Wohnung zu sammeln, schmierte sie ihre trockene Haut mit Vaseline. Ihr Gesicht und Hände fühlten sich wie die Haare eines Besens an. Sie ging Richtung Görlitzer Park, der in ihrer Nähe lag. Sie kaufte sich ein Gramm Marihuana. Als der Dealer erfuhr, dass es ihr erstes Mal war, erklärte er ihr wie und mit welchen Mengen man einen Joint dreht. Dann schenkte er ihr einen gut gebauten Joint und sagte ihr: „Chill!“. So bekam sie endlich eine Routine im Leben. Ihr Tag fing mit der Sprachübung morgens an und endete mit einem Joint abends, während sie mit ihrer Familie auf WhatsApp telefonierte.

Biesan möchte von niemanden etwas mehr verlangen, als sie in Nachtclubs zu begleiten, denn sie traute sich nicht, alleine hinzugehen. Die Idee, in einer langen Schlange vor dem Club anzustehen, erschreckt sie. Ihre Knie zittern und ihr Magen brennt. Sie spürt die Brand bis zu ihren engen Augenpupillen. Sie sucht nur noch nach einer Gruppe Menschen, die sie kennt, um mit denen die Wartezeit zu verbringen. Das Warten, das Stunden andauern könnte, bevor sie reingelassen wird.

Sie möchte so viel Genuss und Freude erlangen und auftanken, wie sie nur kann, denn es bleibt nicht viel Zeit übrig. Sie erreicht bald ihr vier-und vierziges Lebensjahr. Dieses lustige Alter, das seine Besitzerin den Namen verleiht „vier-und vierzig- Füßler“.22Tausendfüßler heißen auf Arabisch 44-Füßler.

Kurz davor, alt zu werde. Ihre Gelenke, die noch nicht auftrockneten, unterstützen sie noch beim Tanzen. Ihre Chance, schwanger zu werden, nimmt ab und bald verschwindet sie. Die Idee, Eierzellen zu tieffrieren, würde ich viel Geld kosten, über das sie nicht verfügt. Kein Mann in ihrer Umgebung hat sich bereit erklärt, ein „lediglich Samen streuender Schlauch“ zu sein, ihren Ausdruck nach, obwohl sie allen versprach, an ihnen keinerlei väterliche Verantwortung zu übergeben.

Auf einer Party lernte sie einen Mann in seinen Zwanziger kennen. Sie kamen ins Gespräch, bis er sie fragte, wie alt sie sei. Als er es erfuhr, zog er sie von ihrem Arm und brachte sie zu seiner Freundesgruppe und fing an, auf sie zu zeigen und zu schreien: „Sie ist 44! Sie ist 44!“.

„Ich fühlte mich exakt wie die weiße Maus im Labor, die das gerade erst erfuhr. Ok, ich sehe es ein, ich habe nicht mehr viel Zeit“. Sagte Biesan.

Sie geht leider nicht mehr auf Partys, trotz ihrer Leidenschaft zu Tanzen und ihre Liebe zur Technomusik, die gerade erst ihren Höhepunkt erreichte. Doch der Arzt warnte sie vor der Einnahme jeglicher Party-Drogen, wie MDMA oder Ecstasy, während sie Antidepressiva nimmt. Sie gehorchte den Anweisungen und ihre Trauer nach ihrer einzigen Freudenquelle löschte das Leidenschaftskiller, Venlafaxine-Medikament aus.

Hayat/ Deckungsname:

Für Hayat ist das Leben mehr düster als in allen vorherigen Geschichten. Ihr Mann schaffte es, sie im 2018 mit ihren drei Kindern nach Deutschland zu bringen. Doch ihr Treffen nach drei Jahren Wartezeit war nicht wie erhofft. Beide veränderten sich nicht nur wegen der Ferne, sondern wegen der grauenhaften Geschehnisse, den beide begegneten; diese waren genug, einen Elefanten zu verändern. Seitdem ihr Mann sie 2014 in der Türkei mit den Kindern bei seinen Eltern zurückließ und nach Deutschland kam, bekam sie regelmäßige Panikattacken. Sie war zwanzig und das kleinste Kind war ein Baby, das sie noch stillte. Sie konnte damals nicht wissen, dass eine solche Attacke nicht der nahstehende Tod ist, bis ihr der türkische Arzt es erklärte. Der Dolmetscher flüsterte ihr das ins Ohr, damit ihre Schwiegermutter, die sie zum Arzt begleitete, es nicht mitbekommt. Der Schwiegermutter sagte der Dolmetscher, Grund für diese Anfälle seien Eisenmangel und Blutdruck.

Sie verbrachte eineinhalb Jahre mit ihrem Mann wie zwei Fremde unter einem Dach. Sie konnte nicht mit ihm intim werden, weshalb er sich scheiden lassen musste, obwohl er das nicht wollte. Er konnte seine Sexualität nicht mehr aufhalten und wollte jedoch keinen unehelichen Sex mit anderen Frauen haben. Gleichzeitig kann er keine zweite Ehe in Deutschland führen.

Hayat beschreibt ihren Mann als gutherzig und ehrenhaft. Er liebte die Kinder und geht mit ihnen und ihr gut um. Doch sie lebte in einem Horrorzustand, denn ihre Panikattacken kamen erneut, aber dieses Mal schärfer und intensiver auch vor der Scheidung. In der Türkei hörten sie auf, wahrscheinlich aus Angst vor ihrer Schwiegermutter.

Ihre Angst vor der Panikattacke zog sie in eine schlimmere Attacke hinein, als würde sie sich im Kreis drehen. Ihre Periode wurde unregelmäßig und kam manchmal Monate lang nicht mehr. Ihr Sexualtrieb war absolut lahmgelegt. Sie sah wie eine alte Frau aus, obwohl sie nur 28 Jahre alt war.

Sie fing vor einem Jahr an, einen Psychotherapeuten zu besuchen und meint, damit angefangen zu haben, leichte Beruhigungsmittel zu sich zu nehmen.

Jetzt schwört sie, sich viel besser zu fühlen und mit den Medikamenten in paar Monaten aufhören zu wollen – sonst müsste sie sogar mit der Therapie aufhören. Denn wenn ihr Exmann das erfahren würde, würde er, trotz seines großen Herzens, ihr die Kinder wegnehmen und sie mit ihm und seiner neuen Frau leben lassen. Er würde sie ja nicht mit einer verrückten Mutter leben lassen, auch wenn sie ihr ganzes Leben den Kindern widmet. Hayat lacht, während sie mir erzählt: „Der Therapeut brauchte ein Jahr, um mich davon zu überzeugen, dass ich nicht verrückt bin. Wie viele Jahre würden denn mein Mann und seine Eltern nur dafür brauchen?“.

Elham/ Deckungsname:

Nach ihrer Ankunft in Berlin 2015 fand Elham heraus, dass die Tatsache, dass sie Geflüchtete ist, für manche sexy vorkam. Anders gesagt, wollten viele Männer sie lediglich aufgrund ihrer Ethnizität daten. Das muss nicht unbedingt die orientalistische Neugier bei diesen Männern sein, sondern sollte das als Höchstzeichen seiner Menschlichkeit und als Akt seiner eigenen Willkommenspolitik gelten, vor allem am Anfang der Welle syrischer Flucht. Deshalb ist sie der Überzeugung, dass die meisten Liebesbeziehungen, die zu dieser Zeit zwischen Syrer*innen und Deutschen beziehungsweise Europäer*innen, anfingen, am Ende scheiterten.

Ihr Exfreund hat den syrischen Konflikt, nämlich ihr eigenes Thema, zu seinem Herzensthema gemacht. Sie fühlte sich in ihrer Beziehung mit ihm umzingelt von verschärften Debatten, erschöpfenden Auseinandersetzungen und Versuchen, eigene Meinungen durchzusetzen in Form von energieraubenden und aussichtslosen Wortgefechten. Sie blieb in ihrer Rolle als geflüchtete Syrerin in dieser Beziehung stecken, bis ihm mal vorwarf, dass sie eigentlich für ihn lediglich eine Rolle auf Füßen ist, mit der er Hand in Hand in Kreuzberg spaziert, ganz abgesehen davon, wer sie ist und wie sie aussieht.

„Das war der Unmut in Person“. Sagte sie.

Momentan ist sie in einer Beziehung mit einem deutschen Mann zusammen, der ihr sehr gefällt. Sie verständigen sich auf vielen Lebensdetails, vor allem darauf, dass sie eine alleinerziehende Mutter ist. Ihre zwei Kinder, sechs und acht Jahre alt, stellten für ihre Beziehung noch nie eine Hürde da. Im Gegenteil, denn er möchte selbst keine Kinder bekommen und ist willig, ihre Kinder zu adoptieren. Diese gut funktionierende Beziehung zwischen den Kindern und ihm mag für sie unmöglich mit syrischen oder orientalischen Männern zu sein. Vor allem für diejenigen, die eine feste Bindung zu ihren Familien und traditionellen Sitten pflegen. Für sie ist eine Beziehung mit einer geschiedenen Frau mit Kindern höchst problematisch.

Trotz dessen vermisst sie bei ihm die Bereitschaft, Initiative zu ergreifen. „Ich muss immer dafür sorgen, passende Situationen dafür zu erschaffen, Intimität zwischen uns zu zeugen. Manchmal braucht er feste Termine für Sex. Es kam mir am Anfang so vor, als würde er um Erlaubnis bitten müssen, um mich zu küssen“.

Es ist zwar emotional manchmal anstrengend, doch Elhams Prioritäten sind undiskutabel. Das Glück der Kinder zuerst!

Ghaithaa:

Gahithaa lebte in einer ähnlichen Beziehung, allerdings nur ganz am Anfang. Im Nachhinein konnte er immer mehr ihre Wünsche, Gefühle und Reaktionen aus ihren Augen herauslesen. Er erklärte ihr ganz am Anfang, dass für ihn das Fragen nach körperlicher Nähe essenziell ist, damit er nicht als sexuell übergriffig oder respektlos verstanden wird. Ghaithaa ist genauso alleinerziehend und ist 37 Jahre alt. Als ihr Kind klein war trug sie seine komplette Verantwortung zusätzlich zu ihrem Studium und Arbeit. Sie litt unter Bettdepression und da sie nicht die benötigte psychische Unterstützung fand, zog sich die Depression länger und verschärfte. Sie fand am Ende einen syrischen Psychoanalytiker, der in Syrien lebte. Sie führten Online-Sitzungen, bis sie die schwierigste Zeit ihres Lebens überstand.

Die Wohnung von Ghaithaa sowie ihre Augen strahlen ihre Lebensfreude und ihr Streben nach Liebe aus. Sie wünscht sich, wieder zu heiraten und ihre Familie größer zu machen. Für sie sind kulturelle Unterschiede kaum bedeutend. Auf Deutsch mit dem Partner früh am Morgen zu reden, obwohl das ermüdend sein mag, und verschiedene Musikrichtungen zu präferieren, stehen für sie nicht im Weg einer Beziehung.

Sie plante es nicht, mit einem deutschen Mann eine Beziehung anzufangen, sondern sie lernten sich zufällig in ihrer Studienzeit kennen. Sie blieben auf Kontakt und ihre Bindung wurde immer fester und schöner bis sie sich zu einer Liebesgeschichte entwickelte und sie jetzt kurz vor der Ehe stehen. Sie vermeiden gänzlich die Falle der Stereotypisierung des anderen und das Denken nach dem Deutsch-Geflüchtet-Dualismus, was ihre Beziehung erfolgreich macht.

Ghaithaa ist es sehr bewusst, welchen negativen Einfluss solche Dualismen und Kategorisierungen mit sich bringen; als würde ein Mensch alle Eigenschaften seiner ethnischen Gruppe tragen und dafür beschuldigt. Das erlebte sie mit einem ihrer ehemaligen „weißen“ Freunde, der ihr immer alle Nachrichten, die sich um Geflüchtete handeln, weiterschickte. Das Schlimmste, das sie von ihm je zu hören bekam, war ein in Rassismus versunkenes Kompliment: „Du bist anders als die anderen Geflüchtete!“.

Rascha:

Rascha ist ebenso eine alleinerziehende Mutter und ihr ist es bewusst, dass eine Beziehung mit einem arabischen Mann fast unmöglich ist. Sie war nämlich nicht verheiratet als sie ihre Tochter bekam und die Idee eines unehelichen Kinds kommt meistens bei Männern aus dem Nahen Ostens unakzeptabel vor.

Rascha feierte gestern ihren 27 Geburtstag. Ihre Wohnung, wo wir uns trafen, hat einen Berliner-Stil. Alte Stühle, kleine bunte Teppiche und Bodenkissen und keine Pflanzen, die der Wohnung Beständigkeit ausleihen, obwohl ihre Tochter mit ihr in der Wohnung lebt. Rascha kam mit ihrem Exfreund im Jahr 2015 nach Berlin. Sie lebten hier und wurden gemeinsam erwachsener. Sie wurden sehr früh Eltern, was sie in ihren frühen Zwanzigern überforderte. Jede neue Beziehung und gemeinsames Leben mag am Anfang für beiden Beziehungsparteien herausfordernd sein. Doch sie ist um wieten härter, wenn man einsam in einem neuen Land lebt, wo man niemand kennt.

Rascha schaffte es, die Trennung zu vermeiden, indem sie mit ihrem Exfreund viele Hürden überwindeten, bis die Trennung Anfang 2022 explosionsartig kam. Die vier Wände, in denen sie lebten, wurden zur Lock-Down-Zeiten wegen für alle drei immer enger, bis sie sie fast erschlugen. Die Tochter war erst vier geworden. Rascha meint, jetzt erst von ihrer giftigen Beziehung mit ihrem ehemaligen Liebespartner wie auch mit ihrem Herkunftsland und ihre Erinnerungen darüber abgeschlossen zu haben. Doch sie muss immer noch mit dem Überbleibsel dieser Beziehung umgehen. Sie ist momentan auf der Suche nach dem erst möglichen Job und ist der Überzeugung, dass sie sich eine Heilungszeit geben sollte, bis sie an der nächsten Beziehung denken kann. Sie umgibt sich von Freund*innen aus verschiedensten Nationalitäten. Sie ähneln ihr in vielen Hinsichten und kümmern sich mit ihr um ihre Tochter. Doch sie traut sich nicht ohne ihr Beruhigungsmittel und ihr Psychotherapeut zu leben.

Rascha, Ghaithaa, Biesan, Elham und Lamia sind mutige Frauen, die sich nicht von der Flucht und dem Krieg besiegen ließen. Sie einigen die mentale Erschöpfung in ihrem Exil und ihr Wille, eigene Probleme zu konfrontieren und nach psychischer Unterstützung zu suchen, um die Kontrolle über ihr Leben und Zukunft wiederzuerlangen.

Aus Mangel an Statistiken oder Studien über solchen Geschichten, können diese Erzählungen nicht als stellvertretend für geflüchtete Frauen in Deutschland betrachtet werden. Sie beleuchten viel mehr einen Teil des Lebens dieser Frauen. Sie können auch als Inspirationsquelle für jede Frau dienen, die versucht, über ihre Vergangenheit mit all ihrer Grausamkeit zu stehen.

 

Souad Abbas
سعاد عباس

„أبدل خلال الأسبوع ثلاث حقائب، حقيبة اللابتوب، حقيبة الظهر التي ترافقني في العمل واللقاءات القليلة التي أذهب إليها، وحقيبة صغيرة أحملها عند التسوق تتسع للموبايل والنقود وظرف البروزاك موجود في جيب سحري في كل من الحقائب الثلاث.“

تلك هي لميا، تبلغ الآن أربعة وثلاثين عاماً، عاشت طوال حياتها السابقة في حماه، سوريا، حيث اضطرت لخوض معاركها الأولى لمجرد تحقيق بديهيات العيش، بعدما تمردت على تقاليد عائلتها ومنطقتها. وصلت ألمانيا عام 2014 مهزومة، وحيدة، وتعتبر نفسها ناجيةً مع وقف التنفيذ بسبب شعور متراكم بالذنب تجاه عائلتها وأصدقائها المتبقين في الداخل.

كان صعباً للغاية عليّ وعلى السيدات المشاركات في برنامج القيادة السياسية مع منظمة „نساء من أجل مساحات مشتركة“ أن نتمكن من جمع البيانات والمعلومات اللازمة لإعداد تقريرٍ معمق حول المشاكل النفسية التي تعاني منها بعض اللاجئات السوريات المقيمات في برلين، إذ مازال التصريح بوجود اضطرابات أو أزمات أو أياً تكن الكلمة ما قبل „نفسية“ أمراً تتحاشاه النساء والرجال السوريون عموماً، خوفاً من الوصمة على الأغلب، إضافةً إلى أن موضوع بحثنا يقارب الحياة العاطفية لأولئك النسوة بعد استقرارهن في برلين، الأمر الذي يستلزم شجاعةً لمواجهة أحكام المجتمع المتوقعة. وبالنتيجة كان المصدر الوحيد المتاح لتقريرنا، هو المقابلات الفردية، مع اشتراط أغلب المشاركات استخدام أسماء مستعارة لحمايتهنّ من أي ضغوطٍ مرتقبة. 

وعدتُ لميا بذلك، ورغم أن أسئلتي كانت حول حالتها النفسية الآن وعن وجود حب في حياتها، إلا أنها انطلقت في الحديث عن أيامها الأولى في ألمانيا، وعن أكثر عذاباتها في تلك المرحلة؛ „السكن، ومن بعده تأتي السكينة„، أجابتني بابتسامة.

لميا „اسم مستعار“:

كان الأمان يتزلزل ببساطة مع أصوات الضجيج قرب بابي، أخشى وبدون مبرر منطقي، أن يقتحم أحدهم الشقة، أو أن تكون المفرقعات في الخارج هي رصاص في الحقيقة، ورغم أنني أضحك بعد كل „نقزة“ إلا أنني لم أستطع ولا مرة إلا أن أقفل بابي بمفتاح طقتين، وقفل „سقاط“، كما خطر لي أكثر من مرة أن أسند الباب بالخزانة فلا يتمكن أحد من الدخول. هكذا كنت أحاول حماية نفسي كل الوقت، لم أنجح في حماية قلبي، لكنني اتبعت وسائل تشبه الأقفال أيضاً.“.

قررت لميا بعد عامين من العناء، أن تغير سكنها، انتقلت من حيّ „ميته“ وسط برلين، وتركت البيت“اللقطة“ بعد أن اكتشفت أن بيوت وسط البلد ليست مرغوبةً كما في بلادنا، على العكس تماماً، الازدحام، التوتر الدائم في المحيط، الوجوه المتغيرة باستمرار حتى في بنايتها نفسها، بسبب تبدل المستأجرين المؤقتين. بائعو المخدرات هنا وهناك، كل هذا الضجيج كثف الخوف في قلبها، وسيطرت عليها فكرة أنها وحيدةٌ هنا بلا رجل، بلا حماية، تحتاج صوتاً يطرد أشباح ماضيها وحاضرها، „ولأنني منهكةٌ إلى هذا الحد اخترت للمرة الثانية والثالثة أشباه رجال.“

في سنتها الأولى في برلين، كانت تبحث فقط عن ذكر يحميها من الطرَقات المجهولة على الباب، يفهم الألمانية بما يكفي ليرد على رسائل الجوب سنتر. في السنة التالية أرادت شخصاً يفهم ما مرت به دون اضطرارها للشرح، شخصاً حمل مثلها كل حياته في كيس نايلون ملتصق على صدره تحت سترة النجاة، قبل أن تدرك أخيراً أن الغريق لا ينقذ غريقاً، وأنها تحتاج معالجاً نفسياً لا حبيباً، وإن وجدت المعالج الجيد، فعليها إذن أن تعطي عنوانه لحبيبها „السابق غالباً“ والذي كانت بلا شك قد ألقت على كاهله هموماً فوق همومه، فشراكة العناء لا يمكن أن تمنح شريكاً جيداً ولا متكأً لأحد.

رغم أن لميا تحمّل نفسها مسؤولية فشلها في بناء علاقة ذات مستقبل بسبب نوبات الغضب التي لا تستطيع التحكم بها غالباً، إلا أنها تعتبر أن الشباب هنا لا يفعلون الكثير ليستحقوا الثقة التي تحتاجها امرأةٌ مثلها لتتمكن من الاستقرار مع أحدهم: „أبناء جيلي بدأوا مرحلة الشباب، التي يفترض أن تكون بناءً للذات والشخصية مع بداية الحرب في سوريا، فما الذي يمكن توقعه منهم، بناء مهزوز كالذي ترينه أمامك الآن“.  يشخص المعالج النفسي الذي تتردد عليه بشكلٍ غير منتظم، حالتها بـ“اضطراب ما بعد الصدمة“، لكنها تعتقد أن تشخيصه مضحك، فمعظم من تعرفهم خرجوا من عيادات المختصين النفسيين بنفس التشخيص.

بيسان -اسم مستعار:

أسوأ مخاوفي… طرد أمي وشقيقتي من لبنان، بل أن لا أنجب أطفالاً، أو ربما أن أنجب. انتظري… أن تموت أمي دون أن أراها„. بهذه العبارة أجابت بيسان عن سؤالي: „كيف تشعرين نحو برلين؟“ 

بيسان فلسطينية سورية، انحشرت مع عائلتها بين آلاف الهاربين من جحيم مخيم اليرموك، يوم النزوح الكبير 17. كانون الأول 2012. وبعد أشهر تمكنت من دخول لبنان عن طريق التهريب بصحبة أمها وأبيها وشقيقتيها، والدها السبعيني سرعان ما توفي، تاركاً بناته الثلاث وأمهنّ لرحمة البلد „الشقيق“. سافرت بيسان وحدها إلى ألمانيا بعدما رأت آلاف العابرين إلى أوروبا أفواجاً، وعدت أمها وأختيها بأنها ستنجو وتنقذهن من براثن مخيمات لبنان ما إن تستقر. مرضت كثيراً ولم يجد طبيبها اسماً ولا علاجاً لحالتها الصحية، حتى أرته صور الجوعى المتزاحمين في مدينتها، فشخص حالتها باضطراب ما بعد الصدمة، وحولها إلى معالج نفسي للمتابعة، لكن أول موعدٍ حصلت عليه كان بعد خمسة أشهر.

ثم في يومٍ من حزيران عام 2016، وبمناسبة مرور عامٍ كامل على وصولها إلى برلين، وبعد أن انتهت من لم خصل شعرها المتساقط في أرجاء البيت، مسحت وجهها ويديها الجافتين كمكنسة ببعض „الفازلين“، واتجهت إلى حديقة غورليتزا بارك المجاورة، اشترت غراماً واحداً من الماريوانا، وحين عرف الديلر أنها ستحشش لأول مرةٍ في حياتها، شرح لها المقادير والطريقة وأهداها „جوينت مرتب“ قائلاً „استرخي/ Chill“. وأخيراً أصبح لها روتين يومي، يبدأ بمدرسة اللغة الصباحية وينتهي بالجوينت أثناء مكالمة الواتس آب الجماعية مع العائلة. 

لا تريد بيسان من أي شخصٍ في حياتها الحالية إلا أن يرافقها إلى الحفلات في الملاهي الليلية البرلينية، لا تجرؤ على الذهاب وحيدةً إلى أي „نايت كلوب“، ترعبها فكرة الوقوف مع الجموع المصطفة في دور طويل أمام مدخل الملهى، ترتجف ركبتاها ويلتهب رأس معدتها بحرقة تندفع إلى حدقتي عينيها الضيقتين، تريد فقط شخصاً أو مجموعةً من المعارف تندس بينهم لتنشغل عن الانتظار الذي قد يطول لساعات قبل السماح لها بالدخول. تريد أن تعبّ أكبر قدرٍ ممكنٍ من المتعة فلم يعد في الوقت متسع، تكاد تبلغ الرابعة والأربعين، العمر المثير دوماً لتلك النكتة „أم أربعة وأربعين“، ما قبل الكهولة بقليل، مفاصلها التي لم تجف بعد ما زالت تطاوعها على الرقص، فرص الحمل والإنجاب قلّت وستنعدم قريباً، فكرة تجميد البويضات ستكلفها كثيراً من المال الذي لا تمتلكه، ولا فحل ممن حولها قبل أن يكون مجرد „بربيش قاذف للنطاف“ بحسب تعبيرها رغم تعهدها بألا تحمله مسؤولية الأبوة المرتقبة.

في إحدى الحفلات تعرفت على شاب يبدو في العشرينيات من العمر، تبادلا بضعة أحاديث قبل أن يسألها عن عمرها وحين عرف أمسك بذراعها وقادها إلى مجموعةٍ من أصدقائه وراح يشير إليها „إنها في الرابعة والأربعين.. إنها في الرابعة والأربعين!“.

„شعرتُ تماماً بإحساس الفأر الأبيض الصغير حين يكتشف فجأة أنه في المختبر… حسناً ليس لدي وقت.“ تقول بيسان.

لم تعد تذهب لتلك الحفلات للأسف، رغم أن حبها للرقص ولموسيقى التيكنو ما زال في أوجه، إلا أن الطبيب حذرها بشدة من تعاطي أي من مخدرات الحفلات كالإكستاسي أو الـ MDMA أو غيرها طوال تناولها لمضاد الاكتئاب، وبالطبع أطاعته، لكن حسرتها على فقدان منفذها الوحيد للفرح، سرعان ما أطفأها دواؤها „الفينلافاكسين“ القادر على إخماد أي شغف وأي رغبة في أي شيء كان.

حياة -اسم مستعار-:

بالنسبة لحياة، الحياة أكثر قتامةٍ من كل ما سبق، فقد نجح زوجها عام 2018، بلمّ شملها مع أطفالها الثلاثة، لكن لقاءهما بعد ثلاث سنواتٍ من الانتظار لم يكن كما كان متوقعاً، فكلاهما قد تغير ليس فقط بسبب البعد، لكن الأهوال التي مرت على كليهما كانت كفيلةً بتغيير فيل. فهي منذ أن سافر زوجها عام 2014 إلى ألمانيا تاركاً إياها مع أهله في تركيا مع أطفالها وأصغرهم كان رضيعاً على صدرها، بدأت تصيبها نوبات ذعر، كانت هي في العشرين من العمر، وطبعاً لم تعرف حينها أن ما يصيبها ليس موتاً وشيكاً، وحين شخص الطبيب التركي حالتها وهي بصحبة حماتها، همس المترجم لها بالمشكلة كيلا تسمع حماتها، وقال للعجوز إنها مشاكل الضغط وفقر الدم.

صمدت حياة مع زوجها لمدة سنة ونصف كغريبين تحت سقفٍ واحد، ثم اضطر أن يطلقها مرغماً حتى لا يقع في الخطيئة، فهي ترفض دعوته للفراش، وهو بحاجة امرأة، ولا يمكنه أن يكون متزوجاً من اثنتين هنا. تصف حياة زوجها بأنه رجلٌ طيب وشهم، ويحب الأولاد كثيراً وهو يتقي الله بها وبهم، إلا أنها تعيش رعباً من نوعٍ آخر الآن، فالنوبات التي كانت قد توقفت في تركيا خوفاً من الحماة -على ما يبدو-، عادت بوتيرةٍ وشدةٍ أعلى في ألمانيا حتى قبل الطلاق، كان خوفها من النوبة يستحضر هجمةً أشد وكأنها في حلقة لا تتوقف، دورتها الشهرية مضطربة وأحياناً تختفي لأشهر، رغباتها الجنسية معدومة تماماً، تحمل ملامح كهلٍ رغم أنها ما زالت في الثامنة والعشرين.

بدأت منذ عامٍ تقريباً بالتردد إلى معالجٍ/ نفسي سوري، وتتعاطى حسب قولها مضادات القلق ومهدئات خفيفة. تقسم حياة أنها بوضع ممتاز جداً، وهي مسألة أشهر قبل أن توقف الأدوية تماماً، وإلا فهي ستتوقف عن الذهاب إلى المعالج نفسه، وتصرّ على ألا يعرف أحد أنها تتعاطاها، لأن طليقها إن عرف ورغم طيبته سيأخذ الأطفال ليعيشوا معه ومع زوجته الجديدة، فهو لن يتركهم مع أمٍ مجنونة، حتى لو نذرت شبابها وعمرها لأجلهم. تضحك حياة وهي تقول: „إن كنت أنا نفسي قد استغرقت من معالجي النفسي عاماً كاملاً ليقنعني بأنني لست مجنونة فكم عاماً سيستغرق طليقي أو حمواي ليقتنعوا.“ 

إلهام:

اكتشفت إلهام بعد وصولها إلى برلين عام 2015، أن مجرد كونها مهاجرة أو لاجئة بدا بالنسبة للبعض „سيكسي“ بمعنى أو بآخر، رغب العديد من الشباب الألمان بمواعدتها لمجرد جنسيتها، وليس بالضرورة أن يكون السبب مجرد فضول استشراقي، بل يمكن أن يكون تتويجاً لإنسانية الرجل آنذاك وسياسته الترحيبية، لاسيما في بدايات زوبعة اللجوء السوري، ولذلك فهي تعتقد أن أغلب العلاقات العاطفية التي نشأت في تلك الآونة بين سوريين وألمان، أو أوروبيين عموماً انتهت بالفشل بشكلٍ أو بآخر. وبالنسبة لها، فقد تبنى حبيبها السابق قضيتها بطريقة جعلتها محاصرة بالسياسة والنقاشات المتعبة، ومحاولات إثبات وجهات النظر فيما يشبه معارك مجانية تستنفد الطاقة وغير مجدية على الإطلاق. ولعدة أشهر بقيت تحت وطأة جنسيتها حتى اتهمته بأنه لن يبالي بوجود أي وجهٍ على هذه الجنسية ليتأبط ذراعها ويتمشى معها في شوارع كرويتسبيرغ. „كان الأمر مثيراً للسأم بشكلٍ فج“.

تعيش حالياً في علاقة مع رجل ألماني يعجبها كثيراً، وهما متفقان على الكثير من التفاصيل وأهمها أنه لا يجد ضيراً في أنها أم عازبة. ووجود طفليها في الرابعة والسادسة معها لم يشكل أزمةً على الإطلاق منذ بدء علاقتهما بل العكس هو لا يرغب بإنجاب طفل ومستعد أيضاً لتبني ولديها، وعلاقته بهما جيدة جداً، وهو أمر شبه مستحيل بالنسبة للكثير من الرجال السوريين أو الشرقيين عموماً، لا سيما من تربطهم بعائلاتهم وتقاليدهم صلات وثيقة، تجعل الزواج من مطلقة وأمّ أمراً إشكالياً في أحسن الأحوال. 

رغم ذلك، فهي تفتقد حس المبادرة لديه „أشعر أن علي افتعال المواقف لنتقارب، أو أحياناً تحديد مواعيد حتى للعلاقة الجنسية، بل كنت أشعر أحياناً في بداية علاقتنا أنه يريد أن يستأذنني كلما أراد أن يقبلني“. ورغم أن الأمر متعب من الناحية العاطفية إلا أن أولويات إلهام محسومة، سعادة الطفلين قبل كل شيء. 

غيثاء:

مرت غيثاء أيضاً بتجربة مماثلة، في بداية العلاقة فقط ثم تغير الأمر تماماً بعد فترة، حيث أصبح شريكها الألماني قادراً أكثر على قراءتها وفهم ردود أفعالها أو رغباتها، كما وضح لها أن السؤال أو الاستئذان في بداية العلاقة أمرٌ مفصلي بالنسبة له، حتى لا يُفهم سلوك الشاب كتحرش أو تقليل احترام. غيثاء أيضاً أم عازبة في السابعة والثلاثين من العمر، انهمكت في الدراسة والعمل أثناء تنشئة طفلها بكل ما يحمله ذلك من أعباء على كاهلها، عانت من اكتئاب ما بعد الولادة ولأنها لم تجد الدعم النفسي الذي احتاجته حينها، طال أمد اكتئابها وقسوته أكثر مما يجب، لكنها لجأت لاحقاً إلى محلل نفسي موجود في سوريا تابع حالتها افتراضياً، حتى تمكنت أخيراً من تجاوز الفترة الأصعب في حياتها كلها. 

عينا غيثاء كبيتها تشعان بالحياة والنباتات والسعي للحب، وهي ترغب في الزواج والاستقرار وتكبير عائلتها، ولا يقلقها كثيراً ما يأتي مع اختلاف الجنسيات، كالاستيقاظ للحديث باللغة الألمانية مع الحبيب رغم كونه أمراً منهكاً أحياناً، أو اختلاف الأذواق في الموسيقى والأغاني. ولم يكن خيارها بالارتباط بشابٍ ألماني عن سابق إصرار وإنما حدث بالصدفة، لقاء أثناء الدراسة، ثم تواصل مستمر، ارتقى بجمالٍ ليصبح حباً، وها هي اليوم تخطو نحو الزواج. وما يميز علاقتهما أنهما لم يقعا ولا لحظة في فخ الصور النمطية عن الآخر أو ثنائية „اللاجئ/ة – الألماني/ة“. تعرف غيثا جيداً سلبيات تلك الثنائيات وعمومياتها، كما حين يحمل كل طرفٍ الآخر صفات مجموعته البشرية كتهمة، حدث ذلك بينها وبين أحد أصدقائها „البيض“ سابقاً والذي كان يراسلها كلما ورد خبر يتعلق باللاجئين، لكنّ أسوأ ما سمعته منه ذاك الإطراء المضمخ بالعنصرية „أنتِ مختلفة، لستِ كباقي اللاجئين“!

رشا:

رشا أيضاً أمٌ عازبة تعلم مسبقاً أن خيار الارتباط برجل عربي شبه معدوم، فطفلتها لم تكن ثمرة زواجٍ قانوني، وإنما „مساكنة“ أو ارتباط بدون عقد، وهذا باعتقادها سيشكل أزمةً لدى شبان الشرق عموماً.

احتفلت رشا بعيد ميلادها السابع والعشرين أمس، كان بيتها حيث التقينا انعكاساً للـ“برلين ستايل“؛ كراسي قديمة، وسائد وسجاجيد صغيرة ملونة، لا نباتات ولا شيء يوحي بامتداد الحياة إلى ما يشبه استقراراً رغم وجود طفلة في البيت. جاءت رشا إلى برلين مع حبيبها السابق عام 2015، عاشا سوياً هنا، وكبرا سوياً، أصبحا أبوين باكراً جداً، مما أضاف أعباء إضافية على شابين تائهين في أوائل العشرينيات، كل ارتباطٍ جديد وحياة مشتركة يمكن أن تكون تحدياً جديداً وصعباً على أي شريكين، لكنها أقسى بما لا يُقاس حين تكون وحيداً متعباً مرمياً في بلادٍ لا تعرفها ولا تعرفك.

تمكنت رشا من تجاوز صعابٍ كثيرة حتى حصل الانفصال الانفجاري قبل أيامٍ من نهاية عام 2020، فالجدران الأربعة التي حاصرتهما في فترة الحجر المنزلي حطمت صبر الشابين وابنتهما التي لم تكن حينها قد بلغت الرابعة بعد. واليوم فقط تقول رشا إنها شفيت من العلاقات السامة مع الحبيب والوطن والذكريات، لكن مازال عليها التعامل مع مخلفاتها، وهي تبحث عن عملٍ في أي مكان متاح. وتعتقد أنها ستمنح نفسها وقتاً إضافياً لتتعافى قبل التفكير بارتباطٍ جديد. تحيط نفسها بأصدقاءٍ من جنسياتٍ مختلفة، يشبهونها ويهتمون بها وبطفلتها، لكنها لا تجرؤ على العيش بدون مهدئاتها ومعالجها النفسي.

رشا، غيثا، بيسان، إلهام ولميا، نساء شجاعات لم يقهرهنّ درب اللجوء ولا الحرب، جمعهنّ تعب الروح في المنفى وخيار المواجهة، والاعتراف بضرورة الحصول على مساعدة أو دعم نفسي ليتمكنّ من استعادة السيطرة على حاضرهنّ ومستقبلهنّ. ومع عدم وجود إحصائيات أو دراسات متخصصة، لا يمكن اعتبار قصصهنّ تمثيلاً عاماً لأوضاع النساء اللاجئات في ألمانيا ، وإنما هي جانب من حياتهنّ هنا، كما يمكن بكل تأكيد النظر إليها كمصدر إلهامٍ لكل امرأةٍ تسعى لمواجهة الماضي بفظاعاته ومن ثمّ تجاوزه.

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