Female Voices In Exile
No. 2 / Juni 2018

الإناث في المنفى
رقم ٢ / حزيران ٢٠١٨

Über Identität und Chancen der Integration

Farah al-Maghrebi
Female Voices In Exile No. 2 / Juni 2018

ملاحظات سريعة حول الهوية وفرص الاندماج

فرح المغربي
الإناث في المنفى رقم ٢ / حزيران ٢٠١٨

Ich bin eine arabische Muslimin und bin vor einem Jahr als Flüchtling mit meinem Mann und meinem Sohn nach Deutschland gekommen. Was mir bei Ämterbesuchen von Anfang an gefallen hat, war, dass dort auch Frauen mit Kopftuch arbeiten. Das gab mir die Hoffnung, dass auch ich in diesem Land zurechtkommen könnte und für mich zwei Träume in Erfüllung gehen könnten, die miteinander einhergehen: Dass ich einerseits ein erfülltes Familien- und Berufsleben habe und andererseits meine Prinzipien bewahren kann, zu denen für mich das Tragen des Kopftuchs gehört.
Kurz nach unserer Ankunft hörte ich einen Vortrag über das deutsche Grundgesetz, und als ich nach der Gesetzeslage in Deutschland bezüglich des Kopftuchs fragte, versicherte mir die Referentin, dass es verboten sei, jemanden wegen des Tragens eines Kopftuchs, wegen seines Glaubens oder seiner Herkunft nicht einzustellen. Sehr gefreut hat mich auch, dass das Gesetz mir das Recht gibt, zwei Jahre Mutterschaftsurlaub zu nehmen und dann an meine Arbeitsstelle zurückzukehren.
Und es freute mich zu hören, dass ich in deutschen Schwimmbädern Burkini tragen darf. Es war ein schönes Gefühl, dass ich in Deutschland so sein dürfte, wie ich nun einmal bin und wie ich immer sein wollte.
Flucht ist eine schwierige Erfahrung, aber sie hat mich einige wichtige Dinge gelehrt. Vor allem eine optimistische Einstellung und das Bewusstsein für den Wert einfacher Dinge, denen ich in meinem Land kaum Bedeutung beigemessen hatte und für die ich Gott kaum je gedankt hatte. Erst als sie mir fehlten, bemerkte ich, wie wichtig sie waren. Man sagt ja, man solle ein Glas als halb voll und nicht als halb leer betrachten und nicht auf die blicken, denen es besser als uns geht, sondern die, denen es schlechter geht. Erst dann erkennen wir, wie gütig Gott zu uns ist. Wir sollten uns nicht ärgern, denn Pessimismus löst keine Probleme. Wir müssen unser Leben so leben, wie es uns bestimmt ist. Weder sind wir machtlos, es zu verändern, noch können wir es vollständig kontrollieren. Aber wir können unsere Gefühle selbst bestimmen und positiv denken, und wir können – gerade als Muslime – unseren Glauben festigen.
Meine Botschaft an die deutsche Gesellschaft ist folgende: Zunächst haben wir dem deutschen Staat und der deutschen Bevölkerung dafür zu danken, dass sie uns aufgenommen haben – auch wenn über den Asylantrag von mir und meiner Familie noch nicht entschieden ist, weil wir Palästinenser sind. Dennoch bekommen wir viel Unterstützung, für die wir dankbar sind. Leider gibt es aber in der deutschen Gesellschaft auch Leute, die Flüchtlinge nicht akzeptieren. Sie glauben, wir seien gekommen, um ihnen ihr Geld und das ihrer Kinder wegzunehmen. Sie denken, wir seien ungebildet und hätten in unserem Herkunftsland nichts gehabt. Und sie meinen, Muslime seien Terroristen. Neulich hielt mich eine ältere Dame an und forderte mich auf, mein Kopftuch abzulegen, denn das passe nicht zu Deutschland. Ein anderes Mal wollte ich einer alten Frau helfen, die fast gestürzt wäre, aber sie wies mich schroff ab und versuchte mich wegzustoßen. Und im Bus stand eine weitere alte Dame panisch auf, als ich mich neben sie setzte. Und ein älterer Herr forderte mich auf, aufzustehen und seiner Frau Platz zu machen. Er verhielt sich sehr provokativ, und ich war schwanger.
Diesen Menschen möchte ich sagen, dass Musliminnen mit Kopftuch ganz normale Frauen sind, nur dass sie sich entschieden haben, ihren Körper zu bedecken und andere Dinge zu tragen als deutsche Frauen. Aber sie können sich integrieren, sie achten die deutschen Gesetze und arbeiten mit Ernst und Eifer. Ob eine solche Frau nun verheiratet ist oder nicht und Kinder hat oder nicht, sie ist wie jede deutsche Frau, nur dass sie mehr erlitten hat – im Krieg oder auch aufgrund von Traditionen.
Zum anderen möchte ich die Deutschen bitten zu akzeptieren, dass ihre Sprache sehr schwer ist. Wir Fremden bemühen uns, sie zu lernen, aber wenn wir das nicht ganz schnell schaffen, dann liegt das nicht an unserer Trägheit, sondern daran, dass Deutsch eine Sprache ist, für die man Zeit braucht und zu deren Erlernen es günstiger Umstände bedarf. Leider führen Flüchtlinge, insbesondere in Sammelunterkünften, ein Leben, das von großer Unstetigkeit geprägt ist.
Meine dritte Bitte richtet sich an Politiker und Entscheidungsträger und geht darum, Flüchtlingen zu erlauben zu arbeiten, besonders wenn diese Englisch können und in der Lage wären, eine entsprechende Arbeit aufzunehmen. In diesem Fall ist es ungünstig, fehlende Deutschkenntnisse zum Hindernis zu erklären, denn man lernt dadurch, dass man arbeitet und Kontakte hat, besser Deutsch als in Schulen und Kursen. Und wenn im Ausweis zusätzlich steht, es sei nur eine „Teilzeitarbeit“ gestattet, dann erschwert das die Jobsuche sehr. Mein Mann zum Beispiel ist Computeringenieur und beherrscht Englisch, aber ihm entgingen bereits mehrere Stellenangebote wegen dieses Eintrags in seinem Ausweis. Die Vorgespräche am Telefon verliefen gut, aber man verlangte eine Ausweiskopie von ihm, und wegen der eingeschränkten Arbeitsgenehmigung wurde ihm jeweils abgesagt.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass das Jobcenter keine langen Praktika finanziert. Mein Mann hätte in einer großen Firma sechs Monate lang ein bezahltes Praktikum machen können, aber das Amt erlaubt nur eine Höchstdauer von sechs Wochen.

Zusammenfassend möchte ich sagen:
Wir sind nicht hier, um Deutschland auszunutzen, sondern um gemeinsame Chancen zu entwickeln. / Eine Frau mit Kopftuch ist kein Monster oder eine Terroristin, und man muss keine Angst vor ihr haben. / Besonders Geflüchtete mit Uni-Abschluss brauchen besondere Unterstützung. / Die Asylanträge von Palästinensern müssen schneller bearbeitet werden, besonders die aus Gaza.

Name auf Wunsch der Autorin geändert

أنا امرأة عربية مسلمة، جئت إلى ألمانيا قبل سنة كلاجئة مع وزوجي وابني. أول شي أثار انتباهي وإعجابي لدى زيارة بعض الإدارات الألمانية، وجود نساء محجبات يعملن في هذه الإدارات. لقد منحني هذا الواقع أملاً بإمكانية الاستقرار في هذا البلد، مع إمكانية تحقيق حلمين عزيزين على قلبي، لا يمكنني تحقيق السعادة والتكامل الذاتي إلا بالموازنة بينهما؛ حياتي الأسرية والمهنية، والحفاظ على مبادئي، وعلى قائمتها حجابي.
بعد وصولنا بفترة قصيرة، حضرت محاضرة عن القانون الأساسي الألماني، وسألت عن القانون في ألمانيا بالنسبة للحجاب، فأكدت لي المستشارة أن القانون يمنع منعاً كلياً رفض التشغيل بسبب الحجاب، الدين أو العرق. كما كانت فرحتي عظيمة، خصوصاً بعدما عرفت أيضاً أن القانون يعطيني الحق بالبقاء لمدة سنتين مع طفلي الرضيع، والعودة لعملي بعد هذه المدة.
الشيء الآخر الذي فرحني هو السماح لي بالسباحة بالبوركيني في المسابح الألمانية. كان شيئاً رائعاً أن أشعر أنني أقدر أن أكون في ألمانيا كما أريد، وكما أردت دائما أن أكون.
تجربة اللجوء ليست سهلة، لكنها علمتني أشياء رائعة، لعل أهمها التفاؤل ومعرفة قيمة الأشياء البسيطة التي لم أكن أعيرها اهتماماً في بلدي ولم أكن أعرف أنها كانت نعمة عظيمة من الخالق، قل عندها شكري، ولم أعرف قيمتها إلا بعد أن حرمت منها. يقال إن علينا النظر إلى نصف الكأس الممتلئ وليس الفارغ، وألا ننظر لمن هو أحسن منا بل لمن هو أسوأ، حتى نحمد الله تعالى على كرمه معنا، وحتى نتوقف عن التذمر، لأن التشاؤم لن يحل أياً من مشاكلنا، فالحياة سنعيشها كما هو مقدر لنا، من عدم القدرة على التحكم بها أو السيطرة عليها بشكل كلي، لكن ما يمكننا فعله هو أن نسيطر على أحاسيسنا وعلى إيجابيتنا، و(كمسلمين بصورة خاصة) على إيماننا.
رسالتي إلى المجتمع الألماني: أولاً الشكر، أود أن أشكر الدولة والشعب الألماني على استقباله لنا. ورغم أننا ما زلنا ننتظر رد الحكومة، وبتها في قضية لجوئي أنا وعائلتي بسبب الجنسية الفلسطينية، إلا هناك مساعدات وإيجابيات كثيرة تستحق الشكر. لكن وسط كل هذه الإيجابيات للأسف، هناك بعض الأفراد في المجتمع، ممن ليست لديهم القدرة على تقبل اللاجئين، ولديهم أفكار سيئة وسلبية من أننا أتينا لبلدهم لنأخذ أموالهم وأموال أبنائهم، وأننا أناس غير متعلمين وجاهلين، لم نكن نحظى بشيء في بلادنا، وأن المسلمين إرهابيون. قبل فترة أوقفتني امرأة كبيرة في السن، وطالبتني بأن أزيل حجابي، لأنه ليس بالشيء الجيد هنا في ألمانيا. مرة أخرى أردت مساعدة امرأة عجوز كادت تقع، فكلمتني بطريقة فظة، وأرادت أن تدفعني عنها. وفي مرة ثالثة، امرأة عجوز أيضاً، جلست بجانبها في الباص، فقامت من المقعد مرعوبة، ورابعة، في الباص أيضاً، حيص طالبني رجل عجوز بالقيام من مقعدي لتجلس زوجته، فعل ذلك بطريقة مستفزة وأنا حامل.
رسالتي لهؤلاء الناس أن المرأة المسلمة المحجبة هي امرأة عادية، اختارت أن تغطي جسمها، وأن تلبس أشياء مختلفة عما تلبسه المرأة في المجتمع الألماني، لكنها امرأة قادرة على الاندماج واحترام القانون الألماني والعمل بكل جد والتزام. هذه المرأة سواء كانت زوجة، أماً أو أختاً، هي كأي امرأة ألمانية، لكنها عانت أكثر من المرأة الألمانية، بسبب الحرب والخوف وأحياناً التقاليد.
الرسالة الثانية، أطلب من المجتمع الألماني تقبُّل حقيقة أن لغتهم صعبة التعلم، وأننا كغرباء نحاول جاهدين تعلمها، وإذا لم نتقنها في وقت قصير، فليس لكسلنا وإهمالنا، بل لأنها لغة يلزمها

وقت وظروف ملائمة، وللأسف حياة اللاجئ، خاصة المقيم في مراكز الإيواء، غير مستقرة ومليئة بالالتزامات.
أما الرسالة الثالثة، فأوجهها للمسؤولين وصناع القرار، بطلب السماح لأصحاب الشهادات بالعمل، خصوصاً إذا كان الشخص يتكلم اللغة الإنجليزية وتخصصه باللغة الإنجليزية وقادر على العمل. أطلب منهم ألا يجعلوا اللغة عائقاً، لأن الإنسان من الممكن أن يتعلم اللغة بشكل أسرع من خلال العمل والاحتكاك المباشر، مقارنة بالتعلم في المدارس وكورسالت اللغة. ثم توفير تسهيلات أكثر، لأنه للأسف، يكتب على “الآوسفايز” إذن عمل جزئي، وهذا يخلق مشاكل للباحثين عن عمل. أعطي مثالاً عن زوجي؛ مهندس كمبيوتر، دراسته باللغة الإنجليزية التي يتقنها، ضاعت عليه أكثر من فرصة عمل بسبب هذه الملاحظة على الآوسفايز، مع أن شرطة الأجانب قالوا لنا أنه مصرح لنا بالعمل في كل ألمانيا، لكنا تفاجأنا بعد ذلك، لأن زوجي كان يجري لمقابلات أولية على الهاتف، فيطلبون منه إرسال صورة للأوسفايز، وبمجرد أن تصلهم، يرسلون له رسالة رفض بسبب إذن العمل الجزئي.
الأمر الآخر أن مكتب العمل (الجوب سنتر) لا يسمح بتدريب مدفوع الأجر لمدة طويلة، وللأسف بعد ما وجد زوجي فرصة تدريب في شركة كبيرة، و 6 شهور من التدريب المدفوع، رفض مكتب العمل وحدد له المدة بستة أسابيع فقط.

وكتلخيص لرسائلي:
نحن لسنا هنا لاستغلال البلد، ولكن لخلق فرص مشتركة. / المرأة المحجبة ليست وحشاً أو إرهابية، ولا داعي للخوف منها. / نحتاج كلاجئين لمساعدة خاصة لحاملي الشهادات. / ونحتاج لتسريع إجراءات اللجوء للفلسطينيين، خصوصاً لفلسطينيي قطاع غزة.

تنويه: تم تغيير اسم الكاتبة بناءا على طلبها

Ich wünschte, ich könnte aufhören, zurückzublicken

Rim al-Jazairi
Female Voices In Exile No. 2 / Juni 2018

ليتني أستطيع التوقف عن النظر إلى الخلف

ريم الجزائري
الإناث في المنفى رقم ٢ / حزيران ٢٠١٨

Mein Name ist Rim al-Jazairi, ich wurde 1968 in der östlichen Ghouta bei Damaskus geboren.
Ich war 15, als ich geheiratet habe, und ich lebte 12 Jahre lang mit meinem Mann, bis er mit nur 35 Jahren an einem Herzinfarkt starb.
Ich hatte keine Brüder, mein Vater war betagt und ich war noch jung und hatte vier Kinder, das älteste von ihnen ging in die vierte Klasse. Mein Vater wollte nicht, dass die Leute über mich oder ihn reden und überredete mich dazu, dass ich wieder bei ihm zu Hause einzog. Er war Imam einer Moschee und sehr fromm. Er erzog meine Kinder mit mir und kam, so gut er konnte, für sie auf.
Aber ich lebte nur hinter Wänden. Mein Vater erlaubte mir weder zur Arbeit noch sonst wohin zu gehen. Er tat mir leid, weil er nur nach Traditionen lebte und mir nicht erlaubte, mir Arbeit zu suchen. Aber er trug mit mir meine Last und die der Kinder.
Einige Jahre später wurde mein Vater schwer krank, und zusammen mit meiner ledigen Schwester pflegte ich ihn lange. Kurz nachdem er starb, erlitt meine Schwester eine Lähmung. Nun musste ich mich um sie kümmern. Dann bekam meine Mutter Magenkrebs und ich musste auch sie pflegen.
So verlief mein ganzes Leben. Ich pflegte meine Angehörigen, bis sie starben, außer meiner Schwester. Mit ihr zusammen kam ich nach Deutschland. Es war ganz bestimmt keine einfache Reise. Wir gingen den Weg der meisten Syrer, die nach Europa kamen: übers Mittelmeer, denn alle Länder, die im Fernsehen bekundeten, sie fühlten mit uns, ließen uns nicht einmal in ihre Botschaften hinein.
Wir gingen zuerst nach Libanon, wo wir oft sehr schlecht behandelt wurden, dann in die Türkei. Auf einem Gummiboot setzten wir nach Griechenland über, dann gingen wir zu Fuß nach Mazedonien und Serbien, um mit Zügen weiter nach Österreich zu kommen. Schließlich kamen wir vor zwei Jahren in Deutschland an.
Wenn ich zurückdenke, danke ich Gott dafür, dass ich meine Söhne noch vor dem Militärdienst habe retten können. Aber eine meiner Töchter musste ich mit ihrem Mann im Libanon zurücklassen, deshalb habe ich noch immer Angst um sie, so wie Mütter sich eben um ihre Kinder sorgen.
Ich fühle mich hier in Deutschland seelisch nicht wohl. Ich hätte meine Kinder gern verheiratet, aber stattdessen mache ich mir nur Sorgen um sie, vor allem um meine Tochter im Libanon. Und um meine kranke Schwester, die auf mich angewiesen ist. Ich denke an meine Kinder, die als Halbwaisen aufwuchsen und nicht das fröhliche Leben hatten, das ich mir für sie gewünscht habe. Ich hoffe, dass Deutschland ihnen die Chance auf ein geregeltes Leben gibt.
Ich hoffe auch, dass ich es schaffe, Deutsch zu lernen. Das ist aber schwierig, weil mir hunderte Gedanken durch den Kopf gehen, vor allem, wenn ich an meine Angehörigen denke, die in der belagerten östlichen Ghouta zurückbleiben mussten.

Name auf Wunsch der Autorin geändert

اسمي ريم الجزائري، من مواليد ١٩٦٨، الغوطة – دمشق.
كنت في الخامسة عشرة يوم تزوجت، عشت مع زوجي ١٢ عاماً، ليرحل عني نتيجة جلطة في القلب، وهو في سن الخامسة والثلاثين فقط.
لم يكن لدي إخوة ذكور، أبي كان رجلاً مسناً وأنا كنت ما زلت شابة، وأم لأربعة أطفال، الكبير بينهم في الصف الرابع الابتدائي. اقترح والدي أن يجنبني ويجنب نفسه كلام الناس، فأذهب لأعيش عنده. كان إمام مسجد، متديناً، ربى أطفالي وأنفق عليهم ما استطاع.
لكني عشت داخل جدران البيت، لا يسمح لي بالخروج لا للعمل ولا لفعل أي شيء. كنت أحزن على أبي، الذي يخضع للتقاليد، فلا يسمح لي بالتفكير بالبحث عن عمل، ويحمل عبئي وعبء أبنائي.
مرت سنوات ثم مرض أبي مرض الوفاة، وخدمته مع أختي العازبة وقتاً طويلاً عند مرضه. وبعد وفاته، أصيبت أختي نفسها بالشلل، كنت أهتم بها طيلة الوقت، لتصاب والدتي بسرطان المعدة، وأنتقل للاهتمام بها.
هكذا مرت حياتي، أرعى أحبتي ثم أفقدهم، باستثناء أختي التي ظلت معي حتى جئنا ألمانيا سوية.
لم تكن رحلة سهلة بالتأكيد. لقد سلكنا الطرق التي سلكها غالبية السوريين ممن لجؤوا إلى أوروبا، عبر البحر، لأن كل الدول التي أبدت تعاطفاً معنا على شاشات التلفزيون، أغلقت سفاراتها في وجوهنا.
ذهبنا إلى لبنان، حيث عانينا قسوة المعاملة في كثير من الأحيان، ومن هناك إلى تركيا، ثم بمركب مطاطي إلى اليونان، لتبدأ رحلة المشي على الأقدام: مقدونيا، صربيا، ثم ركبنا عدة قطارات حتى وصلنا النمسا، وأخيراً ألمانيا التي وصلناها منذ سنتين.
حين أعود بتفكيري للخلف، أشكر الله أني نجوت بأبنائي الذكور لكيلا يتم سوقهم لخدمة الجيش،
أمنت على أبنائي الذكور! لكني تركت إحدى ابنتي في لبنان مع زوجها، لذا لست ناجية من خوف الأمهات على أبنائهن.
هنا أشعر بتعب نفسي. كنت أحلم بتزويج أبنائي، لكن اليوم يتضاعف قلقي عليهم جميعاً، وبشكل خاص على ابنتي التي بقيت في لبنان، وعلى أختي المريضة التي تعتمد علي. أفكر بأبنائي الذين عاشوا أيتاماً، ولم يفرحوا بحياتهم كما تمنيت لهم، وأتمنى أن تمنحهم ألمانيا فرصة لحياة مستقرة.
أتمني أن أتعلم اللغة هنا، لكني أجد صعوبة، لأن مئات الأفكار تعتمل في رأسي، لا سيما حين أغرق في التفكير بأوضاع أحبتي ممن ما زالوا في الغوطة الشرقية المحاصرة.

تنويه: تم تغيير اسم الكاتبة بناءا على طلبها

Ich habe eine Mission

Hind Mujalli
Female Voices In Exile No. 2 / Juni 2018

مهمة مؤقتة

هند مجلي
الإناث في المنفى رقم ٢ / حزيران ٢٠١٨

Mein Name ist Hind Mujalli, und ich komme aus Daraa, der Wiege der syrischen Revolution. Ich war 30 Jahre lang Englisch-Lehrerin. In Syrien hatte ich mir angewöhnt, immer wieder Neues auszuprobieren und mich mit eventuellen Konsequenzen abzufinden. Ich war unabhängig in meinen Entscheidungen und in meinem Leben und konnte mit Herausforderungen umgehen. Ich war die, die ich sein wollte, und ich erzog meine Kinder so, wie es mir richtig erschien. Nie ließ ich mir von der Gesellschaft Vorschriften machen, übernahm keine Traditionen und fügte ich mich keiner Norm.
Im Jahr 2011 entschied ich mich, Teil der Revolution zu sein und mich denen aus meinem Volk anzuschließen, die nach Freiheit riefen. Mit ihnen zusammen forderte ich Würde, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Und wie meine anderen Landsleute, die sich dem Aufstand angeschlossen hatten, zahlte ich dafür einen Preis.
Ich gehörte zu den ersten, die in Daraa friedliche Demonstrationen organisierten. Wir demonstrierten mit Olivenzweigen in der Hand, aber das Regime ließ auf uns schießen und uns verhaften. Ich war auch diesmal bereit, die Konsequenzen zu tragen und wurde die erste Frau, die in der Stadt, in der die syrische Revolution ihren Ausgang nahm, ins Gefängnis kam. Ich wurde in eine enge Zelle gesteckt, die kaum Platz für eine Katze bot. Es war eine Toilette, in der ein Wasserhahn unaufhörlich lief.
Als ich entlassen wurde, war ich noch entschlossener als zuvor und noch überzeugter vom Anliegen meines Volkes. Ich kümmerte mich nun zuallererst um die Anliegen der Gefangenen und verfolgte mit Freunden und Anwälten ihre Prozesse.
Meine zweite Haftzeit war noch schlimmer als die erste. Als ich auch diese überstanden hatte, folgte ein Schock auf den anderen. Der erste war, als ich erfuhr, dass meine Tochter, die Architektur studierte, ebenfalls festgenommen worden war und sogar Zeit in derselben Haftzentrale zugebracht hatte wie ich, ohne dass wir voneinander wussten. Als ich freikam, war sie noch drin. Dann kam mein Neffe ums Leben, der einzige Sohn meines Bruders, ein 24-jähriger Ingenieur. Sein einziges Vergehen hatte darin bestanden, an friedlichen Protesten in Damaskus teilgenommen zu haben. Dann wurden meine Brüder und meine Nichte festgenommen, und viele junge Männer aus meiner Stadt, die ich seit den ersten Tagen des Aufstands kennengelernt hatte, kamen zu Tode.
Trotzdem kämpfte ich weiter für die Ziele der Revolution. Ich war überzeugt, wir würden am Ende gewinnen, wenn wir einen ausreichend langen Atem hätten. Aber dann geschah etwas, was schlimmer für mich war als jede Haft und jede Gewalterfahrung. Nachdem mein jüngerer Bruder dreimal verhaftet worden war, wurde er getötet. Sein Verbrechen war, dass er den Aufständischen geholfen hatte.
Nun war für mich nichts mehr wie zuvor. Ich ertrug es kaum noch, an unser Haus zu denken oder an die Straße, in der wir gewohnt hatten, an meine Freunde und Angehörigen oder meinen Bruder, mit dem ich sein ganzes Leben geteilt hatte. Ich entschied mich, mich in Gebiete zu begeben, die nicht mehr unter Kontrolle des Regimes standen, denn selbst das Bombardement mit Flugzeugen, Raketen und Fassbomben war einfacher zu ertragen als die ständige Gefahr, verhaftet zu werden. Aber ich fand keine Möglichkeit, in eine solche Gegend zu gelangen.
In dieser Zeit verhalf ich dem Sohn einer Freundin, einem Studenten, der ebenfalls mehrfach verhaftet worden war, zum Kontakt mit einem Schlepper, damit er illegal über die Grenze nach Libanon käme und so den Fängen des Regimes entfliehen könnte. Als wir uns mit dem Schlepper trafen, entschied ich mich, den Weg des jungen Mannes mitzugehen.
Im Libanon engagierte ich mich weiter für die Revolution, indem ich Kontakt zu verschiedenen Organisationen aufnahm und so versuchte, den zivilen Vereinigungen in den Gebieten zu helfen, die außerhalb der Kontrolle des Regimes standen. Dann erfuhr ich vom Tod meiner Mutter in Syrien, und zugleich erhielt ich die Möglichkeit, über das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen nach Deutschland zu kommen. Ich willigte ohne Zögern ein. Ich wollte nur noch weg.

Jetzt bin ich in Deutschland eine Geflüchtete – eine Zuschreibung, die mir aufgezwungen wurde. Ich hatte mir nie zuvor vorgestellt, dass ich in ein Land flüchten würde, dessen System und dessen Gesetze ich gut finde. Am liebsten wäre mir, Syrien wäre wie Deutschland: ein demokratischer Rechtsstaat für alle Bürger. Aber ich wollte nie Flüchtling in Deutschland oder in Europa sein.
Ich bin hier nicht auf Urlaub. Mich interessieren auch nicht die Schönheit der Natur oder die Feste, die die Deutschen feiern. Ich habe in meinem Land Angehörige zurückgelassen und ein Volk, das unter Schmerzen ächzt und dessen Blut in Strömen fließt, und Gefangene, die in den Gefängnissen unter Folter sterben. Ich versuche stark zu bleiben, trotz all des Schmerzes, den ich in meiner Seele trage. Ich versuche meinem Hiersein einen Sinn zu geben, um mich im Gleichgewicht zu halten. Das schaffe ich nur, wenn ich mit denen in Kontakt bleibe, die gezwungenermaßen oder freiwillig in Syrien geblieben sind.
Aber jeden Tag nagen Dutzende Fragen an mir: Wie soll ich mich integrieren? Kann ich das überhaupt, wo ich doch schon auf die sechzig zugehe? Wie lange habe ich noch zu leben? Werde ich hier sterben, und werde ich alleine sterben? Ohne Familie und Freunde um mich herum?
Ich befasse mich noch immer mit den Gefangenen des syrischen Regimes. Ich versuche, ihnen eine Stimme zu sein und ihre Namen in Erfahrung zu bringen. Wenn manche von ihnen freikommen, freue ich mich und schöpfe wieder Hoffnung. Und dies teile ich mit ihren Angehörigen, die ich über soziale Netzwerke kontaktiere. Alle hoffen, dass ihre Kinder eines Tages entlassen werden und heil zu ihnen zurückkommen.
So begrenzt meine Möglichkeiten sind, versuche ich doch, Hilfe zu leisten. Ich bin Flüchtling in einem Land, dessen Sprache ich nicht kenne, aber an dessen Gesetze ich glaube. Ich zwinge mich, mit dem Deutschlernen anzufangen, denn ich habe eine Mission. Ich lebe hier bei einem Volk, das selbst einmal Krieg erlebt, ihn überwunden und sich wieder erhoben hat. Ich will lernen, wie die Deutschen es geschafft haben, wieder neu anzufangen und einen demokratischen Staat zu errichten. Und das alles möchte ich mitnehmen nach Syrien, wenn ich eines Tages zurückgehe. Ich hoffe, das passiert so bald wie möglich.
Da, wo ich wohne, habe ich bereits Kontakt zu deutschen Vereinen, die mich mit offenen Armen empfangen haben und die mich in ihre Aktivitäten miteinbeziehen möchten.
Aber meine Fragen bleiben: Haben die Deutschen ihre Schmerzen und Wunden nach dem Krieg wirklich überwunden? Und können wir Syrer das auch schaffen?
Gerne würde ich ältere Deutsche treffen, die den Krieg und die Zerstörung selbst noch erlebt und Familienangehörige und Freunde verloren haben. Ich glaube, sie könnten unseren Schmerz, unsere Enttäuschung nachvollziehen.

Heute, da ich über meine Flucht und meine Integrationsversuche in Deutschland schreibe, erreichte mich die Nachricht, dass mein Onkel einsam und fremd in Holland gestorben ist. Genau das hatte er immer befürchtet. Die Tränen überwältigten mich, aber sie konnten mein Gefühl der Beengung nicht beseitigen. Ich wollte einfach nur so laut schreien, dass man es bis zum Himmel hört.

اسمي هند مجلي، من درعا، مهد الثورة السورية. كنت مدرسة لغة إنجليزية لمدة 30 سنة.
تعودت في سوريا أن أختار التجربة، لأخوضها وأواجه ما يمكن أن تنطوي عليه من تحديات. كنت شخصية مستقلة بقراراتي وحياتي، أواجه المصاعب والتحديات بقوة وإرادة. لم أكن إلا ما أريد، ولم أربي أولادي إلا كما أردت. لم أخضع لقوانين المجتمع أو الثقافات الموروثة والقوالب الجاهزة.
عام ٢٠١١، اخترت انتمائي للثورة السورية، والوقوف مع أبناء بلدي ممن نادوا بالحرية، والهتاف معهم، مطالبين بالحرية والكرامة، وبدولة ديموقراطية، دولة عدالة وقانون. وكان علي أن أدفع ثمن ذلك، كما دفعه كل سوري انضم إلى صفوف الثورة.
كنت من الأوائل في تنظيم المظاهرات السلمية في درعا، مظاهرات أغصان الزيتون، التي قابلها النظام بالرصاص والاعتقال. كنت مستعدة أن أدفع ثمن خياري وانتمائي الشعبي والثوري، فكنت أول امرأة تعتقل في المدينة التي انطلقت منها الثورة السورية (درعا). كانت ظروف ذلك الاعتقال سيئة جداً؛ فرضت علي الإقامة في زنزانة ضيقة، لا تكاد تتسع لقطة. كانت زنزانتي عبارة عن دورة مياه (تواليت) فيها صنبور ماء مفتوح على الدوام.
خرجت من المعتقل أكثر اندفاعاً وحماساً، وأكثر إيماناً بقضية شعبي وثورة سوريا، فكان المعتقلون أولى اهتماماتي، وكنت أتابع ملفات اعتقالهم ومحاكماتهم مع عدد من الأصدقاء المحامين.
تم اعتقالي مرة ثانيةً، وبظروف أسوأ من الاعتقال الأول. خرجت بعدها لأتلقى الصدمات واحدة تلو الأخرى؛ كان أولها أن ابنتي طالبة الهندسة المعمارية كانت معتقلة معي في نفس الفرع، دون علمي. خرجت أنا وبقيت هي. ثم توالت الأخبار القاسية، من استشهاد ابن أخي، واستشهاد ابنه الوحيد، وهو مهندس يبلغ من العمر ٢٤ عاماً، لم يكن ذنبه سوى المشاركة في الحراك المدني السلمي في مدينة دمشق. ثم اعتقال باقي إخوتي وابنة أخي، واستشهاد الكثير من شبان مدينتي، ممن عرفتهم خلال الفترة الأولى من الثورة.
ورغم كل الحزن والألم، تابعت في طريق الثورة، مؤمنة أنها ستنتصر بعزيمتنا ومثابرتنا،
إلى أن جاءت الضربة التي كسرتني أكثر من أي اعتقال وأكثر من كل عنف تعرضت له، كان استشهاد أخي الأصغر بعد ثلاثة اعتقالات متتالية، ولم تكن جريمته إلا انتماؤه لصفوف الناس ومساعدتهم.
تبدل كل شيء بالنسبة لي، لم أعد أقوى على احتمال ذكرياتي عن بيتنا وشارعنا الذي سكناه لسنوات، عن الأصدقاء والأهل.. وعن أخي الذي شاركته الحياة منذ لحظة ولادته. قررت أن أبتعد عن مناطق النظام وأعود للمناطق الخارجة عن سيطرته، فقصفُ الطائرات والصواريخ والبراميل مجتمعة هو أسهل من الاعتقال. لكنني لم أتمكن من ذلك بسبب القصف المستمر على تلك المناطق، وعدم وجود وسيلة توصلني إلى هناك.
بعد فترة، قررت مساعدة ابن صديقتي، وهو طالب جامعي اعتقل عدة مرات، وعملت على إيصاله إلى أحد المهربين ليتجاوز الحدود السورية اللبنانية بشكل غير نظامي، ويخرج من البلد كي لا يعاوي النظام اعتقاله، وعندما وصلنا للقاء المهرب، قررت أن أتابع الطريق معهم إلى لبنان. حاولت في لبنان أن أتابع نشاطي في الثورة، من خلال تواصلي مع منظمات عديدة،

ومساعدة منظمات المجتمع المدني في المناطق الخارجة عن سيطرة النظام، إلى أن جاء خبر وفاة أمي داخل سوريا، وتلاه مباشرة تقديم مفوضية الأمم المتحدة لشؤؤن اللاجئين عرضاً بالسفر إلى ألمانيا. وافقت دون تردد، كنت أريد الهروب من كل شيء.

أنا في ألمانيا الآن، لاجئة، وهي صفة فرضت علي. لم أتخيل يوماً أن أصبح لاجئة في بلد أحبه وأحب نظامه وقوانينه. كنت أريد لبلدي أن يكون مثل ألمانيا، كنت أريد لسوريا أن تكون دولة ديموقراطية، دولة مواطنة وعدل وقانون، كما هي ألمانيا. لم أتمنى يوماً أن أكون لاجئة في ألمانيا، أو في أي دولة أوروبية أخرى.
كل ما أعرفه أنني لست هنا في رحلة ولا في زيارة. لا يعنيني جمال الطبيعة، ولا احتفالات الألمان بأعيادهم ومناسباتهم.
لقد تركت هناك في بلدي أهلاً وشعباً يئن من الألم وينزف أنهاراً من دم، ومعتقلين يموتون في السجون تحت التعذيب. أحاول أن أكون قوية رغم كل الوجع الذي أحمله في روحي، أحاول أن أفلسف وجودي في هذا المكان لأحقق شيئاً من التوازن لروحي، ولا أشعر بالتوازن إلا باستمرار تواصلي مع من بقي في سوريا مرغماً أو مختاراً. بينما عشرات الأسئلة تأكل رأسي كل يوم: كيف أندمج؟ وهل باستطاعتي الاندماج، وأنا أشارف على الستين؟ كم بقي لي؟ كم سأعيش؟ هل سأموت هنا وحيدة؟ لا أهل ولا أصدقاء؟
ما زلت مستمرة في متابعتي لشؤون المعتقلين في سجون النظام أحاول أن أكون صوتهم، أرصد أسماءهم، أترقب أخبار الإفراج عنهم، أفرح ويعتريني الأمل من جديد حين أبشر أهالي المعتقلين عبر مواقع التواصل الاجتماعي أنه ما زال هناك أمل، وأن أبناءهم سيخرجون يوماً ويعودون إليهم سالمين.
ما زلت أحاول أن أقدم المساعدة رغم ضعف الإمكانيات، فأنا لاجئة في بلد أجهل لغته إلا أنني أعرف قوانينه ومؤمنة بها. أرغمت نفسي على البدء بتعلم اللغة، بعد أن أقنعت نفسي انني في مهمة، علي إنجازها. أعيش مع شعب عاش الحرب قديماً وشفي من آثارها وانطلق من جديد. سأتعلم منهم كيف وقفوا من جديد، كيف بدؤوا رغم معاناتهم وجراحهم، وكيف أصبحت ألمانيا دولة ديمقراطية. سأحمل كل ما عرفته معي إلى سوريا حين عودتي، التي آمل أن تكون قريبة جداً.
بدأت للتو بالتواصل مع منظمات المجتمع المدني الألمانية حيث أعيش، وكم أفرحني ترحيبهم بي، واستعدادهم للتواصل معي ومنحي فرصة مشاركتهم نشاطاتهم ومهماتهم. لكني أحمل تساؤلات كثيرة؛ ترى هل شفي الألمان من جروحهم وأوجاعهم بعد الحرب التي دمرت بلادهم ونفوسهم، وهل لدينا فرصة بدورنا للشفاء من أوجاعنا؟
أسعى لألتقي بألمان كبار في السن، ممن شهدوا الحرب والدمار وفقدوا أهلهم وأصدقاءهم، فهم من يشعر بألمنا وخيبتنا، ويقدرّون ما أصابنا.

اليوم، حين أمسكت قلمي لأكتب عن اللجوء وعن الاندماج في ألمانيا، صعقني خبر وفاة خالي، الذي مات وحيداً وغريباً في هولندا، وهذا ما كان يخشاه.
غلبتني دموعي بعد أن حاولت كثيراً ألا يرها أحد، ولم تخفف تلك الدموع من شعوري بالاختناق، ولا من رغبة جامحة بالصراخ والبكاء بصوت عال يبلغ السماء.
فكرة الموت بعيداً عن تراب الوطن كفيلة بأن تزعزع كل حماس أو محاولة للعيش بشكل طبيعي في بلاد اللجوء. إنها الفكرة التي نحاول تجنبها، لكنها تأتي رغماً عنا مع كل خبر وفاة  للاجئ في بلد لجوئه. فيما ننتظر دورنا ليكتب عنا على صفحات التواصل الاجتماعي: “مات غريباً ووحيداً”! فكرة الموت في بلد غير بلدك وحدها، كفيلة أن تجعل اندماجنا الوحيد الممكن كسوريين، هو الاندماج بالحزن والألم فقط.

Trauer und Sicherheit – ein ungleiches Paar

Nabila al-Jazairi
Female Voices In Exile No. 2 / Juni 2018

الحزن مقابل الأمان – لا تتعادل كفتا الميزان

نبيلة الجزائري
الإناث في المنفى رقم ٢ / حزيران ٢٠١٨

Mein Name ist Nabila al-Jazairi. Ich wurde 1961 in der Ghouta bei Damaskus geboren und lebte dort mit meinem Vater, meiner Mutter und fünf Schwestern. Ich war die vierte von uns sechs Töchtern. Alle meine Schwestern haben geheiratet und eigene Familien gegründet, nur ich blieb ledig. Mein Vater war sehr religiös, aber aus meiner Sicht war er nicht fromm, sondern einfach nur streng. Er ließ uns in keine Schule außerhalb der Ghouta gehen. Meine Schwestern blieben daher nur bis zur sechsten Klasse in der Schule. Und ich selbst durfte gar nicht zur Schule.
In meiner Jugend wurde nämlich meine Mutter krank und ich musste sie pflegen. Mir fehlte dadurch ein geregeltes Leben, aber seltsamerweise war es ein Unglück, das mir wieder Gleichgewicht gab. Denn der Mann einer meiner Schwestern starb eines Tages, und daraufhin brachte mein Vater sie mit ihren Kindern zurück zu uns nach Hause. So war ich nicht mehr so einsam und wir kamen uns näher – eine Witwe und eine unverheiratet Gebliebene!
Wegen des Kriegs in Syrien kam ich mit meiner Schwester und ihren Kindern über den Libanon schließlich nach Berlin. Hier habe ich gemischte Gefühle. Ich bin froh, in Sicherheit und weit weg von den Bomben und der ständigen Todesangst zu sein, die wir in der Ghouta erleben mussten. Aber so weit weg von meinem Angehörigen zu sein, lässt mir auch keine Ruhe – gerade angesichts der aktuellen Situation in der Ghouta.
Wir haben es dort heraus geschafft, aber andere hatten diese Möglichkeit nicht. Jetzt senden sie uns jeden Tag Bilder von vor Ort. Darunter sind Bilder von der zehnjährigen Tochter meiner Schwester, der vor Angst die Haare ausgefallen sind.
Wie soll es mir gut gehen, wenn ich ihre Fotos sehe und mir klar wird, dass ich nichts für sie tun kann! Sie haben Hunger und sind krank und voller Angst. Es macht mich tieftraurig und ich finde es widersprüchlich, dass wir in Sicherheit sind und zugleich so voller Schmerz um unser Land und unsere Angehörigen. Diese Angst und Sorge machen es uns schwer, Deutsch zu lernen und ein neues Leben anzufangen.
Ich wünschte mir, der Krieg in Syrien fände ein Ende und ich könnte zurückgehen. Und wenn ich zurückgehe, werde ich nicht vergessen, dass Deutschland uns die Türen geöffnet und uns so gut wie möglich Sicherheit gewährt hat. Aber Sicherheit allein reicht nicht. Die Menschen hier sollten auch verstehen, was der Krieg in Syrien bedeutet und wie es ist, unter Bombardement und Hunger zu leben. Wir versuchen es ihnen zu erklären.

Name auf Wunsch der Autorin geändert

اسمي نبيلة الجزائري، ولدت عام 1961 في غوطة دمشق، وعشت فيها ضمن عائلة مؤلفة من أب وأم و٦ بنات، كنت الرابعة بينهن.
تزوجت كل شقيقاتي، وصارت لكل منهن عائلة، فيما بقيت عازبة.
أبي كان شديد التدين، لكني كنت أراه متعصباً لا متديناً. لم يقبل أن يرسلنا لنتابع الدراسة خارج الغوطة، تعلمت أخواتي حتى الصف السادس فقط. وأنا لم أتعلم.
في فترة صباي مرضت أمي وكان علي أن أخدمها، فلم أذهب إلى المدرسة. لم تكن لدي حياة مستقرة، لكن غرابة القدر وقسوته جلبت لي القليل من التوازن عن طريق مصيبة أصابت أختي! توفي زوجها فأحضرها أبي لتعيش معنا مجدداً مع أولادها، وقد هونت علي وحدتي، وصرنا أشد قرباً.. أرملة وعانس!
جئت إلى برلين مع أختي وأولادها بسبب الحرب. كنا نعيش في الغوطة. انتقلنا إلى لبنان ثم إلى ألمانيا. هنا أشعر بمشاعر مختلطة؛ سعيدة بالأمان وبالبعد عن القصف والخوف الدائم من الموت الذي عشناه في الغوطة. لكن بعدي عن أقاربي يشغلني خصوصاً في ظروف الغوطة الحالية.
لقد نجونا، فيما علق من لم يستطع الخروج. في كل يوم يرسلون إلينا صورهم، كل صورهم في كفة، وصورة ابنة أختي ذات العشر سنوات، التي تساقط شعرها من الخوف في كفة ثانية!
كيف لي ألا أقلق حين أرى صورهم، حين أفكر بعجزي عن سد حاجاتهم وجوعهم ومرضهم وعن تهدئة خوفهم؟ ينتابني الحزن الشديد وأحس أن الأمان الذي ننعم به لا يعادل حزننا وألمنا على وطننا وأهلنا، وأن مشاعر الخوف والحزن هذه تجعلنا أقل قدرة على التعلم والتوازن وبدء حياة جديدة.
أتمنى أن تقف الحرب وأعود إلى سوريا. وإن عدت يوماً، لن أنسى ألمانيا التي فتحت لنا أبوابها ومنحتنا الأمان قدر ما استطاعت. لكن الأمان وحده ليس كافياً، لا بد أن يعرف الناس هنا عن الحرب في سوريا، والقصف والجوع، وها نحن نحاول أن نخبرهم!

تنويه: تم تغيير اسم الكاتبة بناءا على طلبها

Ein Appell

Fadwa Mahmoud
Female Voices In Exile No. 2 / Juni 2018

أنا فدوى.. أناديكم!

فدوى محمود
الإناث في المنفى رقم ٢ / حزيران ٢٠١٨

Ich bin Fadwa Mahmud. Ich wurde 1954 in Lattakia, Syrien, geboren und bin Mutter von zwei Kindern.
2015 kam ich nach Berlin, weil mir keine andere Wahl blieb. Ich war zwei Jahre zuvor schon nach Beirut geflohen, nachdem ich jahrzehntelang das Unrecht des Regimes ertragen hatte. Und doch bleibt Syrien mir immer Mutter und Heimat, und kein anderes Land bedeutet mir in all seinen Details so viel, trotz der vielen Schmerzen, die ich in meinem Land erduldet habe.
Seit den achtziger Jahren war ich in einer oppositionellen Partei aktiv. In einer Partei zu sein, die gegen die Politik des damaligen Präsidenten Hafiz al-Asad war, brachte mir damals zwei Jahre Haft ein, und die bittere Ironie dabei war, dass mein eigener Bruder mich festnahm, der damals Chef eines Geheimdienstbüros in Damaskus war. Meine beiden Kinder waren noch klein, Maher war neun und Aiham fünf Jahre alt.
Als ich aus der Haft kam, fragte mich Maher: „Warum hast du uns verlassen, als wir dich so dringend gebraucht haben?“ Meine Antwort war: „Ich kämpfe für euch und für Syrien, damit ihr nicht dasselbe Unrecht erdulden müsst, wie wir es erleben mussten.“ Aber das Unglück ging weiter. Im Jahr 2012 war Maher selbst dran. Er wurde zusammen mit seinem Vater, meinem Mann Abdulaziz al-Kheir, vom Regime verhaftet. Beide kamen bis heute nicht frei, und ich weiß nichts über ihren Verbleib.
Als ich in Beirut sah, wie immer mehr Freunde von mir, vor allem junge Menschen, in andere Länder aufbrachen, um Schutz zu suchen, weil ihr Land ihnen keine Lebensperspektive mehr bot und weil alle mit Verhaftung oder Tod rechnen mussten, musste ich weinen. Ach, Syrien! Du hast so viele deiner jungen Bewohner verloren, die vor Unterdrückung und Unrecht flüchten und zugleich nur davon träumen, zu dir zurückzukehren.
Als ich Syrien verließ, nahm ich nur mein halbes Herz mit. Ein Teil blieb in Syrien, einen anderen Teil nahm ich mit nach Libanon und dann nach Berlin, um weiterleben zu können. In Berlin lebe ich mit meinem Sohn, aber es ist ein schmerzvolles Leben. Ich träume vom Syrien der Zukunft und vergleiche Berlin andauernd mit Syrien. Auch mein Land ist schön und verdient es, frei zu werden.
Aus meinem Exil möchte ich einen Appell an die Welt und an die Länder richten, die uns Syrer aufgenommen haben und in denen viele Bürger der großen Zahl von Flüchtlingen überdrüssig geworden sind. In meinem Namen und im Namen aller Syrer hier möchte ich Ihnen sagen: Wir lieben unser Land, aber nicht die Tyrannei und das Unrecht, das dort geschieht. Helfen Sie uns, damit wir in unser Land zurückkehren können und es ohne Zwang und Unterdrückung wieder aufbauen können. Helfen Sie uns, die Stimmen der syrischen Mütter hörbar zu machen, die nach ihren in Gefängnissen verschwundenen Kindern rufen, von denen sie nicht einmal wissen, ob sie noch leben.

Mein Name ist Fadwa. Ich appelliere an Sie und an die Länder, die uns aufgenommen haben: Helfen Sie uns dabei, unsere Kinder zurückzubekommen und Umstände zu schaffen, die es uns ermöglichen, in unser Land zurückzukehren – das Land, von dem wir noch immer Tag und Nacht träumen.

 

اسمي فدوى محمود، مولودة عام 1954 في اللاذقية بسوريا، وأنا أم لولدين.
أتيت إلى برلين عام 2015، بعد أن ضاقت بي السبل. وكنت قد خرجت من سوريا عام 2013 إلى بيروت، بعد عقود من الصبر على الظلم، الذي جعلني أغادر بلدي.
سوريا، هي الأم والوطن، هي وحدها التي تعنيني بكل تفاصيل حياتي فيها، رغم كل الألم الذي عانيته خلال ما عشته فيها من سنوات حياتي.
انتميت منذ ثمانينيات القرن الماضي لحزب سياسي معارض. هذا الانتماء لحزب عرف بمعارضته لسياسة حافظ الأسد، تسبب باعتقالي لمدة عامين. والمفارقة القاسية أن من اعتقلني كان أخي (وكان مديراً لأحد فروع الأمن في العاصمة دمشق). ولداي كانا ما زالا طفلين؛ ماهر (تسع سنوات) وأيهم خمس سنوات.
أذكر بعد خروجي من المعتقل سؤال ابني ماهر: “ماما لماذا تركتِنا ونحن بحاجة إليك؟” قلت له يومها: “أنا أناضل لأجلكم ولأجل سوريا، كي لا تعيشوا الحياة التي عشناها، ولا الظلم والقهر الذي نعيشه”. لكن، ومع الأسف اعتقل ولدي ماهر مع زوجي الدكتور عبد العزيز الخير من قبل النظام السوري عام 2012، وما زالا في المعتقل حتى اليوم، وأنا لا أعلم عنهما أي شيء.
في بيروت، عندما بدأ الأصدقاء، وخاصة الشباب منهم، يسافرون إلى بلدان اللجوء، كنت أبكي بكاءً مراً، لأن شباب سوريا يغادرونها، بعدما ضاقت بهم السبل للعيش والحياة، في ظل الملاحقات الأمنية واحتمالات القتل.
آه يا سوريا.. كم فقدتِ من شبابك الذين جعلهم الظلم والقهر يغادرونك، وهم يحلمون بالعودة إليك.
غادرت سوريا وقلبي مقسوم لنصفين، نصف بقي فيها، ونصف آخر حملته معي من لبنان إلى برلين لكي أستطيع العمل والحياة. لقد أتيت إلى برلين فعلاً، وأنا أعيش فيها مع ابني، ويا لكمّ الألم والوجع الذي أعيشه وأنا في هذه البلد! أتوجع لأنني أحلم بسوريا المستقبل، وأقارن طوال الوقت بين برلين وسوريا، فسوريا أيضاً جميلة وتستحق أن تصبح بلداً حراً.
هنا من منفاي، أوجه رسالة إلى هذا العالم، وهذه الدول التي تحتضننا نحن السوريين، وتتواتر فيها موجات الامتعاض من وجود هذا العدد من اللاجئين. أقول لكم بلساني ولسان كل السوريين هنا: نحن نحب بلدنا، لكننا لا نحب الظلم ولا الاستبداد الموجودين فيها. دفعنا من عمرنا الكثير كي نحارب هذا الاستبداد وهذا الظلم، فساعدونا وكونوا سنداً لنا، كي نعود إلى بلادنا ونبنيها بدون قهر، أو ظلم أو استبداد..
ساعدونا كي يُسمَع صوت الأمهات السوريات اللواتي ينادين أبناءهن المغيبين في المعتقلات، وهن لا يعلمن عنهم أي شيء، لا يعلمن إن كانوا أحياء أم أمواتاً.

أنا فدوى، أناديكم وأصرخ بصوت عال: أيتها البلدان المضيفة، ساعدينا لاسترجاع أبنائنا والعودة إلى بلدنا التي نواصل الحلم بها في الليل والنهار.

 

Worüber ich zum ersten Mal seit meiner Ankunft in Deutschland spreche

Hayat al-Khalidi
Female Voices In Exile No. 2 / Juni 2018

فسحة أولى للفضفضة منذ وصولي ألمانيا

حياة الخالدي
الإناث في المنفى رقم ٢ / حزيران ٢٠١٨

Mein Name ist Hayat Alkhalidi. Ich wurde 1987 in Deir ez-Zor im Osten Syriens geboren und wuchs in Al-Qadam bei Damaskus auf. Einige Jahre arbeitete ich als Schneiderin, dann war ich seit meiner Heirat 2008 Hausfrau.
Vor zwei Jahren kam ich nach Deutschland. Ich hatte Syrien aus Angst um meine einzige Tochter verlassen und hoffte auf einen Neuanfang, der mich über meine Trauer und meine Verluste hinwegtrösten könnte.
Nach dem Beginn des Aufstandes in Syrien fiel eine Granate neben unser Haus. Ich war im siebten Monat mit Zwillingen schwanger. Beim Einschlag des Geschosses ergriff mich schreckliche Panik, denn ich war, wie damals alle Syrer, nicht an Explosionen und Bomben gewohnt und daran, dass der Tod einem selbst und denen, die man liebt, so nahekommt. Der Schock führte bei mir zu verfrühten Wehen. Mein Mann brachte mich ins nächstgelegene Krankenhaus, aber ich hatte bereits alles Fruchtwasser verloren.
Eine Woche lang blieben die Embryos noch in meinem Bauch, bevor ich entband. Ich nannte die beiden Jungs Rami und Ibrahim. Die Geburt war an einem Donnerstag. Am Montag darauf verstarb Rami, am Dienstag folgte ihm Ibrahim.
Wir blieben dann einen Monat lang in der Wohnung, und ich trauerte um meine beiden Kinder.
Währenddessen wurde das Bombardement immer schlimmer, so dass wir ins benachbarte Dahadil flüchteten. Aber auch dort konnten wir nicht bleiben und reisten mit meiner Familie nach Deir ez-Zor. Wenige Tage später erfuhr ich, dass eine Bombe auf unser Gebäude in Damaskus gefallen war und von den drei Stockwerken des Hauses nichts übrig geblieben war. Ich hatte die Wohnung nur mit dem verlassen, was ich am Leibe trug. Nun waren meine schönsten Erinnerungen für immer verloren.
Ich bin nicht traurig, weil ich in der Fremde lebe oder weil ich ein Flüchtling bin. Ich bin traurig, weil ich so weit weg vom Grab meiner Kinder bin, und so weit weg von meinen Angehörigen und Freunden. Trotzdem versuche ich, optimistisch zu sein und daran zu glauben, dass die Zukunft in Deutschland mir etwas Besseres bringen wird. Ich hoffe, dass meine einzige Tochter in Würde leben kann, denn um ihretwillen und wegen meiner Furcht um sie habe ich Syrien verlassen. Sie ist alles, was ich habe.
Als erstes möchte ich jetzt Deutsch lernen, dann möchte ich mich behandeln lassen, um meiner Tochter einen Bruder oder eine Schwester schenken zu können. Denn nach dem Tod der Zwillinge war ich bereits zweimal schwanger und hatte beide Male eine Fehlgeburt.
Und ich würde so gerne meine Eltern wiedersehen. Ich wünsche mir, dass alle Syrer, die Sehnsucht nach ihren Angehörigen und ihren Liebsten haben, irgendwann zurückgehen können.

Name auf Wunsch der Autorin geändert

اسمي حياة الخالدي. ولدت عام 1987، في مدينة دير الزور، شرقي سوريا، ونشأت وعشت في حي القدم الدمشقي. عملت لسنوات كخياطة، ثم تحولت لربة منزل بعد زواجي عام 2008.
وصلت إلى ألمانيا منذ سنتين. غادرت سوريا خوفاً على ابنتي الوحيدة، وبحثاً عن حياة جديدة أجد فيها بعض العزاء لحزني وخسارتي.
في بدايات الأحداث التي ترتبت على قيام الثورة في سوريا، سقطت بجانب بيتنا قذيفة. كنت في بداية الشهر السابع من حملي بتوأمين ذكرين. حين سقطت القذيفة، أصابني رعب شديد من قوة صوتها، ومن حداثة عهدي، كغيري من السوريين، بأصوات الانفجارات، والشعور بالموت يدنو منا ومن أحبتنا. تسبب الخوف الشديد بطلق مبكر، أسعفني زوجي إلى أقرب مشفى، وكنت قد خسرت كامل السائل الأمنيوسي أو ما نسميه (مية الراس).
بقي الجنينان في بطني بعدها مدة أسبوع ثم وضعتهما وسميتهما رامي وإبراهيم. كانت ولادتي يوم خميس، في يوم الإثنين التالي فارق رامي الحياة، وصباح الثلاثاء لحقه إبراهيم.
بقينا بعدها شهراً في البيت، اجتررت فيه مرارة فقدان طفليّ. كان القصف شديداً، مما دفعنا للنزوح إلى منطقة مجاورة اسمها الدحاديل. لكنني غادرتها مع عائلتي وأهلي إلى دير الزور، بعد فترة قصيرة، لأننا لم نعد نستطيع البقاء.
لم تمض أيام حتى وصلني خبر تهدم منزلي بقذيفة أخرى، بطوابقه الثلاثة، وبكل ما فيه. كنت قد غادرته بما أرتديه من ملابس، وقد تهدم، لتدفن تحت ركامه أجمل ل ذكرياتي.
لا تحزنني اليوم غربتي ولا لجوئي، أحزن فقط لبعدي عن قبر طفلي ورائحتهما، ولبعدي عن “أهلي وناسي”. ومع ذلك، أحاول أن أتفاءل، وأتمنى أن القادم من حياتي في ألمانيا سيكون أفضل، وأن تحيا طفلتي الوحيدة حياة كريمة، فقد غادرت من أجلها وبسبب خوفي عليها، فهي كل ما أملك.
أولويتي هنا أن أتم تعلم اللغة الألمانية، ثم أتعالج لأنجب أخاً أو أختاً لابنتي، لأنني حملت مرتين بعد فقداني لطفلي، وأجهضت في المرتين.
أتمنى كذلك أن أرى أهلي مجدداً بخير، وأن يرجع كل السوريون المشتاقون لأهلهم ومحبيهم.

تنويه: تم تغيير اسم الكاتبة بناءا على طلبها

Meine täglichen Versuche, mich anzupassen

Fatima al-Abdallah
Female Voices In Exile No. 2 / Juni 2018

محاولاتي اليومية للتأقلم

فاطمة العبدالله
الإناث في المنفى رقم ٢ / حزيران ٢٠١٨

Mein Name ist Fatima Alabdallah, ich bin 1962 im Golan geboren. Ich war verheiratet und habe zehn Kinder, fünf Mädchen und fünf Jungen, von denen drei behindert sind. Als mein Mann vor zwei Jahren starb, wurde mein Leben beschwerlich, denn er war mir eine wichtige Stütze im Leben gewesen. Momentan lebe ich mit meinen drei behinderten Söhnen in einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin. Wir kamen vier Monate nach dem Tod meines Mannes hier an. In Syrien lebten wir im Flüchtlingslager Khan el-Shih, denn wir sind palästinensischer Herkunft. Mit aller Kraft, die wir hatten, konnten wir uns dort ein Haus bauen, und gerade als ich dachte, nun hätte ich ein wenig Ruhe im Leben, verlor ich meinen Mann. Auf der Suche nach Sicherheit begaben wir uns dann auf die Flucht. Dazu kam, dass eine meiner Töchter vom syrischen Geheimdienst festgenommen wurde. Als sie wieder freikam, wollte ein junger Mann sie heiraten. Er wollte der Gesellschaft damit auch sagen, dass nicht jede Frau, die in Haft war, auch vergewaltigt wurde, und wenn doch, dann müsse die Gesellschaft sie in Schutz nehmen. Aber leider ging es meiner Tochter psychisch nicht gut, und sie dachte immer, ihr Mann habe sie nur aus Mitleid geheiratet und würde sie eines Tages verlassen. Als sie sich deswegen anzuzünden versuchte, ließ er sich tatsächlich von ihr scheiden. Sie hatte am ganzen Körper Brandwunden. Sie ist 32 Jahre alt und hat eine Tochter, die jetzt eineinhalb Jahre alt ist. Über Verwandte in Syrien konnten wir sie in das Gebiet um Idlib bringen lassen, wo sie zumindest vor dem Regime in Sicherheit ist, das sie womöglich ein weiteres Mal verhaftet hätte.
Aber hier in Berlin denke ich die ganze Zeit an sie und muss zugleich für ihre drei behinderten Brüder da sein, die bei mir leben. Ich gehe außerdem in einen Deutschkurs. Die Sachbearbeiterin im Jobcenter hat es abgelehnt, mir die Schule aufzuschieben, weil ich ständig für meine Kinder da sein muss. In Syrien hatten mein Mann und ich uns versprochen, im Leben füreinander da zu sein und uns zu unterstützen. Dort konnten wir auch selbst entscheiden, was wir tun. Aber hier kann ich gar nichts entscheiden, ich kann mich den Umständen nur fügen. Ich tröste mich ein wenig mit der Hoffnung, dass die deutsche Regierung mir dabei hilft, meine Tochter nachzuholen. Dann hätte ich ein bisschen weniger Sorgen.

Name auf Wunsch der Autorin geändert

اسمي فاطمة العبدالله. أنا من مواليد الجولان عام 1962.
متزوجة وأم لعشرة أبناء، خمس بنات وخمسة أولاد، ثلاثة منهم يعانون إعاقة. توفي زوجي قبل سنتين، فصارت حياتي صعبة، لأنه كان سندي في حياتي وفقدته. أسكن حالياً في أحد مراكز الإيواء في برلين مع بنائي الثلاثة المعاقين. وصلنا بعد وفاة زوجي بأربعة أشهر.
في سوريا، كنا نعيش في مخيم خان الشيح للفلسطينيين، لأننا فلسطينيو الأصل. بنينا بيتاً وضعنا فيه جهد حياتنا كلها،
وعندما ظننت أني بلغت مرحلة الراحة، فقدت الراحة للأبد بسبب فقدان زوجي وقرار السفر بحثا عن الأمان.
زاد على ذلك اعتقال إحدى بناتي من قبل فرع فلسطين التابع لقوات أمن النظام السوري. بعد خروجها من سجون النظام، تقدم لها شاب وتزوجها، كان نبيلاً وأراد أن يقول للمجتمع حولنا أن المعتقلة ليست مغتصبة بالضرورة، وإن كان حدث لها ذلك فعلى المجتمع حمايتها. لكنها في الواقع لم تكن مستقرة نفسياً، وبسبب اضطراب مشاعرها من أنه يشفق عليها وقد يفكر يوماً بتركها، حاولت إحراق نفسها، فما كان منه إلا أن طلقها فعلاً. لقد أذت جسدها بحروق بالغة، وهي شابة في الثانية والثلاثين من عمرها، وأم لطفلة عمرها الآن سنة ونصف.
استطعنا عن طريق بعض الأقارب في سوريا إيصالها إلى إدلب، لتكون في مأمن من قوات النظام التي قد تعاود اعتقالها. وأنا هنا غارقة في التفكير بها طوال الوقت، وبالعناية بإخوتها المعاقين الثلاثة الذين يعيشون معي.
أذهب كذلك إلى دروس اللغة الألمانية، لأن موظفة الجوب سنتير رفضت طلبي بتأجيل المدرسة للعناية بأبنائي الذين يحتاجون إلى طيلة الوقت.
في سوريا، كنت أنا وزوجي قد قررنا أن نتكاتف في وجه الحياة، ونتبادل الدعم، واستطعنا أن نكون أصحاب قرارنا، لكني هنا لا أملك أن أقرر شيئاً، أستسلم للظرف كما هو، وأعزي نفسي ببعض الأمل، أن الحكومة الأمانية قد تساعدني بإحضار ابنتي، وتخفف عني بعض القلق والتعب.

تنويه: تم تغيير اسم الكاتبة بناءا على طلبها

Ich bin die älteste Kursteilnehmerin – und die, die am meisten vergisst!

Fatheiya Azzam
Female Voices In Exile No. 2 / Juni 2018

أنا أكبر طلاب صفي سناً لكني أكثرهم نسياناً وإصراراً

فتحية عزام
الإناث في المنفى رقم ٢ / حزيران ٢٠١٨

Mein Name ist Fathiya Azzam, ich bin 65 Jahre alt. Ich bin im Libanon im Flüchtlingslager Ain al-Helwe geboren. Meine Familie waren Flüchtlinge aus Palästina. Mit 16 Jahren siedelte ich nach Syrien über und lebte auch dort in einem Lager für Palästinenser, in Handarat bei Aleppo.
Ich bin Mutter von fünf Jungen und einem Mädchen. In Syrien war ich Hausfrau. Zuvor hatte ich nur sechs Jahre die Grundschule besucht und Arabisch, Rechnen und ein wenig Englisch gelernt.
Vor drei Jahren kam ich nach Deutschland. Als der Aufstand in Syrien begann, bin ich sofort nach Libanon gegangen, blieb dort eineinhalb Jahre und flüchtete dann in die Türkei, wo wir zwei Jahre blieben, bevor wir nach Deutschland kamen. Ich ertrug die Bombardierungen in Aleppo nicht, denn ich bin zuckerkrank. Jeden Tag musste der Arzt zu mir kommen, weil ich so viel Angst hatte und mein Blutzuckerspiegel stieg.
In Deutschland geht es mir gut. Ich bekomme die ärztliche Behandlung, die ich brauche, und vor allem geht man auf eine Weise mit mir um, die ich vorbildlich finde, obwohl ich Kopftuch trage und alt bin. Jemand wie ich würde vielleicht erwarten, dass die Deutschen ihr ablehnend gegenübertreten, aber das habe ich nie erlebt.
Nicht die Abwesenheit von Krieg ist hier das Segensreichste, sondern dass man als Mensch geachtet wird. Seit ich hier bin, habe ich nichts Ärgerliches erlebt.
Jeden Mittwoch gehe ich in meinen Sprachkurs. Ich vergesse fast alles, was ich dort lerne, aber ich will es trotz meiner Krankheit weiter versuchen. Immer wenn ich die Schulleiterin treffe, empfängt sie mich mit einem lauten „Hallo“, lächelt mich an und umarmt mich!
Wenigstens habe ich schon gelernt, wie man auf Deutsch grüßt und ich kenne Worte wie „Ampel“, „Tafel“, „Hand“, „Geld“, „Mutter“, „Oma“ und ein paar andere. Jede Woche lerne ich im Schnitt nur ein bis zwei Wörter dazu, denn das meiste, was ich lerne, vergesse ich wieder.
Ich möchte nicht nach Syrien oder Libanon zurück, denn ich war in beiden Ländern auch nur Flüchtling. Außerdem sind alle meine Kinder in Deutschland, und ich habe jetzt einen Aufenthalt für drei Jahre.
Wenn ich an Syrien denke, bete ich zu Gott, dass der Krieg aufhören möge und dass die, die dort bleiben mussten, Frieden und Ruhe bekommen. Was mein Leben in Deutschland betrifft, wünsche ich mir nur, dass ich bald eine Wohnung finde, um aus der Flüchtlingsunterkunft herauszukommen und etwas mehr Privatsphäre zu haben.
Ich bedanke mich noch einmal bei der deutschen Regierung, dass ich hier behandelt werde und drei Jahre hierbleiben darf.

اسمي فتحية عزام، عمري ٦٥ عاماً. ولدت في لبنان، بمخيم عين الحلوة، لعائلة فلسطينية لاجئة، وانتقلت إلى سوريا وأنا في سن الـ ١٦، لأعيش في مخيم حندرات بحلب.
أنا أم لخمسة أولاد وبنت. عشت في سوريا كربة منزل. كان يكفيني أني تعلمت في المدارس اللبنانية حتى الصف السادس الابتدائي، حيث درست اللغة العربية والحساب ومبادئ اللغة الإنجليزية.
وصلت لألمانيا منذ ثلاث سنوات. وكنت قد غادرت سوريا في أول الأحداث إلى لبنان، حيث بقيت عاماً ونصف، ثم انتقلت إلى تركيا، حيث عشنا فيها سنتين قبل أن نأتي إلى ألمانيا هرباً من الحرب. لم أكن احتمل الخوف من القصف في حلب، فأنا مريضة بالسكر. كانوا يحضرون لي طبيباً كل يوم بسبب خوفي وارتفاع نسبة السكر في دمي.
سعيدة في ألماني، أحصل على العلاج التام، والأهم حصولي على الاحترام الذي أعتبره مثالياً، مع أني سيدة محجبة وكبيرة في السن، وقد يخطر في بال من مثلي أن يتعرضوا لمواقف صعبة من قبل الألمان، لكن هذا لم يحدث لي.
ليس البعد عن الحرب أهم النعم هنا، فهناك احترام للإنسان على كافة الصعد. لم أواجه موقفاً واحداً أزعجني منذ وصولي. أذهب كل يوم أربعاء لدرس اللغة الألمانية. أنسى أكثر ما أتعلمه، لكني مصرة على التعلم رغم مرضي. أنتظر يوم الأربعاء لأذهب وأقابل مديرة المدرسة، التي تستقبلني بترديد كلمة Hallo مرات عديدة، وبابتسامة لطيفة تملؤني فرحاً، وتعانقني بإنسانية بالغة.
تعلمت كيف ألقي التحية باللغة الألمانية، وتعلمت اسم إشارة المرور، الطاولة، اليد، المال، أم، جدة وكلمات عديدة بمعدل كلمة أو كلمتين في الأسبوع لأنني أنسى أغلب ما أتعلمه.
لا أفكر بالعودة إلى سوريا أو لبنان، لأنني كنت لاجئة أساساً في كلا البلدين، عدا عن أن أولادي كلهم صاروا في ألمانيا، وقد حصلت على إقامة مدتها ثلاث سنوات.
حين أفكر بسوريا، أدعو الله أن تتوقف الحرب، وينعم الناس الذين لم يتمكنوا من السفر بالسلام والسكينة. أما عن حياتي القادمة هنا، فأتمنى فقط أن أجد بيتاً في أقرب وقت، لأخرج من الهايم (مركز الإيواء)، ويكون لدي قدر أكبر من الخصوصية. وأجدد شكري للحكومة الألمانية، لمنحي العلاج والإقامة لمدة ثلاث سنوات.

Das bin ich, einfach so!

Nour al-Kudsi
Female Voices In Exile No. 2 / Juni 2018

هذه أنا ببساطة

نور القدسي
الإناث في المنفى رقم ٢ / حزيران ٢٠١٨

Mein Name ist Nour, ich bin 27. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Ich liebe das Leben, auch wenn es mir bis heute keine Gelegenheit gegeben hat, eine produktive und tatkräftige Frau zu werden, wie ich es mir immer gewünscht habe.
Dass ich schon früh geheiratet und Kinder bekommen habe, bedeutete, dass ich mir nur noch vornehmen konnte, eine vorbildliche Mutter zu sein. Aber der Krieg, die Flucht, die damit verbundene Unstetigkeit und Eheprobleme hinderten mich daran, selbst diesen Traum zu verwirklichen. Er ist mittlerweile darauf zusammengeschrumpft, dass ich allein mit meinen beiden Kindern in einer Wohnung lebe.
In Syrien hatte ich mir immer gewünscht, ein kleines Geschäft aufzumachen, um etwas zu leisten und nicht nur zu konsumieren. Ich wollte, dass meine Kinder und mein Mann stolz auf mich sein können, auch wenn ich die Schule nicht zu Ende gemacht hatte. Aber auch das klappte nicht, denn ich lebte in einer Gesellschaft, in der Frauen ohne Abitur nur als Ehe- und Hausfrauen betrachtet werden. Dennoch gab ich nicht auf und überredete meinen Mann dazu, mein Abitur von zu Hause aus nachzumachen. Nach langen Debatten gab er schließlich nach und erlaubte es mir. Ich schaffte den Abschluss und lernte anschließend Friseurin und Kosmetikerin – bis der Krieg es uns unmöglich machte, in Syrien zu bleiben.
Heute danke ich Gott dafür, dass ich nicht mehr unter dem Druck der dortigen Gesellschaft stehe, auch wenn es mich traurig macht zu sehen, wie Syrien zerstört wurde. Oft frage ich mich: Hat es wirklich all dieses Todes, der Verwüstung und Vertreibung bedurft, damit wir Frauen ein wenig Freiheit bekommen? Ich bin nach Deutschland gekommen, um ein neues Leben in einer nicht patriarchal dominierten Gesellschaft zu beginnen. Am Anfang war es sehr schwierig. Ich war in einer mir fremden Umgebung, die so hochentwickelt ist, dass es verwirrend für mich war. Nach meiner Ankunft fühlte ich mich erst einmal sehr verloren.
Die Sprache war eines der größten Hindernisse, zumal ich auch kein Englisch kann. Ein paar Monate lang ließ ich mir von meiner kleinen Schwester helfen, die mir Briefe übersetzte und mit mir zum Einkaufen und zum Arzt ging. Ich bemühte mich sehr, von ihr zu lernen, denn noch immer hatte ich den Antrieb, eine produktive Frau zu werden. Außerdem spürte ich, dass sich in Deutschland viele Chancen eröffnen würden, die mir, aber auch meinen Kindern zugutekommen könnten. Es würde mich freuen zu sehen, dass sie eine bessere Zukunft haben, und es würde mich trösten, wenn sie das verwirklichen könnten, was ich nicht geschafft habe.

اسمي نور، عمري 27. أنا امرأة متزوجة، وأم لطفلين أحب الحياة التي لم تمنحني حتى اليوم الفرصة لأكون امرأة منتجة ومعطاءة كما تمنيت دائماً.
زواجي وإنجابي المبكرين حددا أحلامي بأن أن أكون أماً مثالية، لكن ظروف الحرب، ثم اللجوء وعدم الاستقرار، والمشاكل الزوجية، لم تتح أن أعمل حتى على تحقيق هذا الحلم الذي تنتهي حدود تحقيقه مع طفلي حالياً بجدران منزلي.
في سوريا، تمنيت دائماً أن أنشئ مشروعاً صغيراً يجعلني امرأة منتجة لا مستهلكة، يفتخر بي أطفالي وزوجي، كوني لم أحظ بفرصة إكمال تعليمي، لكنني لم أتمكن من ذلك، في مجتمع يحاصر المرأة غير المتعلمة بدور الزوجة وربة المنزل فقط. مع ذلك، لم أيأس، وبدأت أحاول إقناع زوجي ليسمح لي بدراسة الثانوية من البيت، فسمح لي بعد جهد. درست وحصلت على الشهادة الثانوية، ودرست بعدها فن الحلاقة والتجميل، لكن الحرب لم تترك مكاناً لمتابعة الحياة في سوريا.
اليوم، أحمد لله أنني انتهيت من سلطة المجتمع القاسي، رغم حزني على ما جرى في سوريا من دمار، وتساؤلي دائماً: ترى هل كنا بحاجة لكل هذا الموت والدمار والتهجير والغربة، لنشعر كنساء ببعض الحرية؟ جئت إلى ألمانيا لكي أبدأ حياتي من جديد، في مجتمع لا سلطة ذكورية فيه. واجهت صعوبة كبيرة في البداية، كونه مجتمع جديد، متطور والأهم أنه غريب عني في كل شيء، ومتطور حد الإرباك، خاصة في الفترة الأولى من وصولي.
كانت اللغة إحدى أكبر الصعوبات التي واجهتها في بداية الأمر، لا سيما أني لا أتكلم الإنجليزية. لكني اعتمدت على شقيقتي الصغيرة لشهور، كانت تساعدني في ترجمة البريد، الذهاب للتسوق، الطبيب وغير ذلك.. وكنت أجتهد لأتعلم منها، يدفعني إصراري على أن أتحول إلى امرأة منتجة، وشعوري بأن وجودي في ألمانيا يضعني أمام العديد من الفرص، ليس لي فقط، بل لأطفالي، الذين سيفرحني أن أراهم يعيشون مستقبلاً أفضل، وسيعزيني أن أحقق أحلامي فيهم إن لم أتمكن من تحقيقها في ذاتي.

Ein kleiner Blick auf die Sorgen einer Geflüchteten aus Syrien

Ward Sahnawia
Female Voices In Exile No. 2 / Juni 2018

زاوية صغيرة من هموم المرأة السورية اللاجئة

ورد صحناوي
الإناث في المنفى رقم ٢ / حزيران ٢٠١٨

Mein Name ist Ward Sahnawia. Ich komme aus Syrien und lebe in Deutschland.
Ich habe Syrien unter schwierigen Umständen verlassen. Ich musste in Libanon eineinhalb Jahre ohne meinen Mann und meine Tochter verbringen, bis wir wieder vereint waren.
Seit ich vor zwei Jahren hier angekommen bin, habe ich im Kontakt mit Deutschen vieles erlebt, sei es im öffentlichen Nahverkehr, beim Einkaufen oder auf der Straße, von einem warmen Lächeln und Hilfsbereitschaft bis hin zu Grobheiten. Zweimal wurde ich von deutschen Frauen im Bus geschubst, und das hat mir jedes Mal zu denken gegeben. Ich fand aber keine Antwort auf meine Fragen, so dass ich mir manchmal wünsche, ich könnte nach Syrien zurückgehen. Wenn mir die deutsche Gesellschaft keine Gelegenheit geben will, mich so darzustellen, wie ich bin, und wenn sie die Syrer nicht kennenlernen will und uns keine Zeit gibt, damit wir zeigen können, was wir haben, dann wird die Integration sehr lange dauern. Wir Syrer sind herzlich und gebildet, wir sind keine Terroristen, sondern Kämpfer, und wir arbeiten gerne.
Und was uns Frauen aus Syrien betrifft: Viele von uns waren in der Arbeit mit den Männern gleichgestellt. Frauen bekommen in Syrien den gleichen Lohn wie Männer, wenn sie im selben Bereich arbeiten.
Als wir nach Deutschland kamen, hat der Staat uns Arbeitslosenunterstützung gezahlt, während wir Deutsch lernen und Arbeit suchen sollten. Die Sozialleistungen werden nach der Anzahl der Familienangehörigen berechnet: Vater, Mutter, Kinder. Aber fast immer landet das Geld in der Hand des Familienoberhauptes (des Mannes), weil es monatlich auf sein Konto überwiesen wird. Damit ist die syrische Frau der Gnade ihres Mannes oder Vaters ausgeliefert. Der Ehemann verfügt über das Geld und gibt seiner Frau und seinen Kindern davon nur so viel, wie er als ausreichend erachtet. Für viele Ehefrauen ist das demütigend, und sie sind ihrem Mann ausgeliefert, obwohl die Unterstützung genauso für sie gedacht ist wie für ihn.
Die Frage ist, warum der Ehefrau ihr Anteil nicht von Anfang an auf ein eigenes Konto überwiesen wird, auch wenn beide zusammenleben. Der deutsche Staat könnte das von sich aus beschließen. Denn unsere Männer wurden zu patriarchalem Verhalten erzogen, und viele syrische Frauen haben hier deshalb schon Schlimmes erlebt. Ehemänner verbieten ihren Frauen den Kauf von banalsten Dingen und zahlen ihnen nur ein Taschengeld wie für Kinder. Manche Frauen haben deshalb nur 50 oder 30 Euro im Monat zur Verfügung, wenn überhaupt.
Ich wünsche mir von den Verantwortlichen hier, dass sie unsere Lage verstehen. Wir Frauen unterliegen noch immer einem patriarchalen Verhalten unserer Männer, auch wenn wir hier in einer demokratischen Gesellschaft der gleichen Rechte leben. Es wäre wünschenswert, eine Lösung zu finden, die nicht unbedingt zur Scheidung oder Trennung der Ehepartner führt.

Name auf Wunsch der Autorin geändert

اسمي ورد صحناوي سورية مقيمة في ألمانيا.
غادرت سوريا في ظروف صعبة جداً. وكان علي أن أنتظر في لبنان إجراءات لم الشمل بعد فراق أكثر من سنة ونصف عن زوجي وطفلتي.
منذ وصلت قبل عامين، ومواقف كثيرة تتكرر معي خلال احتكاكي بالألمان، في المواصلات العامة، مراكز التسوق والشارع، تتراوح بين الابتسامات الدافئة، وعرض المساعدة، وبين تعرضي للدفع مرتين من قبل سيدات ألمانيات في وسائل النقل العام، وهما موقفان ولدا في داخلي كثيراً من الأسئلة التي ما زلت أبحث لها عن إجابات، وفقدان الإجابات يحرك في داخلي الرغبة بالعودة إلى سوريا. إذا كان المجتمع الألماني لن يمنحني فرصة لأقدم نفسي بطريقة صحيحة، فرصة ليعرفني ويعرف السوريين الآخرين، ويمنحنا بعض الوقت فقط، لنظهرا ما لدينا، فسوف يكون الطريق طويلاً لنندمج. نحن السوريون شعب محب ومثقف، لسنا إرهابيين، بل مكافحون، ونحب العمل.
إذا أردت أن أتحدث عنا كنساء قادمات من سوريا، فقد تمتع جزء كبير منا بالتساوي مع الرجل في العمل في سوريا، أي إن المرأة العاملة في سوريا يتساوى أجرها مع أجر زميلها الرجل الذي يعمل معها في نفس المجال.
أتينا إلى ألمانيا، وتكرمت علينا الدولة الألمانية برواتب بطالة، ريثما نتعلم اللغة ونجد عملاً. هذه الرواتب مخصصة لكل فرد في الأسرة: الأب والأم والأولاد. لكن في معظم الأحيان يتم حصر هذا الراتب بيد رب الأسرة (الرجل)، بمعنى أنه يتم تحويل المبالغ شهرياً إلى حساب الرجل. هذا يترك المرأة السورية اللاجئة تحت رحمة ذلك الرجل المتمثل بالزوج أو الأب.
أصبح الزوج يتحكم بهذا الراتب، ويعطي الزوجة والأولاد بالقدر الذي يريده هو، وهذا يشعر الكثير من الزوجات بالذل والتبعية ويجعل المرأة مقيدة ملتزمة بقرارات زوجها حول المساعدة التي يفترض أنها من حقها.
السؤال: لماذا لا يكون راتب الزوجة مستقلاً في حساب بنكي خاص بها، بقرار من الدولة الألمانية، منذ اللحظة الأولى، حتى ولو كانت تقيم مع زوجها في نفس البيت؟
فالرجال في مجتمعنا تربوا على الذكورية والتسلط، وهناك تجارب مريرة مرت بها العديد من النساء هنا بهذا الخصوص،
يحاسب فيها الزوج أحياناً كثيرة زوجته على أتفه الأشياء التي تريد شراءها، ويعد عليها مصروفها، ويمنحها النقود كما يمنح أولاده مصروف الجيب. فيقتصر مصروفها أحياناً كثيرة على خمسين أو حتى ثلاثين يورو في الشهر، وأحياناً أخرى أقل من ذلك بكثير.
أتمنى من المعنيين هنا تفهم وضعنا كنساء ما زالت العقلية الذكورية لرجالنا تتحكم بنا، رغم وجودنا في مجتمعكم القائم على الديموقراطية والعدالة. نحتاج حلولاً، لأن الحل لا يكون دائماً في الطلاق أو الانفصال.

تنويه: تم تغيير اسم الكاتبة بناءا على طلبها

Impressum

Female Voices In Exile No. 2 / Juni 2018

Impressum

الإناث في المنفى رقم ٢ / حزيران ٢٠١٨

Deutsche Übersetzung
Günther Orth

Redaktion
Yasmine Merei
Anja Schmalfuß

Fotos
Firas Almasri
Eva Radünzel
Women for Common Spaces

Gestaltung
Daniel Wiesmann
Milena Soubiran
Simon Schmalhorst

Druck
Gallery Print, Berlin

Herausgeberin
Yasmine Merei,
Women for common spaces

1. Auflage Juni 2018
in Kooperation mit
Allianz Kulturstiftung

Die Pilotphase von Women for common spaces wird 2017/18 von Sasha Waltz & Guests, Education & Community getragen und vom Residenzprogramm „Artists at risk“ der Allianz Kulturstiftung ermöglicht. Kooperationspartner für das Workshop-Programm ist die Berlin Mondiale in Zusammenarbeit mit Unterkünften für Geflüchtete in Kreuzberg, Charlottenburg und Lichtenrade sowie das Radialsystem und dieAkademie der Künste.

Die Veröffentlichung, Verwertung und Verwendung der Texte und Bilder ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Women for common spaces und der Autorinnen urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen und die Verarbeitung mit elektronischen Systemen.

Informationen zu zukünftigen Workshops
www.facebook.com/women4commonspaces

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