Female Voices In Exile
No. 10 / Dezember 2022

أصوات نسائية في المنفى
رقم ١٠ كانون الأول ديسمبر ٢٠٢٢

Erzählte Dokumentationen

Female Voices In Exile No. 10 / Dezember 2022

وثائق مروية

أصوات نسائية في المنفى رقم ١٠ كانون الأول ديسمبر ٢٠٢٢

Die Verquickung von Anfängen und Enden der Erzählungen in diesem Heftchen ist besorgniserregend. Doch dieses sich Vermischen der Leidensgeschichten ist kein literarischer Kniff, kein Stil, sondern für dieses Zeitalter typisch. Dieses Zeitalter ähnelt einem Irrgarten, der, sobald wir ihn betreten, nur noch dunkler wird. Diese Mischung ist ein Ergebnis des Leids, das immer noch anhält. Die Sicht wird unklar. Opfer und Überlebende vermischen sich, Mörder und Rettende und Schuldgefühle gehen mit dem Überleben einher. Letztendlich vermengt sich Recht mit Unrecht.
Es gibt eine sehr einfache Annahme, an die viele glauben. Sie besagt, dass, wenn eine Gruppe von Menschen Unrecht erfährt, mehrere Gefühle bei den „Anderen“ auftreten könnten. Einfühlsamkeit, Wut, Neugier und Wissbegierde gehören dazu. Im besten Fall wird der Wille, dagegen anzugehen, entfacht – um die Ungerechtigkeit zu lindern und ansatzweise Gerechtigkeit zu schaffen. Aus einem unverständlichen Grund befindet sich diese Annahme seit vielen Jahren in einem Teufelskreis der Zweifel.
Warum erzeugt Ungerechtigkeit nicht genug Wut? Weil die Welt viel zu komplex ist, um sie zu begreifen? Weil die Unterdrückten von ihren Mitmenschen abgekoppelt, unnahbar und untereinander zersplittert sind, während die Unterdrücker stark vernetzt und verbunden sind? Oder vielleicht weil sich menschliche Instinkte wie Elektrogeräte algorithmisch entwickeln? Weil das menschliche Vermögen, mit Leid umzugehen, abgenommen hat?
In der Proklamation ihrer Gründung 1981 schrieb die Redaktion der Zeitschrift Al-Karmel: „Wir glauben daran, dass es unvermeidbar ist, dass Sachen zu Ende gehen; dass das, was kurz vor dem Zusammenbrechen steht, auch zusammenbrechen sollte. Dass die Todeserklärung einer herrschenden Kultur, die an der Herrschaft bereits versagte, ein schöpferischer Versuch ist, der Zukunft ein Tor zu öffnen.“
Dieser Versuch setzt sich immer noch fort, doch der Horizont der Zukunft scheint nicht mehr so klar zu sein, wie er es einst war. Grund dafür ist die bereits beschriebene Verstrickung der Anfänge mit den Enden.

Hunderte von Künstler*innen entschieden sich zu verschiedenen Zeitpunkten der Geschichte, alternative Erzählstränge für Lebensgeschichten ihrer Mitmenschen zu entwickeln. Sie formten diese Geschichten in Musik, Theater, Literatur, Bilder, Skulpturen und körperliche Inszenierung, als würden sie sie in ihrem eigenen Leib tragen. Anhand solcher Versuche kann Machtverteilung und ihr Einfluss auf die Stilisierung der Geschichten der „Anderen“ beobachtet werden. Wer erzählt? Wer äußert? Wer sieht und hört? Wer bietet Raum dafür und investiert in solche Erzählungen? Das Ganze muss im Kontext eines globalen Wirtschaftssystems, das Kunst und Geschichtsschreibung kontrolliert, betrachtet werden. Das Mindeste, was über ein solches System gesagt werden kann, ist, dass es – wie alle anderen herrschenden Systeme – ungerecht ist.

Nach all dem ist es kein Zufall, dass die Konzepte, mit denen ich seit Jahren im Rahmen meiner kulturellen Arbeit umgehe, sich auf soziale Gerechtigkeit, Freiheit, Solidarität und Veränderung konzentrieren. Es ist enorm wichtig, dass Organisationen ihrer Arbeit mit Flexibilität nachgehen, sodass sie ihre Anbindung an ihre Gesellschaft am Leben halten. Die Isoliertheit der individuellen Arbeit muss enden und die Form einer organisierten Arbeit im Verbund annehmen. All diese Konzepte sind Forschungsfelder, die eng mit der tiefgreifenden Umwälzung in Verbindung stehen, die unsere Gesellschaften erleben. Sie stehen sogar in Verbindung mit dem Metasystem, das auf der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Ebene Verbindungen zwischen verschiedenen Gesellschaften baut.
Es zeigt sich in der Öffentlichkeit eine klare Neigung dazu, unsere Arbeitsweise und unsere Rolle als an Kunst und Gerechtigkeit Interessierte umzudenken. Wie schon immer befürchtet, entstehen solche Änderungen durch Not und nicht durch strukturelle Änderungen in der Finanzierungspolitik. Uns stehen nicht viele Optionen offen, daher stellt Not den Hauptfaktor in der künstlerischen Arbeit dar, mehr als jeglicher theoretischer, politischer oder finanzieller Referenzpunkt.
Bei der Darstellung privater Geschichten von Menschen begegnen Künstler*innen viele Problemstellungen. Es besteht die Sorge, schlimme Erinnerungen bei den Menschen wiederzuerwecken. Wenn der Fokus auf künstlerische Formung und Ästhetik der Erzählung liegt, wird den Künstler*innen meistens eine Reduzierung der Komplexität und die Objektivierung einer menschlichen Geschichte vorgeworfen. In der öffentlichen Meinung schwebt oft die kritische Frage: Wie legitimiert man die künstlerische Darstellung der Geschichten anderer? Diese Frage verkompliziert vor allem den künstlerischen Akt, da hier identitätspolitische Konzepte und menschliche Erfahrung zusammenstoßen. Die Künstler*innen müssen an dieser Stelle ihren künstlerischen Akt rechtfertigen – vor allem dann, wenn sie nicht der Identitätsgruppe der Menschen, die das künstlerische Thema bilden, angehörig sind.

Diese Komplexität ist kein Resultat der natürlichen und ursprünglichen menschlichen Beziehungen. Vielmehr ist sie ein Resultat der tiefen Angst in Systemen künstlerischer und kreativer Produktion. Das ist per se nichts Schlechtes, sondern vielmehr ein bewusster Versuch, unsere Position in und zu den menschlichen Erfahrungen, mit denen wir umgehen, zu vermessen und zu bewerten. Warum kümmern uns diese Geschichten und warum übernehmen wir diese Rolle? Am Ende ist es eine Frage des Interesses und der sehr persönlichen Beziehung zwischen den Aufzeichnenden und den Erzählenden sowie über das Band beider Seiten mit der Geschichte selbst. Die Angst könnte allerdings soweit die Überhand gewinnen, dass die moralische Komponente unangemessen die Erzählung und Verbreitung der Geschichten verhindert. Das greift wiederum in das Recht der Erzählenden ein, ihre Geschichte mit anderen zu teilen, und gleichzeitig ins Recht der Aufzeichnenden, diese Geschichten erfahren zu dürfen. Insofern wird die Kommunikation zwischen den Akteur*innen in solchen Projekten erschöpfend, wenn nicht sogar kontraproduktiv. Denn die Kommunikation wird einem vorgefertigten Wertesystem angepasst, das nicht unbedingt für jede individuelle Geschichte passend ist.

Die Erzählungen in diesem Heftchen sind ein Versuch, den literarischen Stil zu vermeiden und im Stil einer Dokumentation oder eines Berichts zu bleiben. Die Entscheidung für diesen Stil erfolgte als ausdrückliche Anerkennung der Notwendigkeit, aus der Opferrolle zugunsten einer Zeugenrolle auszubrechen. Akademische Methodologien, die es nicht schaffen, koloniale Konzepte zu überwinden, erkennen Zeugenaussagen von Betroffenen nicht als stichhaltigen Referenzpunkt an, da sie für die Vermittlung und Einordnung eines Geschehens „Objektivität“ voraussetzen. Wir möchten festhalten, dass das, was wir berichten, Dokumentationen sind – und zwar weil sie geschehen sind und nicht, weil die Erzählung objektiv ist. Was wir berichten, ist wahr, weil darin Mütter erzählen, wie sie den Tod des älteren Sohnes dem des jüngeren Sohns vorgezogen haben. Sie erzählen, wie sie ihre zehnjährigen Kinder auf die Arbeit schickten, um sich Brot leisten zu können, dass sie sahen, wie ein kleines Mädchen von einem Fluss innerhalb einer Sekunde mitgerissen wurde, und dass sie das Datum ihres Aufbruchs wie auch das ihrer Ankunft genau kennen. 

Diese Erzählungen wurden in Form von Sprachaufnahmen in den Monaten Mai und Juni des Jahres 2022 im Sitz der GIZ (Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben) in Berlin-Spandau und in einer Unterkunft in Bischofswerda dokumentiert. Die Geschichten wurden innerhalb von auf vier Tagen verteilte Treffen mit fünf bis zehn Frauen von ihnen persönlich erzählt. Manche Geschichten blieben fragmentarisch und konnten nicht vollständig aufgenommen werden, während andere abgeschlossen und niedergeschrieben wurden. Insgesamt bilden diese Geschichten eine nicht chronologische Zeitlinie von 2011 bis in die Gegenwart ab. 

Die geteilte und fundamentalste Frage dieser Frauengruppe war: „Warum?“ Warum interessierte ich mich für das Dokumentieren dieser Erzählungen? Warum sollten die Frauen sich die Mühe machen, alles genau zu berichten? Mit Sicherheit konnte ich lediglich sagen, was ich nicht wollte und behauptete, und es fiel mir leicht, das zu erklären. Ich konnte den Frauen sagen, dass dieser Workshop nicht dafür gedacht war, ihnen im Umgang mit ihrer Vergangenheit oder bei der „Integration“ in ihre neue Umgebung zu helfen.
Mir war bewusst, dass ich diese Geschichten nicht in die Welt herausbringen wollte, um Mitleid mit den Kriegsopfern zu ernten. Ich wollte auch weder den Deutschen noch den Syrer*innen etwas Neues erzählen, denn alle wissen genug. Ich wusste ebenso, dass jeder Versuch, eine Grundlage für ein künstlerisch-literarisches Werk innerhalb dieser Geschichten zu finden, anmaßend sein würde und unter dem epistemologischen Wert liegen würde, der in den Erzählungen dieser Frauen steckt. Der Zweck war klar. Wir möchten individuelle Geschichten von Frauen dokumentieren, die eine in Syrien beginnende Fluchterfahrung machten. Der Versuch, die private und die öffentliche Historie zu dokumentieren, ist unser Recht, von dem wir Gebrauch machen müssen, wenn alle anerkannten Methoden daran scheiterten, die Zeitgeschichte so zu erzählen, wie wir sie erleben.
Diese Erzählungen sind ein Teil dieser Alltagsgeschichte, die im Schatten und kaum gesteuert an kommende Generationen überliefert werden wird, wenn sie über diese Orte, Zeiten und Sprachen sprechen, die sie nur aus den Erzählungen kennen.

إن اختلاط النهايات بالبدايات في المرويات القليلة التي يتضمنها هذا الكتيب مقلق.
ليس اختلاطاً أدبياً مقصوداً ولا غير مقصود، ليس أسلوباً وليس ضعفاً، لكنه اختلاط معاناة مرحلة لا تشبه شيئاً أكثر من الدهليز الذي نعرف منذ لحظة دخولنا فيه أنه سيزداد ظلاماً. هذا الاختلاط هو نتيجة معاناة مرحلة كاملة لم تنته، اختلطت فيها الرؤى واختلط فيها الضحية بالناجي والقاتل بالمنقذ والفعل بحسرة الذنب من النجاة، هو أيضاً اختلاط الحق والظلم. هناك فرضية بسيطة جداً يؤمن بها الكثيرون، تقول هذه الفرضية إن وقوع الظلم على فئة من الناس يحفز لدى “الآخر” إحساساً ما، بالتعاطف، بالغضب، بالفضول أو الرغبة في المعرفة، وفي أحسن الأحوال الرغبة في الفعل، في فعل يخفف الظلم ويحقق ولو حداً بسيطاً من العدالة. لسبب غير مفهوم، تعبر هذه الفرضية لسنوات طويلة متاهات من الشك.
لم لا يثير الظلم درجة كافية من الغضب؟ هل لأن العالم أكثر تعقيداً مما نعيه، هل لأن الظلم معزول والمظلومين مقسّمين؟ بينما القوى المساهمة فيه مترابطة؟ أم لأن الغريزة تتطور لوغاريتمياً كالأجهزة؟ أم أن قدرة البشرية على التعامل مع المأساة قد خفتت؟
في بيان تأسيسها عام ١٩٨١ـ كتبت هيئة تحرير مجلة الكرمل في افتتاحيتها “نعلن أن الأشياء يجب أن تمضي إلى نهاياتها وأن على المنهار أن ينهار، وأن الاندفاع إلى إعلان موت الثقافة المسيطرة والعاجزة عن الاحتفاظ بسيطرتها هو الطريق الوحيد لتحديد الأزمة والقدرة على القول أنها ليست أزمتنا، وهي المحاولة الخلاقة للإمساك بطرف الأفق”. ما زالت هذه المحاولة مستمرة ولو أنها صارت، على ما يبدو، أعقد إذ لم يعد الأفق واضحاً كما كان، بل فيه أيضاً اختلطت البدايات بالنهايات.

مئات الفنانين اختاروا في مراحل مختلفة من حياة الشعوب أو البلدان التي ينتمون إليها، أن يكوّنوا مساراً لحكايات الناس، وأن يحاولوا أن يَعْبُروا بتلك الحكايات بالموسيقى والمسرح والأدب والصورة والتمثال والجسد. كأنهم يحملون الحكاية داخل أجسادهم. في هذه المحاولات نفهم أيضاً القوى وأثرها على تنميط السردية؛ من يروي، من يعبر، من يسمع أو يرى، ولكن أيضاً من يتيح المكان والموارد و“يستثمر” تلك الحكايات ضمن منظومة عالمية تحكم اقتصاد الفنون والتأريخ أقل ما يمكن وصفها به أنها، كغيرها من المنظومات، غير عادلة.

ضمن كل هذا، ليست مصادفة أن المفاهيم الرئيسة التي أجد نفسي منخرطة فيها منذ سنوات في العمل الثقافي تتركز حول العدالة الاجتماعية، الحرية، التغيير، التضامن، قدرات المؤسسات على أن تكون بنى مرنة قادرة على إعادة إحياء ارتباطها بمجتمعاتها، الخروج من عزلة العمل الفردي إلى منظومات تحالفية. كلها مفاهيم ومجالات بحث وتجريب ترتبط على ما يبدو بالتغيير العميق الذي تشهده مجتمعاتنا، بل وربما المنظومة الأوسع المرتبطة بعلاقة المجتمعات المختلفة ببعضها خصوصاً في المجال السياسي والاقتصادي. هناك توجه عام ظاهر لإعادة مراجعة آليات عملنا ودورنا كأشخاص معنيين بالفنون وبالعدالة. كما في مراحل أخرى، لا يأتي هذا التوجه نتيجة سياسات التمويل كما نخشى دائماً، بل يأتي من الضرورة. فلا خيارات كثيرة أمامنا ومن هنا تكون الضرورة عاملاً حاسماً في توجه العمل الفني أكثرَ عضوية من أي مرجعية نظرية أو سياسية أو تمويلية.
يتم طرح الكثير من الأسئلة الإشكالية عندما تتعامل الفنون مع الحكايات الخاصة للناس. نسمع الكثير من التخوفات من إيلام الأشخاص نتيجة استرجاع ذكريات صعبة، وتزداد الشكوك إذا ركز الفنان أو الراوي على الجماليات الفنية والأدبية كأنه يخون تعقيد وإنسانية هذه الذكريات. نجد في الخطاب العام أيضاً وفي الأسئلة التي تطرح حول هذا النوع من التجارب اتهاماً مبطناً أو معلناً بأن من أعطاكم الحق للحديث عن الناس؟ هنا تتعقد المسألة وتتدخل مفاهيم مرتبطة بسياسات الهوية في التجربة الإنسانية، ويصبح على الفنان أو الراوي أن يبرر فعله خصوصاً إذا لم ينتمِ “بالهوية” إلى المجموعة البشرية التي يتحدث عنها. لا يأتي كل هذا التعقيد من صلب العلاقات البشرية التي تنمو بشكل فطري، لكنه يأتي من الخوف المتعمق في منظومات الإنتاج الإبداعي، وليس بالضرورة أن يكون هذا الخوف سلبياً بالمطلق، بل ربما هو أداة واعية لفحص موقعنا من التجارب التي نتعامل معها. لماذا نهتم ولماذا نتبنى هذا الدور؟ هو في النهاية سؤال عن المصلحة وعن العلاقة الشخصية جداً التي تربط صاحب الحكاية براويها وعلاقة كل منهما بالحكاية نفسها. يسيء هذا الخوف إلى التجربة عندما يتجاوز السؤال الأخلاقي حدوده ليفرض الوصاية على الآخرين، أصحاب الحكاية وحق “الآخر” في معرفة هذه الحكاية. يصبح التواصل بين المعنيين بهذا المشروع مرهقاً وربما سلبياً عندما يتم تأطيره في نظام معد سلفاً يفترض القائمون على المشروع أنه مناسب لكل حالة ولكل شخص أو حكاية.

تحاول المرويات في هذا الكتيب الهروب من فكرة النص الأدبي والتشبث حد الإمكان بمفهوم الوثيقة. جاء اختيار الوثيقة اعترافاً صريحاً بضرورة الهروب من رواية المظلوم إلى رواية الشاهد. لا تعترف المنهجيات الأكاديمية، غير القادرة على تجاوز المفاهيم الكولونيالية، بشهادات أشخاص معنيين بالموضوع كمرجعية مقبولة، إذ تصر هذه المنهجيات على ما تسميه “الموضوعية” في قراءة الحدث. وهنا نعلن أن ما نرويه هو وثيقة لأنه حدث وليس لأن سرده موضوعي. إن ما نرويه حقيقة، لأن فيه تعترف أمهات بأنهن فضلن موت الابن الأكبر على الأصغر، بأنهن أرسلن أطفالاً بعمر العشر سنوات للعمل مقابل الخبز، بأنهن شهدن نهراً يجرف طفلة في ثانية وبأنهن يذكرن تماماً تاريخ المغادرة والوصول.

تم توثيق هذه المرويات من خلال تسجيلات صوتية تمت في شهر أيار 2022 في مقر منظمةGIZ, Gesellschaft Für Interkulturelles Zusammenleben في منطقة شبانداو في برلين. كانت الحكايات تروى مجتزأة خلال أربعة أيام من اللقاءات مع مجموعة تراوحت بين خمس وعشر مشاركات في كل جلسة. بعض الحكايات بقيت مجزأة ولم تكتمل في مروية كاملة مسجلة، وبعضها اكتمل وأمكنت كتابتها. لكن جميعها شكلت بتراكبها خطاً زمنياً غير منطقي من عام ٢٠١١ حتى اليوم. 

الجوهري في اللقاء مع السيدات المشاركات كان محاولة الإجابة منذ اللحظة الأولى على سؤال لماذا؟ لماذا أهتم بتوثيق هذه المرويات؟ ولماذا تهتم السيدات بسردها؟ كنت أعرف فقط وبشكل واضح ما هو الشيء الذي لا أدعيه أو لا أريده وكان سهل المشاركة.
كنت قادرة على إخبارهن أن هذه “الورشة” لا تملك أي شيء يساعدهن على التعامل مع الماضي، وأنها لا تستطيع دعمهن في ما يسمى “الاندماج” مع البيئة الجديدة التي يعشن فيها. كنت أعرف أنني لا أسعى إلى الخروج بحكايات تثير التعاطف مع المنهزمين في الحرب أو ضحاياها ولا كنت أرغب بتعريف أحد، لا سوري ولا ألماني، عما حدث لأنهم يعرفون. كنت أيضاً أعرف أن أي محاولة للبحث عن منتج أدبي هي محاولة مدعية لا تقدر قيمة المعرفة التي تحملها النساء. كان الموضوع واضحاً، نريد توثيق قصص شخصية لسيدات عشن رحلة اللجوء من بلد اسمه سوريا. المساهمة في توثيق التاريخ الشخصي والعام هو حق يجب أن تتاح لنا ممارسته عندما تفشل كل المناهج المعترف بها في سرد التاريخ المعاصر كما نعيشه. وهذه المرويات هي جزء من التاريخ الذي ستتناقله بعض الأجيال في الظل، عندما تتسامر حول تلك الأماكن والأزمان واللغات التي لم تعرفها يوماً إلا من المروية.

Überfahrt von Maarat Al Numan nach Berlin

Female Voices In Exile No. 10 / Dezember 2022

العبور من معرة النعمان إلى برلين

أصوات نسائية في المنفى رقم ١٠ كانون الأول ديسمبر ٢٠٢٢

Unsere Geschichte begann mit der Revolution und dem Krieg im Jahr 2011. Wir lebten in Maarat al-Numan. Die Revolution erreichte diese Gegend erst spät und wir hatten Vertriebene aus anderen Gegenden aufgenommen und untergebracht. Mein Mann hatte mehrere Läden und ich arbeitete als Damenfriseurin und besaß auch einige Modeboutiquen. Wir hatten außerdem ein Grundstück, ein paar Kühe und eine Lizenz für den Verkauf von Gasflaschen und Backwaren. Als diese Krise anfing, kamen die Menschen vermehrt zum Einkaufen in unsere Läden, da sie darauf angewiesen waren. Die Läden waren mit Menschen überfüllt. Brot war nicht länger frei erhältlich und wir konnten es wegen unserer Lizenz aus einer anderen Region holen, auch als unsere Gegend bereits belagert war. Eines Tages war mein Mann unterwegs, um Brot und Gas für das Dorf zu besorgen. Eine Gruppe von Menschen, die angeblich Revolutionäre waren, entführten ihn. Als ich davon erfuhr, eilte ich weinend zur Wohnung meiner Schwiegermutter. Sie beruhigte mich und sagte mir: „Hab keine Angst. Er wird zurückkehren. Mein Herz sagt mir das.“
Er blieb 15 Tage verschwunden, ohne dass wir wussten, ob er lebte oder tot war, bis die Entführer 11 Gewehre als Lösegeld verlangten.
Ich bat um Hilfe bei einem Mann, der aktiv in der Revolution war, und sagte ihm, dass ich über keinerlei Waffen verfügte. Die Entführer verlangten daraufhin einen Haufen Geld. Doch meine Schwäger sagten ihnen, sie sollten machen, was immer sie auch wollten, denn es gäbe kein Geld. Nach einer Weile ließen sie ihn frei.

Im Jahr 2012 kehrten die Menschen, die zu uns ins Dorf gekommen waren, um Sicherheit zu suchen, wieder in ihre Dörfer zurück. Die Situation hatte bei uns im Dorf angefangen, sich zu verschärfen. Das Dorf lag an der Autobahn nach Aleppo. Um unsere Wohnungen, Läden und Grundstücke herum befanden sich Kontrollpunkte des Regimes wie auch der Revolutionäre. Eines Tages wachte ich auf und fand niemanden im Dorf. Ich war allein mit meinen Kindern. Niemand hatte mich gewarnt oder mir gesagt, dass ich das Dorf verlassen musste. Beide Seiten fingen an, sich gegenseitig heftig zu bombardieren. Am folgenden Tag bat ich meinen Mann, alles hinter uns zu lassen und ins Dorf meiner Eltern zu fliehen, Kafr Nabl in Idlib.
Dort wohnte ich für eine Weile mit meinen Kindern im Haus meiner Familie. Nach ungefähr zwei Monaten musste ich zurück, um meine Eltern zu entlasten, denn meine Geschwister wurden vertrieben und flohen ebenso zu ihnen. So kehrten wir zurück und wohnten als Einzige wieder in unserem Dorf.
Kurze Zeit später erfuhren wir, dass die Armee in unser Dorf einmarschieren würde und dort eine große bewaffnete Auseinandersetzung stattfinden sollte. Also gingen wir zu unseren Verwandten in einem Dorf namens Al Toh. Auf der Rückfahrt fing am Abend ein Motorradfahrer an, auf andere zu schießen. Plötzlich kollidierte sein Motorrad mit unserem Auto und ich bin ohnmächtig geworden. Als ich aufwachte, realisierte ich, dass ich im Krankenhaus war und schwere Verletzungen im Gesicht hatte. Man teilte mir mit, unser Auto sei zerschellt und wir seien alle im Krankenhaus. Doch die Lage von Nazir, meinem Sohn, sei lebensbedrohlich und er müsse in die Türkei zu medizinischer Behandlung geschickt werden. Ich hörte meine Kinder sagen, Nazir sei nicht mehr zu retten und sein Tod unvermeidlich. Ich bin fast verrückt geworden. Mein Mann konnte mit Nazir mitreisen, während ich mit meinen anderen Kindern zurückblieb. Wir verloren den Kontakt zueinander. Wir hatten kein Handy und ohnehin war das Netz in der Gegend ausgefallen. Nach einer Weile und vielen Versuchen erreichte ich meinen Mann. Er berichtete mir, dass Nazir zwei Mal operiert wurde und es ihm gut ging. Doch mein Sohn war erschöpft und weinte viel. Er schaffte es nicht, mit mir zu sprechen.

Wir mussten eine Weile bei meinen Eltern bleiben. Denn ich war zu dieser Zeit quasi arbeitsunfähig und wir alle verletzt, aber mit sieben Kindern war die Last für meine Eltern groß. Also gingen wir wieder nach Al Toh, das Dorf unserer Verwandten. Doch genau wie unser Dorf war Al Toh auch von den Einwohnern verlassen worden und nur zwei oder drei Familie waren dortgeblieben.
Wir verloren vor Einsamkeit beinahe unseren Verstand. Die Kinder konnten nicht in die Schule gehen und die Bombardierungen hielten Tag und Nacht an.
Obwohl ich dauerhaft um die Sicherheit meines Mannes besorgt war, bestand er darauf, im Dorf zu bleiben und seine Läden und Geschäfte dort weiterzuführen. Bis eines Tages die Armee unsere Wohnung stürmte. Das war kurz nach der Olivenernte. Wir hörten beim Ernten Panzerbeschuss, kurz danach fielen Bomben. Ich sah, wie mein Sohn Nazir mit seinem Fahrrad in der Nähe des Nachbarhauses fuhr. Plötzlich konnte ich ihn nicht mehr sehen. Ich half meinen Kindern, sich zu verstecken – bis auf Nazir, der verschwunden blieb.

Das Nachbarhaus wurde zerbombt und eine weitere Granate fiel in der Nähe. Viele wurden verletzt und unser Nachbar überstand seine Verbrennungen nicht und starb kurz danach. Ich suchte Nazir weiter und dachte mir dabei: „Oh Gott! Wenn es sein Schicksal war, jetzt zu sterben, warum ist es nicht in der Türkei passiert?“ Am Ende fand ich ihn in der Wohnung meiner Nachbarin. Die Granate fiel in der Nähe ihrer Tür und er überlebte.
Ich vergoss Tränen vor Angst um meine Kinder, bis ich keine mehr hatte. Doch im Nachhinein bin ich stärker geworden und ich weinte nicht mehr. Ich entschied mich, gegen den Willen meines Mannes fortzugehen. Auf mein Drängen hin willigte er ein und fertigte uns unsere Dokumente aus (Geburtsurkunden usw.).
Einige Tage vor unserer Abreise wurde die Versorgung mit Gas- und Heizöl gekappt, die die Handelsware meines Mannes gewesen waren, was seinen Lebensunterhalt beeinträchtigte. Er fing an, sich Geld zu leihen, und noch dazu erfuhr ich, dass ich schwanger war.
Im Jahr 2013 entschieden wir uns, zu meinen Geschwistern in die Türkei zu gehen, da sie dort arbeiteten und ihre Lage einigermaßen gut war. Wir mussten einen Plan zum Passieren der türkischen Grenze schmieden. Die Kinder wurden zuerst hingeschickt, dann bin ich rübergefahren. Mich brachte ein Transportwagen für Landwirtschaft über die Grenze. Doch die türkische Grenzpolizei bemerkte uns und sie schossen in Richtung des Wagens. Am Ende konnten uns die Schmuggler zu unserem Zielort bringen. Wir kamen bei meinen Geschwistern an.

Ich blieb zwei Jahre in der Türkei. Ich arbeitete unter harten Bedingungen und wohnte in einer unbewohnbaren Wohnung voller Ratten. Wie arbeiteten von morgens bis abends, um uns ernähren zu können. Türken aus der Nachbarschaft halfen uns. Sie reparierten uns die Wohnung, kümmerten sich um unsere Kinder, bereiteten für sie Essen vor und begleiteten sie zu Arztterminen. Sie halfen uns sogar finanziell.
Ich arbeitete, bis ich im achten Schwangerschaftsmonat war. Ich fiel mehrmals zu Boden und verbarg es vor meinem Arbeitgeber, damit er mich nicht entließ.
Trotz allem schmiss uns der Vermieter aus dem Zimmer, weil ihm die Kinder unerwünscht waren. Doch der liebe Gott half uns und schickte uns Leute, die uns eine neue Wohnung und eine neue Arbeit auf einem Feld besorgten.
2015 waren wir schon seit zwei Jahren in der Türkei. Die Arbeit hatte mich erschöpft und ich konnte es nicht mehr aushalten. Ich beschloss – wieder gegen den Willen meines Mannes – nach Deutschland zu gehen, um die Zukunft meiner Kinder und ihre Bildung zu sichern, um unser ganzes Leben zu verändern.
Wir mussten Geld sparen, um nach Deutschland zu fliehen. Meine älteste Tochter mit dem Spitznamen Sousou arbeitete mit mir und meine Söhne Dibo und Mohammed arbeiteten in zwei verschiedenen Restaurants. Die Summe, die wir insgesamt bekamen, teilten wir zwischen Haushaltsausgaben und Ersparnissen für die Flucht auf.
Sousou war 11, aber ich gab an, dass sie 14 sei, damit sie arbeiten durfte. Sie gab sich sehr viel Mühe, doch sie war nur ein kleines Kind und hatte nicht viel Energie im Vergleich zu den anderen Arbeiterinnen. Wir arbeiteten das ganze Jahr lang für nur 9000 Lira. Sie gaben uns außer dem Geld fürs Essen keinen Lohn bis zum Ende jeden Jahres. Ein Jahr später wurde ich erneut schwanger und konnte nicht mehr auf dem Feld arbeiten. Ich ermutigte meinen Mann, uns vorauszureisen, um uns später per Familienzusammenführung nachzuholen. Ich wäre ihm sogar schwimmend durch das Meer gefolgt, ohne auf die Familienzusammenführung zu warten. Doch er weigerte sich, da er dachte, die Kinder würden in Europa verderben. Er wollte, dass wir zurück nach Syrien gehen.
Schließlich willigte er endlich ein. Doch der Arbeitgeber behauptete, er habe kein Geld für unseren Lohn. Auf Nachdruck gab er uns einen Teil des Geldes unter dem Vorwand, dass das alles an Geld war, was er zu Verfügung hätte. Wir willigten natürlich aus Not ein. Wir verkauften alles, was wir hatten. Mein Mann ging mit unserem Sohn Samer fort. Samer hatte eine Behinderung, was unsere Familienzusammenführung hätte beschleunigen können. Sie gingen zusammen weg und ich teilte es niemandem mit. Ich verlor 15 Tage lang den Kontakt zu ihnen, aber blieb geduldig. Innerhalb dieser 15 Tagen wusste ich nichts über sie. Ich wollte nicht mehr wissen, ob sie noch lebten oder nicht. Ich konzentrierte mich darauf, geduldig und schweigsam zu bleiben und die Idee vor Augen zu behalten, dass unser ganzes Leben sich bald verändern könnte. Kurz darauf schickte mir mein Mann ein Foto von meinem Sohn aus Berlin mit schönen, neuen Kleidern. Es schien ihm gut zu gehen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Die Organisation Caritas und auch eine türkische Organisation kümmerten sich um die Behandlung meines Sohns. Die Türken halfen ihm nicht nur in der Türkei, sondern auch in Deutschland.
Drei Monate später erfuhren wir, dass das Prozedere der Familienzusammenführung länger dauern würde, weshalb wir einen schnelleren Weg finden mussten, auch, wenn das den Seeweg bedeutete.
So vereinbarte ich mit der Schwester meines Mannes, sie in Izmir zu treffen, um zusammen Richtung Deutschland aufzubrechen.

Mein Sohn Mohammed arbeitete damals im Restaurant, doch er wurde krank und bekam plötzlich anhaltende Kopfschmerzen. Die Medikamente, die ihm vom Ärztehaus verschrieben wurden, halfen nicht dagegen.
Eines Tages, während ich betete, hörte ich die Kinder schreien: „Mama, Mohammed ist tot!“ Ich rannte weinend und schreiend aus dem Haus und bat um Hilfe. Ein Mann trug ihn mit meinem anderen Sohn Dibo ins Krankenhaus. Ich weinte und schrie: „Oh Gott, bestrafst Du mich für meine Freude über die Reise indem Du mir meinen Sohn nimmst?“
Der Busfahrer sagte mir: „Wenn Gott dir deinen Sohn nehmen wollte, hätte er mich nicht vor eure Haustür geschickt. Ich war noch nie in dieser Gegend. Etwas sagte mir, ich sollte hierherkommen.“
Im Krankenhaus wachte Mohammed auf und rief mich an: „Mama, ich kann dich nicht sehen! Ich kann nichts sehen!“
Wir führten alle Untersuchungen vergeblich durch. Ich fuhr mit ihm nach Mersin zu einem arabischsprachigen Arzt. Er verlegte ihn auf die Intensivstation. Nach der Behandlung dort konnte er wieder sehen und schien wieder gesund zu sein. Die gesundheitliche Komplikation schien damit erledigt. Kurz vor dem Verlassen des Krankenhauses, bat mich die Ärztin, einen Dolmetscher zu finden, um mir etwas zu erklären. Ich bat einen Bananenverkäufer bei der Tür, für mich zu dolmetschen. Die Ärztin erzählte mir, dass Mohammed Krebs hatte, und zwar drei Tumore im Kopf. Da man es nicht frühzeitig erkannt hatte, hatte sich der Krebs bereits in seinem Kopf ausgebreitet und er musste in einem anderen Krankenhaus in Ankara operiert werden.
Wie sollte ich das meinem Mann sagen? Ich war nicht fähig, zu reden. So schrieb ich ihm: „Du bist ein gläubiger Mensch, fürchtest Gott und hast Geduld. Wir werden zurzeit nicht alle zusammen reisen können, weil unser Sohn Mohammed an Krebs erkrankt ist.“
Mein Mann brach zusammen und beschuldigte sich selbst dafür. Er bat Mohammed um Verzeihung. Ich versuchte, ihm Kraft zu geben und ihm in diesem Moment eine Unterstützung zu sein. Ich sagte ihm: „Wir sind nicht besser als die zahlreichen syrischen Familien, die ein Kind im Krieg verloren.“
Am nächsten Tag wurde ich aufgefordert, meinen Sohn ins Krankenhaus zu bringen, um die Operation durchzuführen. Sie sagten mir, dass sein Tod unumgänglich wäre, doch die Operation ihm mehr Zeit geben würde. Aber die Wahrscheinlichkeit war groß, dass die Operation scheitern und er deswegen sterben könnte. Ich weigerte mich, die Operation durchführen zu lassen, doch mein Bruder überzeugte mich.
Ich wollte um jeden Preis nach Deutschland. Viele warfen mir Egoismus vor. Ich fragte Mohammed, ob er in der Lage sei, die Reise auf sich zu nehmen, doch das war er nicht und ich bekam damals große Angst.
Ich vereinbarte mit meinem Mann, drei unserer Kinder mit seiner Schwester zu schicken, während ich mit meinem Baby Abdul Malik, eineinhalb Jahre alt, und meinem Sohn Dibo hierbleiben würde. So konnte Dibo sich um das Baby kümmern und ich würde Mohammed pflegen. Doch mein Mann schlug vor, unser Baby ebenfalls einer Familie mitzugeben, die sich während der Reise um ihn kümmern würde. Nach einer langen Diskussion willigte ich ein und er schickte mir Geld, um die Kosten für die Reise zu decken.
Ich hatte den Kindern nicht gesagt, dass ihr Bruder Mohammed wahrscheinlich sterben würde. Ich brachte alle zu ihm, um sich von ihm zu verabschieden, und versprach, dass ich mit ihm nachkommen würde. Ich dachte, dass ich erst nachkommen könnte, nachdem er die Welt verlassen und ich ihn begraben hätte.

Die Kinder reisten mit ihrer Tante. Mich erreichte die Nachricht, dass ihr Boot kurz davor war, zu sinken. Der Treibstoff war ausgegangen und die Menschen an Bord sprangen zum Teil ins Wasser, um weiter zu schwimmen. Manche sind ertrunken und manche versuchten, um Hilfe zu rufen. Mein Mann rief mich an und sagte mir, dass ich zu Gott beten sollte, die Kinder zu verschonen. Ich fühlte mich, als sänke mein Körper ins kalte Wasser. Ich wurde vollkommen hysterisch. Mein Sohn Mohammed liegt im Sterben und drei meiner Kinder sitzen in einem Boot mit ihrer Tante, das beinahe untergegangen ist.
Mein Mann erreichte mich später und teilte mir mit, dass meine drei Kinder überlebt hatten.
Ich musste später mit Dibo und Abdul Malik, meinem Baby, nach Izmir, um den Schmuggler und die Familie zu treffen, mit der sie reisen sollten. Der Bananenverkäufer, der für mich gedolmetscht hatte, half mir, einen Bus nach Izmir zu finden.
Ich stieg mit Dibo in den Bus ein und übergab ihm Abdul Malik. Ich bat ihn, seine volle Aufmerksamkeit seinem Bruder zu schenken und ihn zu füttern, wenn er Hunger kriegte, denn er musste nicht mehr von mir gestillt werden. „Er mag Joghurt. Vermisch ihn mit ein bisschen Wasser und gib ihm die Mischung. Alles, was er braucht, habe ich gekauft und es liegt in der Tasche. Wechsle seine Windeln, wenn es nötig wird.“ Ich versuchte, nicht zu weinen, während ich mit ihm redete. „Pass auf ihn auf, er ist deine Verantwortung. Wenn Du überlebst, überlebt er und wenn Du stirbst, wird er auch sterben. Trag ihn so rum aus dem Meer raus. Nimm ihn auf deinen Arm, wenn ihr rennen müsst.“ Dibo umarmte mich und sagte zu mir: „Mach Dir keine Sorgen. Ich werde ihn heil ans Ziel bringen. Auch wenn ich sterbe, lasse ich ihn nicht sterben.“
Ich stieg wieder aus dem Bus aus. Abdul Malik dachte, dass ich mitfahre. Seine Augen wurden rot und er begann zu weinen. Jetzt bekam ich auch einen Weinkrampf, obwohl ich dachte, meine Tränen seien für immer versiegt. Dibo erzählte mir später, wie schwierig das für ihn war. Die Milch ging aus und der Joghurt war nach einiger Zeit verdorben. Abdul Malik weinte laut im Boot und die Mitfahrenden baten Dibo, ihn zum Schweigen zu bringen, bis ihn schließlich eine fremde Frau stillte.
Nach ein paar Tagen berichtete mir mein Mann endlich, dass Dibo mit seinem Bruder in Makedonien und die anderen drei Kinder mit ihrer Tante in Deutschland angekommen waren.
„Pass du nur auf Mohammed auf!“, sagte mir mein Mann. Ich erfuhr später, dass die Polizei am Anfang den Verdacht hatte, dass Dibo das Baby entführt und über die Grenze geschmuggelt habe, um seine Organe zu verkaufen. Mein Mann sprach mit der Caritas, um ihnen zu versichern, dass wir die Eltern von Dibo und dem Baby waren. Sie sprachen auch mit mir. Dibo hatte der Polizei gedroht, sich selbst mit einem Messer zu verletzen, wenn sie ihm seinen Bruder wegnähmen. Sie untersuchten ihn, eine Frau hat ihn in ihrer Wohnung aufgenommen und eine Anwältin half ihm ehrenamtlich, um alle Fakten sicherzustellen.
Nach all diesen Strapazen scheiterte die Familienzusammenführung, weil ich keinen gültigen Pass hatte und in der Türkei keinen neuen beantragen konnte. Nach zwei Monaten mussten wir Mohammed in eine onkologische Klinik einliefern. Ich hatte nur noch 40 Lira und konnte ihn weder selbst einliefern, noch konnte ich Türkisch sprechen. Ich hatte zwei Tage nichts gegessen und der Fötus in meinem Bauch trat mich vor Hunger. Ich dachte mir: Was mache ich denn, wenn ich mir für 10 oder 20 Lira etwas zu Essen kaufe und Mohammed etwas von dem Geld benötigt? So begnügte ich mich mit Wasser und Geduld. Ich kam bei besagtem Krankenhaus an und versuchte, einer Mitarbeiterin meine Lage zu erklären. Ich gab ihr die Papiere meines Sohns, doch wir konnten uns nicht verständigen und ich fing an zu weinen. Das Wetter war kalt und ich hatte keine Socken an und trug nur Schlappen an den Füßen. Eine Frau sah mich und kaufte mir eine Jacke und Socken. Ein Iraker, der Türkisch sprach, half mir und erklärte der Mitarbeiterin unsere Lage. Sie fragte, wer die Kosten tragen würde, denn das sei ein privates Krankenhaus. Ich erzählte ihr fälschlicherweise, dass das Ministerium die Kosten übernehme, das dachte ich mir so aus. Sie ließ uns rein und der Arzt fragte uns das Gleiche. Als sie vom Ministerium hörten, fingen sie schnell mit der Arbeit an. Die Kosten eines solch heiklen Falls kann normalerweise nur das Ministerium übernehmen. Nach ein paar Tagen berichtete mir der Arzt, dass Mohammed keine Operation benötige, dass die Tumore Wassermassen seien und er mit dem Einsatz von Medikamenten schon wieder gesund werden würde.
Er bekam wieder Farbe im Gesicht und ist in der Zeit ein Stück gewachsen. Er wurde in diesen drei Monaten komplett geheilt und verließ das Krankenhaus mit einer Krankenakte für den Fall, dass er sie in Deutschland brauchen würde.
Die Familienzusammenführung gelang nicht, auch nicht mit Dibo und Abdul Malik. Ich vermisste ihn sehr. Ich versuchte drei Mal erfolglos, durch das Meer zu fliehen, aber jedes Mal hat das Gummiboot versagt und wir mussten in die Türkei zurück.

Nach dem dritten Versuch erreichte ich unerträgliches Maß an Sehnsucht nach Abdul Malik, der in Makedonien feststeckte. Ich war schwanger und mein Mann hatte Angst, dass ich unterwegs entbinden würde, also versuchte er, meine Reise zu beschleunigen. Die Gruppe, mit der ich floh, entschied sich, den Schmuggler zu wechseln, da dieser so oft versagt hatte. Dieses Mal stiegen wir mitten in der Nacht in das Boot und hatten Erfolg. Wir litten nicht wie andere und mussten nicht laufen. Rettungstruppen holten uns ab und brachten einen Bus, um uns abzuholen. Ich fuhr zu dem Ort, wo meine zwei Söhne festgehalten wurden. Eine Mitarbeiterin namens Natascha half mir, zu meinen Kindern zu kommen. Dafür gab es mehrere Prozesse.
Ich habe nur daran gedacht, Abdul Malik laufen zu sehen und ihn zu umarmen. Gefühlt hatte ich alles außer ihm vergessen. Ich sah ihn endlich auf der Treppe. Er trug neue Kleidung und sah darin wie ein europäisches Kind aus. Natascha war dort. Ich rannte zu Abdul Malik. „Komm doch zu mir!“, ich gab ihm meine Brust, damit er Milch trinkt, doch er sah Natascha an, stieß mich weg und ging auf sie zu. Ich weinte. „Warum will er mich nicht mehr?“ Dibo beruhigte mich und sagte mir: „Keine Angst, Mama, er wird sich wieder an dich gewöhnen.“ Am nächsten Tag nahm ich Abdul Malik und Dibo mit, um ihnen Sachen zu kaufen, weil es Dibo verboten war, rauszugehen. Er hatte nämlich mehrfach erfolglos versucht, wegzulaufen. Auf dem Weg in die Stadt trug ich Abdul Malik die ganze Zeit auf dem Arm, bis er sich an mich gewöhnte und mich als seine Mutter wiedererkannte.

Es waren ca. sechs Monate vergangen, seit mein Mann mit den Kindern weggegangen war. Bis ich zu ihnen nach Deutschland reisen konnte dauerte es, weil ich nachweisen musste, dass Abdul Malik mein Sohn war. Wir kamen in Berlin an und mein Mann wartete am Bahnhof auf uns. Ich bekam einen für drei Monate gültigen Ausweis und sie gaben uns jeweils 100 Euro. Am nächsten Mittag traf ich meine Kinder. Sie trugen schicke Kleider und Frisuren. Ich umarmte sie endlich.
Wir wohnten danach in verschiedenen Lagern und besuchten uns gegenseitig, doch keine Organisation war bereit, uns an einem Wohnort zusammenzubringen. 

Ich kam im Februar 2016 in Deutschland an, doch wir haben uns erst im April getroffen. Mein Mann war in Berlin, doch ich wohnte in einem anderen Bundesland. Ich lernte einen Mann aus Deir ez-Zor kennen, der auch zu seinen Geschwistern nach Berlin wollte, also beschlossen wir, gemeinsam zu fliehen. Wir nahmen nachts ein Taxi und erreichten einen Bahnhof in einem anderen Bundesland. Einige Deutsche rieten uns, die Nacht dort zu verbringen und am nächsten Tag weiter mit dem Zug nach Berlin zu fahren. Ein Mann hat uns seine Wohnung angeboten. Er überließ sie in dieser Nacht uns und verbrachte die Nacht bei seiner Freundin. Am nächsten Tag kauften wir Zugtickets und fuhren los. Wir stiegen mehrmals um und während wir auf einen Zug warteten, streckte mein Sohn Mohammed seine Beine in Richtung der Gleise hinunter. Als der Zug kam hupte er laut und ein Alarm ging an, die Polizei kam zu uns. Wir hatten Angst, dass sie unsere Papiere kontrollieren und uns zurück in das Bundesland schicken würden, aus dem wir kamen. Eine Frau, die zufällig vorbeilief, half uns und erklärte der Polizei, dass wir hier neu sind und uns nicht auskennen. Sie war aus Aleppo und lebte seit 25 Jahren in Deutschland. Sie hatten Mitleid mit uns, ließen uns gehen und wir fuhren weiter nach Berlin. 

Ich weinte seitdem bis jetzt nicht mehr. Denn ich erreichte das, was mir unmöglich erschien. Ich brachte eine Familie mit neun Kindern in Sicherheit. Meine Kinder starben beinahe im Meer und Mohammed war dem Tode nah. Abdul Malik war mein größter Kummer. Dibo erzählte mir später, dass die Anwältin ihn gefragt hatte, ob sie Abdul Malik nicht adoptieren könnte, damit er ein besseres Leben hätte, da sie bereits neun Kinder waren.
Ich sagte ihm: „Keins meiner Kinder ist überflüssig. Jede(r) von euch ist mir so wertvoll wie mein Augenlicht. Abdul Malik ist der Jüngste und mein Sonnenschein.“
Ich kam schwanger an und entband nach 15 Tagen, 20 Tage nach Ende des neunten Monats, wahrscheinlich aufgrund des psychischen Drucks und der Angst davor, unterwegs zu gebären. Endlich kam das neue Baby und brachte alles Neue mit sich.

بدأت قصتنا مع الحرب والثورة عام ٢٠١١، كنا نعيش في معرة النعمان التي تأخر وصول الثورة إليها، واستقبلنا فيها نازحين من أماكن أخرى. كانت لدى زوجي محلات تجارية، قطعة أرض وعدة أبقار ورخصة لبيع الغاز ورخصة للخبز، وكنت أعمل كمصففة شعر نسائية وكان لدي أيضاً محلات لبيع الألبسة.
في الأزمة التجأ الناس إلى محلاتنا التي ازدحمت بشدة، إذ لم يعد الخبز متوفراً، وكنا نحضره من منطقة أخرى بسبب الرخصة، واستمر ذلك حتى بعد حصار منطقتنا. وفي أحد الأيام، وبينما كان زوجي في طريقه لشراء الخبز والغاز للقرية اعترضه أشخاص ادّعوا أنهم من الثوار واختطفوه، حين عرفت بالأمر ذهبت باكيةً لبيت حماتي، فطمأنتني قائلةً: “لا تخافي، سيعود، قلبي مرتاح”.
بقي مغيّباً لمدة خمسة عشر يوماً دون أن نعلم إن كان حياً أم ميتاً، حتى طلب الخاطفون مني إحدى عشرة بندقية كفدية. طلبت المساعدة من شخصٍ يعمل مع الثوار، وأخبرته أن لا بنادق لدي، فطلبوا مبلغاً طائلاً، ولكن إخوة زوجي قالوا للخاطفين أن يفعلوا به ما يشاؤون، فهم لا يملكون المال. ثم بعد فترة أطلقوا سراحه.

عام ٢٠١٢، وبعد أن كان الناس يأتون إلى قريتنا بحثاً عن الأمان، عادوا إلى قراهم، إذ بدأت الأمور تتأزم في قريتنا التي تقع على أوتوستراد حلب، و قرب بيوتنا ومحلاتنا وأراضينا توجد نقاط تمركز لقوات النظام ونقاط لتمركز الثوار. استيقظت ذات صباح ولم أجد أحداً في القرية غيري أنا وأبنائي، لم يخبرني أو يحذرني أحد للخروج من القرية. وبدأ الطرفان يتبادلان القصف والقذائف بوتيرة عالية. في اليوم التالي طلبت من زوجي أن نتخلى عن كل شيء ونهرب إلى قرية أهلي “كفرنبل” في إدلب، وهناك أقمت مع أولادي في بيت أهلي، وبعد حوالي شهرين اضطررت للعودة حتى أخفف الضغط الشديد عن أهلي بعد أن هُجّر إخوتي ونزحوا إلى بيت أهلي. عدت ولم يكن في القرية سوانا.
بعد فترة عرفنا أن الجيش سيدخل القرية، أي أن معركة كبيرة ستحصل، فذهبنا إلى أقربائنا في قرية اسمها التح، وأثناء عودتنا بالسيارة ليلاً بدأ راكب دراجة نارية بتبادل الرصاص مع آخرين، وفجأة اصطدمت الدراجة النارية بسيارتنا وغبت عن الوعي. حين أفقت وجدت نفسي في المستشفى وفي وجهي إصابة بالغة، وأخبروني أن السيارة دمرت وأننا الآن جميعاً في المشفى، لكن حالة ابني نذير كانت خطيرة. ويجب إرساله إلى تركيا للعلاج، سمعت أولادي يقولون إن نذير لا يمكن إنقاذه وأنه سيموت لا محالة، وكدت أجنّ. تمكن زوجي حينها من السفر مصطحباً نذير، بينما بقيت أنا مع باقي الأطفال، وانقطع التواصل بيننا، إذ لم يكن معنا هاتف خلوي وحتى شبكة التغطية كانت معطلة في المنطقة. بعد فترة ومحاولات كثيرة تواصلت مع زوجي، وأخبرني أن نذير أجريت له عمليتان وهو بخير، لكن ابني كان متعباً يبكي بشدة، ولم يستطع أن يتكلم.

اضطررنا للمكوث عند أهلي لفترة، إذ كنت شبه عاجزة وجميعنا مصابون، ولكن مع سبعة أطفال كنا عبئاً كبيراً عليهم، فذهبنا إلى قرية التح لنسكن فيها، ولكن كما قريتنا، التح فرغت أيضاً، ولم يبق فيها سوى عائلتين أو ثلاث.
كدنا نفقد عقولنا من الوحدة، الأطفال بلا مدارس، القصف والقذائف مستمرة طول النهار، ورغم قلقي الدائم على سلامته، كان زوجي متمسكاً ببلده وبتجارته وبالمحلات ولا يريد المغادرة، حتى اقتحم الجيش بيتنا مرة، وكان ذلك بعد قطاف الزيتون، إذ سمعنا أثناء القطف أصوات قصف الدبابات، وبعد قليل تعالت أصوات القذائف، فرأيت نذير يقود دراجته الهوائية قرب بيت الجيران، وفجأةً لم أعد أستطيع رؤيته، ساعدت أولادي كلهم ليحتموا ويختبئوا إلا نذير، اختفى.
قصف بيت الجيران ووقعت قذيفة أخرى قربه، وأصيب كثيرون ومات جارنا متأثراً بحروقه، وأنا أحاول البحث عن نذير، “يا الله إن كان قدره أن يموت الآن، لمَ لم يمت في تركيا؟” في النهاية وجدته في بيت جارتي، كانت القذيفة قرب الباب ونجا منها.
بكيت خوفاً على أولادي حتى جفت دموعي، بعدها لم أعد أبكي … صرت قوية، وقررت الرحيل رغم رفض زوجي، وأمام إصراري اضطر أن يستخرج لنا الأوراق المطلوبة (وثائق وإخراج قيد). ثم قبل أيامٍ من رحيلنا انقطع إمداد وقود التدفئة وغاز الطبخ التي يعمل بها زوجي فانقطع مصدر رزقه، وبدأ يستدين المال، وفوق ذلك اكتشفت أني حامل.
في عام ٢٠١٣، قررنا أخيراً الذهاب إلى تركيا لأن إخوتي هناك يعملون وأمورهم جيدة. دبرنا طريقة للمرور على الحدود إلى تركيا، أرسلوا الأولاد في البداية ثم عبرت أنا، وأقلتنا شاحنة زراعية عبر الحدود، لكنّ الشرطة التركية انتبهت وبدأت تطلق النار باتجاه الشاحنة. في النهاية استطاع المهربون إيصالنا إلى مكان إقامة إخوتي. 

بقيت في تركيا عامين، عملت في ظروف قاسية جداً، وسكنت بيتاً غير صالح للعيش البشري تملؤه الجرذان، وكنا نعمل من الفجر وحتى المساء لنستطيع تحصيل قوتنا، ساعدنا بعض أهالي المنطقة الأتراك، أصلحوا لنا البيت، واهتموا بالأطفال وطعامهم ومواعيدهم مع الأطباء عند الحاجة حتى أنهم ساعدونا مادياً.
استمريت في العمل، حتى الشهر الثامن من الحمل، كنت أقع أرضاً مرات كثيرة، وأحاول ألا يراني صاحب العمل وأن أقاوم قدر الإمكان حتى أحافظ على عملي، رغم ذلك وبسبب استيائه من الأطفال طردنا صاحب الأرض من الغرفة التي كنا نعيش فيها، لكن الله أرسل لنا بعدها اشخاصاً ساعدونا في الانتقال إلى مكانٍ آخر والعمل في حقل جديد.
عام ٢٠١٥، كان عامان من العمل في تركيا قد أنهكاني ولم أعد أقدر على الاحتمال، وصممت رغم معارضة زوجي أيضاً على ضرورة السفر إلى ألمانيا، من أجل مستقبل أطفالي ودراستهم، ولأغيّر حياتنا كلها.
كان علينا أن ندخر المال للسفر، لذلك كانت ابنتي الكبيرة “سوسو” تعمل معي، وابني ديبو يعمل في مطعم، وابني محمد يعمل في مطعم آخر، كنا نحاول أن نقسم ما نستطيع جمعه بين مصروف البيت والادخار، كانت سوسو في الحادية عشرة، لكني ادعيت أنها في الرابعة عشر ليسمحوا لها بالعمل. كانت تبذل كل جهدها لكنها كانت في النهاية طفلة وليست لديها الطاقة مقارنة بالعاملات الأخريات. كنا نعمل طوال السنة مقابل ٩٠٠٠ ليرة تركية فقط، ولا يعطوننا شيئاً قبل انتهاء السنة سوى ثمن الأكل.
بعد سنة حملت مجدداً ولم أعد قادرة على العمل في الحقل. شجعت زوجي على السفر لألحق به بعد ذلك عبر لم الشمل، كنت سألحق به دون انتظار لم الشمل حتى لو اضطررت وأولادي للسباحة في البحر، لكنه رفض أيضاً لأنه اعتقد أن الأولاد في أوروبا سينحرفون وأراد أن نعود إلى سوريا.
وافق زوجي أخيراً على السفر، لكن صاحب العمل ادعى أنه لا يملك نقود لدفع أجرتنا، وبعد الإلحاح أعطانا مبلغاً أقل من المتفق عليه بحجة أن هذا كل ما يملكه حينها، وطبعاً وافقنا مضطرين، بعنا كل شيء، ثم رحل زوجي ومعه ابني سامر وهو من ذوي الاحتياجات الخاصة، ومصاب بعدة أمراض مما سيدعم ملفنا في لم الشمل. رحلا سوياً ولم أقل لأحد أبداً، ثم فقدت التواصل معه مدة 15 يوماً، وبقيت صابرة.
خلال تلك الأيام الخمسة عشر لم أعرف عنهم شيئاً أبداً ولم أكن أريد أن أعرف إن كانوا أحياءً أو أمواتاً، ركزت على الصبر والكتمان وعلى فكرة أن حياتنا يجب أن تتغير، وبعدها أرسل لي زوجي صورة لابني من برلين، كان يبدو بخير ويرتدي ثياباً جميلة وجديدة. كان إحساساً لا يوصف. كانت منظمة الكاريتاس تتابع حالة سامر وعلاجه، وكذلك جمعية أخرى تركية تساعدهما، الأتراك ساعدوه في تركيا وفي ألمانيا.
وبعد ثلاثة أشهر عرفنا أن إجراءات لم الشمل والإقامة ستأخذ وقتاً طويلاً، لذا علينا أن نجد طريقة أسرع ولو عن طريق البحر، واتفقنا أن ألتقي بأخته في إزمير حتى نسافر سوياً باتجاه ألمانيا.

ابني محمد كان في تلك الأثناء يعمل في مطعم، لكنه مرض وصار يشكو دائماً من رأسه ولم ينفعه دواء المستوصف. ومرة بينما كنت أصلي سمعت فجأة صراخ أولادي يقولون “ماما محمد مات”! خرجت من البيت أصرخ وأبكي طالبةً المساعدة، فساعدني رجل على حمله إلى المستشفى مع ابني ديبو، صرت أدعو الله وأبكي، أقول: الآن يا رب تريد أن تفسد عليّ فرحتي بالسفر وتأخذ مني ابني! فقال لي سائق الباص: لو أراد الله أن يأخذ ابنك لما صدف ومررت أمام بيتكم وأنا لم أدخل هذه المنطقة في حياتي، قال إن الله ألهمه الوقوف هنا.
في المشفى، استفاق محمد وناداني “أمي، أنا لا أستطيع رؤيتك، لا أستطيع أن أرى”، أجرينا كل التحاليل والفحوصات بلا فائدة، سافرت به إلى مرسين، لطبيب يتحدث العربية فنقله للعناية المشددة وبعد العلاج استعاد القدرة على الرؤية، وبدا طبيعياً وتعاملنا مع الأمر على أنها وعكة فقط، وبينما كنا على وشك الخروج من المشفى، طلبت مني الطبيبة أن أستعين بمترجم لتشرح لي أمراً، فوجدت بائع موز عند باب المشفى ساعدني بالترجمة، وأخبرتني الطبيبة حينها أن محمد مصاب بالسرطان، لديه ثلاثة أورام في الرأس، ولأن أحداً لم يكتشف مرضه مسبقاً، فإن السرطان قد تفشى في رأسه ويجب أن تجرى له عملية في مشفى آخر في أنقرة.
كيف أخبر زوجي؟! لم أستطع الكلام، فكتبت له: “أنت إنسان مؤمن وتخاف الله وعندك صبر، نحن لن نستطيع السفر كلنا معاً الآن لأن محمد ابننا مريض بالسرطان”، انهار زوجي وراح يلوم نفسه على أنه السبب، ويطلب المغفرة والسماح من محمد. حاولت أن أدعمه وأكون أقوى منه في تلك اللحظة، قلت له “لسنا أفضل من الكثير من العائلات السورية التي خسرت أحد أبنائها في الحرب”.
في اليوم التالي طلبوا مني نقل محمد إلى مستشفى آخر لإجراء العملية، أخبروني أنه سيموت لا محالة، لكن العملية قد تمده بمزبد من الوقت ليعيش ولكنها أيضاً قد لا تنجح وقد يموت الصبي. فرفضت إجراء العملية له، لكن أخي أقنعني بها بعد ذلك.
كنت أريد السفر إلى ألمانيا والرحيل بأي ثمن، اتهمني الجميع بأني أنانية، فسألت محمد إن كان قادراً على هذه الرحلة، لكنه لم يكن كذلك، وحينها خفت كثيراً. فاتفقت مع زوجي أن أرسل مع أخته ثلاثة من أطفالي، ويبقى معي ابني الرضيع (عبد المالك، كان عمره  سنة وشهرين) ويعتني به ابني الأكبر ديبو، حتى أتفرغ أنا للاهتمام بمحمد. لكن زوجي اقترح أن نرسل الرضيع إلى ألمانيا أيضاً في رحلة أخرى وأنه سيجد عائلة تتكفل الصبي خلال الرحلة، وبعد جدال طويل وافقت وأرسل لي نقوداً لأغطي تكاليف الرحلة.
لم أكن قد أخبرت الأولاد أن أخاهم محمد قد يموت، أحضرتهم ليودعوه قبل السفر ووعدتهم بأني سألحق بهم لاحقاً برفقته، وفي ظني أني سألحق بهم بعد أن يموت وأدفنه هنا.

سافر الأولاد مع عمتهم، ثم وصلتني أخبار بأن السفينة التي تحملهم على وشك الغرق، نفذ وقودها والركاب منهم من يحاول السباحة وبعضهم يغرق وآخرون يحاولون الاتصال بالإنقاذ. اتصل بي زوجي وطلب مني أن أدعو الله أن ينجي الأولاد وهنا شعرت وكأن مياهاً باردة غمرت كل جسمي، أصابتني هيستيريا كاملة، ابني محمد يموت، أبنائي الثلاثة مع عمتهم في سفينة تكاد تغرق، وعلي أن أتخذ قراراً بشأن تسفير ديبو والرضيع على سفينةٍ أخرى. تمكن زوجي لاحقاً من التواصل معي وأبلغني بنجاة أطفالي الثلاثة من الغرق، وكان علي حينها أن أرسل ديبو وعبدالمالك إلى إزمير حيث سيلتقيان هناك بالمهرب وبالعائلة التي سيسافران معها.
بائع الموز، الذي ترجم لي أقوال الطبيبة ساعدني في إيجاد باصٍ إلى إزمير، صعدت إليه مع ديبو وناولته عبد المالك ورجوته أن يبقي كامل اهتمامه على أخيه وأن يطعمه وإن جاع ، “هو يحب اللبن، اخلطه بقليل من الماء وأطعمه إياه، وغير له الحفاض إن احتاج”، حاولت ألا أبكي وأنا أوصيه بأخيه: هو أمانة في رقبتك، إن عشت عاش وإن مت أنت سيموت، أخرجه هكذا من البحر واحمله عندما تحتاجون للركض. فضمني ديبو وقال لي لا تقلقي ولا تخافي، ستصل الأمانة بخير حتى لو مت لن أدعه يموت. نزلت من الباص، حين رآني رضيعي عبد المالك أنزل احمرت عيناه وبدأ يبكي وأنا اجتاحتني نوبة بكاء بعدما ظننت أن دموعي جفت.
أخبرني ديبو فيما بعد كم تعذب؛ الحليب نفذ واللبن فسد، عبد المالك بكى بشدة في البلم والركاب يطلبون منه أن يسكته، حتى أرضعته سيدةٌ غريبة.
بعد عدة أيام أخبرني زوجي أخيراً أن ديبو أصبح في مقدونيا، والأولاد الثلاثة وصلوا إلى ألمانيا، “فقط انتبهي على محمد”. عرفت لاحقاً أن الشرطة في البداية اشتبهت بأن ديبو يهرب الرضيع ويتاجر بالأعضاء، فتحدث زوجي إلى الكاريتاس ليثبت أننا والدا ديبو والطفل وتحدثوا معي، كان ديبو قد هدد الشرطة بأن يطعن نفسه بالسكين إن حاولوا أخذ أخيه منه، أجروا له تحليلاً واستضافته سيدة في بيتها وتبرعت محامية بمساعدته حتى تم التأكد من كل شيء. وبعد كل هذا العناء، فشلت عملية لم الشمل لأنني لم أكن أملك جواز سفر ولم أستطع أن أستخرج واحداً في تركيا.
بعد شهرين في مستشفى أنقرة، توجب علينا نقل محمد لمستشفى أخرى تخصصية لم أكن أملك سوى 40 ليرة تركية، ولا أستطيع نقله ولا حتى التحدث بالتركية، لم أكن قد أكلت منذ يومين وأنا حامل والجنين يركل من الجوع، فكرت أنني لو اشتريت طعاماً بعشرة أو عشرين ليرة ثم احتاج محمد شيئاً فلن يكون لدي المال لأدفع. فاكتفيت بشرب الماء والصبر.
وصلت للمشفى المتخصص بأمراض الرأس، حاولت أن أشرح الوضع لموظفة المشفى وأعطيتها أوراق ابني، لكننا لم نتفاهم، ورحت أبكي مجدداً، كان الجو بارداً ممطراً وأنا ألبس “شحاطة” دون جوارب، رأتني امرأة واشترت لي سترة وجوارب، ساعدني شخص عراقي يجيد التركية، فشرح الوضع للموظفة، فسألته ومن سيدفع لها؟ المستشفى هنا خاصة، فأجبتها بأن الوزارة ستدفع، وكانت تلك مجرد جملة اختلقتها، فأدخلتنا، ورأينا الطبيب وسأل السؤال ذاته فقلت له الوزارة دفعت، ولما سمعوا كلمة الوزارة بدأوا بسرعة العمل بأوراق محمد، الحالات المستعصية مثل حالة ابني لا يستطيع أحد التكفل بها سوى الوزارة عادة.
بعد أيام أخبرني الطبيب أن محمد لن يحتاج لعملية، وأن الكتل في رأسه كانت كتل ماء وسيشفى باستخدام الدواء فقط. تحسن لون وجهه، وطالت قامته، وشفي تماماً خلال ثلاثة شهور وغادر المشفى مع ورقة بسجله الطبي في حال احتاجها في ألمانيا.
لم ينجح لم الشمل حتى عن طريق ديبو وعبد المالك، وكنت قد اشتقت إليه كثيراً، حاولنا السفر ثلاث مرات لكن في كل مرة كان القارب المطاطي يغرق ونعود إلى تركيا.

بعد المحاولة الثالثة وصلت إلى درجةٍ من عدم الاحتمال والاشتياق لعبد المالك المحتجز في مقدونيا اعتصرت قلبي، كنت حاملاً وكان زوجي يخاف أن ألد على الطريق، لذلك كان يستعجل قدومي. وهنا قررت المجموعة تغيير المهرب الذين نتعامل معه بسبب فشله المتكرر. ركبنا في البلم وسط الليل، ونجحنا هذه المرة، ولم نعانِ مثل غيرنا بالمشي، لجان الإنقاذ ساعدتنا وأحضروا باصاً لكي يقلنا، وبعدها ذهبت إلى مكان احتجاز أطفالي، استلمتني موظفة اسمها ناتاشا ساعدتني في الوصول إلى أولادي، بعد العديد من الإجراءات.
كنت فقط أفكر بالوصول إلى عبد المالك، أن أراه يمشي وأن أضمه، نسيت كل شيء إلا عبد المالك، وأخيراً رأيته على الدرج، كان يلبس ثياباً جديدة، كأنه أوروبي! ناتاشا كانت هناك، ركضت إلى عبد المالك “تعال إليّ … ”، أعطيته ثديي حتى يرضع لكنه نظر إلى ناتاشا وأبعدني عنه وذهب باتجاهها، بكيت “لماذا لم يعد يريدني؟”، هدأني ديبو “لا تخافي يا أمي سيعود ويعتاد عليكِ”، وفي اليوم التالي أخذت عبد المالك وديبو إلى السوق لأشتري لهم أغراضاً بعد أن كان ديبو ممنوعاً من الخروج من البيت بعد أن حاول مراراً الهروب ولم يستطع. في طريقنا للسوق حملت عبد المالك بين يدي طوال الوقت، حتى ألفني من جديد وعرف أني أمه.
كان قد مضى على رحيل زوجي والأولاد قرابة ستة أشهر حين تمكنت من السفر إليه في ألمانيا، احتجنا وقتاً لاستصدار أوراق تثبت بأن عبد المالك ابني قبل أن نتمكن من السفر. وصلنا والتقينا بزوجي في برلين كان ينتظرنا في المحطة. بعد ذلك حصلت على وثيقة تعريفية لثلاثة أشهر وأعطوا كلّاً منا 100 يورو، وظهر اليوم التالي التقيت بأولادي يرتدون ثياباً حلوة وتسريحات شعر جميلة، حضنتهم أخيراً. أقمت في كامب غير الذي يقيمون هم فيه، وكنا نزور بعضنا، ولكن لم تقبل منظمة الصليب الأحمر أو أي منظمة أن يجمعونا معاً.
وصلت ألمانيا في شباط ٢٠١٦، ولكننا اجتمعنا معاً في نيسان/ أبريل من العام نفسه. زوجي كان في برلين، أما أنا فكنت أقيم في مقاطعة أخرى، ثم تعرفت على رجل من دير الزور، يريد هو أيضاً أن يجتمع بإخوته في برلين، فقررنا أن نهرب، نستأجر تاكسي ونذهب ليلاً، وصلنا إلى محطة في مقاطعة أخرى ونصحنا أشخاص ألمان بأن نمضي الليلة هناك وفي اليوم التالي نأخذ القطار إلى برلين، استضافنا أحدهم تلك الليلة،  وأمن لنا كل احتياجاتنا وأعطانا بيته وقضى الليلة لدى صديقته. في اليوم التالي قطعنا تذاكر القطار وسافرنا متنقلين من قطار لآخر، وبينما كنا ننتظر أحد القطارات جلس ابني محمد على الرصيف وأرخى قدميه بجهة سكة القطار، وعند اقتراب القطار انطلقت صفارات الإنذار وجاءنا عناصر من الشرطة، كنا خائفين أن يتفقدوا أوراقنا ويعيدونا للمقاطعة التي جئنا منها، لكن امرأةً كانت تمر بقربنا تبين أنها حلبية وتعيش في ألمانيا منذ ٢٥ عاماً، ساعدتنا ووضحت للشرطة أننا جدد وما زلنا لا نعرف شيئاً هنا، فتعاطفوا معنا وتركونا نذهب في حال سبيلنا وأكملنا رحلتنا إلى برلين.

أنا لم أعد أبكي بعد الآن، فقد عشت المأساة ووصلت للهدف الذي بدا مستحيلاً بعد أن أوصلت عائلة من تسعة أشخاص إلى بر الأمان.
أطفالي كادوا يموتون في البحر، ومحمد شارف على الموت، وعبد المالك كان أكثر من حرق قلبي. أخبرني ديبو لاحقاً أن المحامية قالت له أن أمك لديها تسعة أولاد، دعني آخذه وأتبناه ويعيش حياة أفضل، أجبته كما يقول المثل “لو مية أغلى من عينيّ”، هذا أصغرهم وأغلاهم. جئت حاملاً ووضعت ابني بعد ١٥ يوماً من وصولي، ولدت بعد انتهاء الشهر التاسع بعشرين يوماً، من شدة الضغط النفسي والتعب والرعب من الولادة في الطريق غالباً، وأخيراً جاء إليّ الرضيع الجديد وأشعر مع قدومه أن كل شيء أصبح جديداً.

Überfahrt von Qamischli nach Berlin

Female Voices In Exile No. 10 / Dezember 2022

العبور من القامشلي إلى برلين

أصوات نسائية في المنفى رقم ١٠ كانون الأول ديسمبر ٢٠٢٢

Im Jahr 2014, als ich noch arabische Literatur in Al-Hasaka studierte, steckte meine Mutter mir ein Kopftuch in meine Tasche. Sie wies mich an, es zu tragen, wenn der Bus angehalten wird, mit dem ich immer gefahren bin. Denn ISIS-Truppen hatten die benachbarten Dörfer in Qamischli erreicht. Mein Onkel und sein Sohn wurden getötet. Ich fürchtete Explosionen, vor allem nach der Explosion am 27.08.2016, die von ISIS verursacht wurde.
Am 22.04.2017 verließ ich nachmittags um 17 Uhr die Wohnung meiner Eltern in Qamischli. Meine Nachbarin hatte mir Stunden zuvor mitgeteilt, dass sie mit ihrer Familie Richtung Kurdistan-Irak aufbrechen und dann weiter in die Türkei wollte. Ihr Ziel war Bulgarien, wo ihr Sohn lebte. Mein Mann war zu dieser Zeit schon seit 2015 in Deutschland, doch da er nur die subsidiäre Schutzberechtigung bekam, hatte er kein Recht auf das Beantragen einer Familienzusammenführung.
Meine Nachbarin bot mir an, mich zu begleiten. Jedoch warnte sie mich, dass niemand von meiner Familie zum Abschied mit mir die Wohnung verlassen sollte, um keine Aufmerksamkeit darauf zu richten, dass wir flohen. Das Letzte, wovon ich Abschied nahm, waren die Tränen meines Vaters. Ich sah ihn zum ersten Mal weinen.
Damit das Auto aus unserer Straße herausfahren konnte, musste es erst eine komplette Runde drehen. Das Auto drehte und fuhr noch einmal an der Wohnungstür vorbei. Mein Vater weinte immer noch. Ich beruhigte ihn, indem ich ihm sagte, dass ich zurückkäme, sobald ich meine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland bekommen hatte. Heute, acht Jahre später, kam ich immer noch nicht zurück.
Die Schmuggler organisierten ein Auto, das uns bis an die Grenze zu Kurdistan fuhr. Sie zeigten uns eine Hütte, in der eine Familie unter prekären Bedingungen lebte. Dort schlossen sich uns weitere Personen an. Die Gruppe musste ca. 20 Stunden durch das Gebiet zwischen der syrischen und kurdischen Grenze laufen. Wir hatten kein Essen oder Trinken dabei, also tranken wir den Tau vom Gras und kauten es, um das Wasser auszusaugen. Ich blieb für einige Tage bei meinem Onkel in Kurdistan, dann brach ich mit einer Familie am 27.04.2017 von Erbil in Richtung Zaxo an der Grenze auf. In dieser Zeit war die Grenze zwischen Kurdistan und der Türkei komplett geschlossen. Wir hörten, dass die türkische Grenzpolizei jeden tötete, der sich der Grenze näherte. Eine neue Gruppe schloss sich uns an, ein Ehepaar mit seiner Tochter und deren zwei Töchtern sowie ein paar junge Männer aus dem Irak.
Wir fuhren alle mit einem Geländewagen durch das Gebirge bis zu einer Hütte, in der wir die ganze Nacht verbrachten. Das sollte als Pause vor dem Weg dienen, doch wir konnten nicht schlafen. Am nächsten Morgen brachten uns die Schmuggler jeweils ein kleines Stück Brot und eine Tomate. Wir stiegen wieder ins Auto ein und brachen auf. Irgendwann blieb das Auto im Gebirge nahe dem Fluss Chabur stehen und der Fahrer forderte uns auf, auszusteigen und entlang des Flusses zu Fuß weiter bis zur türkischen Grenze zu laufen.
Das Laufen am Ufer ist nicht so schön, wie man es sich vielleicht vorstellt. Die Flussströmung war sehr stark und beängstigend. Der Berg endete am Rande des Flusses in einer steilen Kante und wir mussten an dieser felsigen Kante direkt am Fluss entlanglaufen. Während wir liefen, fiel ein fünfjähriges Mädchen herunter in den Fluss. Der Strom riss sie mit sich und sie verschwand. Die Schmuggler drohten uns und zwangen uns, weiterzulaufen. Ihre Eltern weigerten sich. Sie konnten weder zurück- noch weiterlaufen. Wir überquerten die Grenze. Sie lieferten uns einer nahen Polizeiwache aus. Es war Mai. Ich weiß nicht genau, welcher Tag, doch es war kalt.

Ich blieb für 14 Tage in Istanbul bei meiner Tante. Dann verließ ich am 14.06.2017 die Türkei in einem Touristenbus Richtung Griechenland. Ich erkannte die Nationalität der Touristen nicht, doch wir saßen nicht bei ihnen im Passagierraum, sondern ganz am Ende des Busses über den Hinterreifen. Da gab es eine Abdeckung, die eine tunnelartige Vertiefung bedeckte. Wir waren vier Männer und drei Frauen. Eine von ihnen war schwanger. Wir hockten uns hin und sie zogen die Abdeckung über uns zu. Ich weiß nicht, wie viele Stunden wir dasaßen. Doch ich weiß noch, dass wir um 13 Uhr losfuhren, und irgendwann nachts explodierte der hintere Reifen. Der Bus blieb stehen. Wir wurden aus unserer Ecke rausgeholt und ich sah das Meer und die Straße. Ich sah auch eine Wand, die parallel zur Straße stand, hinter der wir uns verstecken mussten. Wir durften in dieser Nacht unsere Jacken nicht behalten, da es keinen Platz dafür gab. Wir harrten bis zum nächsten Morgen um sieben Uhr aus.
Dann saßen wir wieder in der gleichen Ecke des Busses unter der Abdeckung und fuhren weiter, bis wir in Thessaloniki ankamen. Dort sagten uns die Männer, die mit uns fuhren, sie wüssten, was zu tun sei und dass wir ein Taxi zum Bahnhof nehmen sollten. Sie stoppten ein Taxi und sagten dem Fahrer: „Salam Alaikum!“, und der Fahrer fuhr schnell weg.
Wir fuhren mit dem Zug nach Athen und blieben zwei Tage im Hotel, doch die Schmuggler brachten uns wieder nach Thessaloniki und informierten uns, dass sie uns mit falschen Pässen nach Deutschland bringen würden. Vier Mal wurde ich am Flughafen erwischt, beim fünften Mal kam ich durch. Dieses Mal klappte es, weil die Mitarbeiterin ein Pärchen verdächtig fand und damit abgelenkt war, ihre Papiere zu kontrollieren, bis die Polizei kam. Sie guckte kaum auf meinen gefälschten Ausweis.
Ich weiß immer noch nicht, warum in Griechenland kein Fingerabdruck von uns genommen wurde.

Ich kam am 19.06.2017 in Deutschland an. Mein Mann holte mich am Flughafen ab. Ich blieb zwei Tage bei meinem Bruder, dann stellte ich mich der Polizei in Berlin. Ich erhielt einen subsidiären Schutzstatus, der sich jährlich erneuern lässt.
Meine Eltern, die jetzt siebzig sind, blieben mit meinen vier Geschwistern in unserer Wohnung in Syrien. Sie verließen die Wohnung nur, als Raʾs al-ʿAin erobert wurde, und blieben für einen Monat an der Grenze zur Türkei, dann konnten sie zurück.

عام ٢٠١٤، عندما كنت ما أزال أدرس في كلية الأدب العربي في الحسكة، كانت أمي تضع لي الحجاب في حقيبتي، وتنبهني أن علي ارتداءه مباشرة إذا تم إيقاف الباص الذي أركبه. كانت داعش قد وصلت إلى القرى المجاورة لنا في القامشلي، خالي وابن خالي قُتلا. كنت أخاف الانفجارات. وتحديداً بعد انفجار 27 تموز ٢٠١٦ على يد داعش1حسب المصدر السوري لحقوق الإنسان، وفي مادة مختصرة نشرها بتاريخ ٢٧ تموز ٢٠٢١ بمناسبة الذكرى الخامسة لما وصف بأنه أكبر تفجير إرهابي في مدينة القامشلي: “ففي ذلك اليوم وعند الساعة التاسعة والنصف صباحاً، انفجرت شاحنة مفخخة محملة بأطنان من المواد المتفجرة، وذلك في الحي الغربي في مدينة القامشلي بريف الحسكة، أسفرت عن وقوع مجزرة مروعة راح ضحيتها نحو ٢٠٠ شهيد وجريح، حيث استهدفت الشاحنة المفخخة موقعاً لقوى الأمن الداخلي “الأسايش”، وعدداً من المباني التابعة لـ “الإدارة الذاتية” وهيئات الدفاع والعدل والتجنيد والداخلية والعلاقات العامة الكائنة على طريق عامودا المكتظة بالسكان، في حين تبنى تنظيم “الدولة الإسلامية” المسؤولية عن التفجير.”.
بتاريخ 22 نيسان من عام ٢٠١٧، خرجت من بيت أهلي في القامشلي الساعة الخامسة عصراً، كانت جارتي قد أخبرتني قبل ساعات أنها ستغادر باتجاه كردستان العراق ومن ثم إلى تركيا مع عائلتها، كان هدفها الوصول إلى بلغاريا حيث يعيش ابنها. وزوجي كان في ألمانيا منذ عام ٢٠١٥، لكن حصوله فقط على “الحماية” حرمه من حقه في لم الشمل.
عرضت علي جارتي اصطحابها لي، نبهتني ألا يغادر أحد من أفراد عائلتي المنزل لوداعي كيلا نلفت النظر لمغادرتنا. كان آخر ما ودعته هو دموع أبي الذي رأيته يبكي للمرة الأولى. كي تغادر السيارة من شارعنا كان لا بد أن تدور دورة كاملة فيه، دارت السيارة ومررت أمام البيت مرة أخرى، كان ما زال واقفاً في الباب. طمأنته أنني سأعود بعد حصولي على الإقامة. اليوم، بعد ثماني سنوات، لم أعد …
رتب المهربون سيارة نقلتنا إلى الحدود مع كردستان، أرشدونا إلى كوخ قرب الحدود تعيش فيه عائلة في ظروف قاسية جداً، وهناك انضم إلينا آخرون. كان على المجموعة أن تسير حوالي عشرين ساعة بين الحدود السورية وحدود كردستان العراق. لم يكن معنا ما يؤكل أو يشرب، فشربنا الندى من على الأعشاب ومضغناها لنمتص ما فيها من ماء. أقمت في بيت عمي في كردستان بضعة أيام وغادرت مع عائلة من أربيل يوم 27 نيسان إلى الحدود “زاخو”. في تلك الفترة كانت الحدود بين كردستان وتركيا مغلقة تماماً وكنا نسمع أن الجندرما التركية تقتل كل من يقترب.

انتظرنا حتى الليل، وانضمت إلينا مجموعة جديدة، زوجان عراقيان مع ابنتهما وطفلتيها، إضافة إلى مجموعة شباب من العراق. كلنا في سيارة دفع رباعي عبرت الطريق الجبلي، وصلنا إلى كوخ في الجبل وبقينا فيه ليلة كاملة كان يفترض أن تكون استراحة من الرحلة، لكننا لم نستطع النوم. صباحاً جلب المهربون لكل منا قطعة خبز (سمون) صغيرة وحبة بندورة. ركبنا السيارة مجدداً وسارت بين الجبال. وفي لحظة، لا أعرف أين كنا تماماً في نقطة قرب نهر الخابور، طلب السائق منا مغادرة السيارة وأن نكمل سيراً على الأقدام بمحاذاة النهر حتى الوصول إلى الحدود التركية.
السير على حافة النهر ليس بالجمال الذي تتخيلونه، كان التيار في النهر قوياً جداً ومخيفاً، والجبل ينتهي عند حافة النهر، فاضطررنا للمشي على الحافة الصخرية الملاصقة للنهر، مشينا ثم سقطت طفلة عمرها خمس سنوات في النهر … جرفها التيار واختفت.
هددنا المهربون لكي نكمل الطريق، والداها رفضا، لم يكن باستطاعتهما العودة، ولم يكن بإمكانهما الاستمرار.
عبرنا الحدود، ووضعونا في مخفر قريب منها، كنا في الشهر الخامس ولا أعرف تماماً في أي يوم ولكن الجو كان بارداً.

بقيت في اسطنبول في بيت خالتي أربعة عشر يوماً. ثم غادرت تركيا يوم ١٤ حزيران 2017 إلى اليونان في باص سياحي، فيه سياح أجانب لا أعرف جنسياتهم. لكننا لم نكن نجلس في الباص، بل في نهايته (فوق الدواليب الخلفية) غطاء تحته ما يشبه النفق، كنا ٤ شُبّان و٣ نساء، إحدانا حامل. جلسنا القرفصاء وأغلقوا الغطاء علينا. لا أعرف كم ساعة بقينا. ولكن أذكر أننا انطلقنا الساعة الواحدة ظهراً وفي وقت ما في الليل انفجر دولاب الباص وتوقف. أخرجونا ورأيت البحر، وطريق السفر وحائط صغير يوازي الطريق، وكان علينا أن نختبئ خلف حافة الحائط. أذكر البرد من تلك الليلة، كان ممنوعاً علينا الاحتفاظ بالجواكيت، إذ ليس لها مكان وبقينا هناك حتى السابعة صباحاً.
جلسنا في نفس النفق تحت الغطاء حتى وصلنا إلى “سالوني”. هناك أخبرنا الشُّبّان الذين كانوا برفقتنا أنهم يعرفون ما يفعلون، وأن علينا أن نستأجر تاكسي يوصلنا إلى محطة القطار. أوقفوا تاكسي وقال الشاب للسائق: السلام عليكم، فهرب السائق.
ركبنا القطار إلى أثينا، وهناك استرحنا يومين في فندق، ولكن المهربين أعادونا إلى سالوني وأعلمونا أنهم سيسفروننا إلى ألمانيا باستخدام بطاقة هوية مزورة. تم كشفي أربع مرات في المطار، وفي المحاولة الخامسة نجحت. كان سبب عبوري هذه المرة أن المسؤولة شكت بشاب وفتاة وأوقفتهما جانباً وانشغلت بالتدقيق في وثائقهما ريثما تأتي الشرطة. ولم تدقق في هويتي المزورة.

لا أعرف لِمَ لمْ يجبرونا على أن نبصم في اليونان. ما زلت لا أعرف حتى هذه اللحظة.
وصلت إلى المانيا بتاريخ ١٩ حزيران ٢٠١٧، استقبلني زوجي في المطار. بقيت يومين عند أخي ثم سلمت نفسي في برلين، حصلت على إقامة حماية مؤقتة تجدد سنوياً.
ما يزال والداي في بيتنا في سوريا، هما في السبعين من العمر، معهما أخوتي الأربعة، لم يغادرا البيت إلا مؤقتاً عندما تم احتلال رأس العين، إذ قضوا مدة شهر في منطقة حدودية مع تركيا ثم تمكنوا من العودة.

Überfahrt von Homs nach Berlin

Female Voices In Exile No. 10 / Dezember 2022

العبور من حمص إلى برلين

أصوات نسائية في المنفى رقم ١٠ كانون الأول ديسمبر ٢٠٢٢

Ich bin eine syrische Frau und habe drei Kinder, zwei Söhne und eine Tochter. Mein Mann ist vor 20 Jahren verstorben. Früher habe ich nur mit meiner Tochter in Homs gelebt, während einer meiner Söhne in Deutschland und der andere in Libyen lebte. Meine Tochter und ich lebten in Sicherheit, bis der Krieg 2011 ausbrach. Wir lebten in diesem Jahr in großer Angst und blieben meistens zuhause. Meine Tochter heiratete einen Mann, der in Saudi-Arabien lebte, und ich begleitete sie bis zum Flughafen in Damaskus. Anders als geplant konnte ich nicht sofort wieder nach Homs zurückfahren, denn ich wohnte in der Nähe von Baba Amr, wo sich die Lage verschärft hatte. Nach einigen Tagen ging ich zu meinem Bruder nach Aleppo und blieb zwei Monate dort. Ich kam mir wie eine Obdachlose vor und fühlte mich nicht sicher.
Ich hatte Hoffnung, dass sich die Lage in zwei oder drei Monaten wieder bessern würde und ich zurück nach Hause kehren könnte – dort hatte ich die Türen und Fenstern nur lose verriegelt, da ich angenommen hatte, bald zurückzukehren. Die Lage in Homs verschlechterte sich allerdings und ich konnte nicht mehr zurück. So bat ich meine Nachbarin, die Sachen in der Wohnung zu packen, und ließ Menschen ohne Gegenleistung darin wohnen.
Später reiste ich nach Libyen, um meinen Sohn zu besuchen. Das war im März 2012. Doch dieses Mal ahnte ich, dass es kein Zurück gab. Als ich in das Flugzeug stieg, zog sich alles in mir zusammen gegen diese Reise und ich dachte mir: „Was tue ich mir nur an?“

Hauptsächliche Auslöser für diese Reise waren die Angst und der Mangel an Sicherheit in Syrien. Doch in Libyen war es nicht sicherer, denn dort herrschte genauso Krieg. Zwei Monate später schickte mein Sohn seine zwei Kinder mit seiner Frau nach Deutschland. Er sagte mir, wir könnten gerne gemeinsam nach Deutschland gehen und wenn mir das Leben in Europa nicht gefiele, könnten wir in Libyen bleiben. Ich brachte es nicht über das Herz, ihn um meinetwillen in Libyen zu halten. Ich war fast 70 Jahre alt; was würde ich nur wollen, außer dass es meinen Kindern gut geht und ihre Zukunft sicher ist?
Ein Vorfall, den ich vom Fenster beobachtete, ließ mich fester in meiner Entscheidung werden, die Reise auf mich zu nehmen. Ein Auto blieb in der Nähe der Wohnung stehen und Männer vom libyschen Geheimdienst sind ausgestiegen und nahmen eine Gruppe junger Männer auf der Straße fest.
Mein Sohn und ich bekamen unser Visum und wir flogen zusammen nach Deutschland. Als ich in Deutschland ankam und meinen anderen Sohn sah, der dort lebte, und er krank war, vergaß ich den eigentlichen Grund, weshalb ich nach Deutschland gekommen war. Ich vergaß meine Trauer, als meine Familie wieder vereint war. Doch nach ein paar Tagen realisierte ich, wo ich war, und ich fragte mich erneut: „Was habe ich mir nur angetan? Was brachte mich hierher?“ Die Menschen sind hier anders. Das ist nicht mein Land, nicht meine Sprache und nicht meine Religion. Die Deutschen empfingen uns herzlich, doch sobald ich mit den Menschen in Kontakt kam, fühlte ich mich fremd. Ich lief die Straßen entlang und wünschte mir, Arabisch sprechen zu können.

Doch was weiß ich denn noch über Syrien. In der letzten Zeit, bevor ich Syrien verließ, schlief ich mit meiner Tochter im Wohnzimmer dicht an der Wand aus Angst vor den Bomben. Doch wenn ich die Wahl hätte, in der Zeit zurückzureisen, würde ich in sichere Zeiten nach Homs zurückkehren. Ich erinnere mich, wie ich damals Aleppo besuchte und mich darauf freute. Doch sobald ich wieder in Homs war, überkam mich ein unbeschreiblich schönes Gefühl. Die Kinder liebten Syrien und freuten sich, wenn sie aus dem Ausland zu Besuch kamen, unendlich darauf.

Die Dame, mit der wir das Interview führten, besuchte Sprachkurse und knüpfte Kontakte mit mehreren Menschen, nichtsdestotrotz spürt sie eine große Sehnsucht. Sie weinte, während sie von ihrer Vergangenheit, Freundinnen, ihrer Wohnung und Orten in Homs sprach.
Die Menschen hier wissen nichts über das Leid der Syrer*innen. Es stimmt, dass ich nicht wie andere auf dem Weg litt, sondern mit dem Flugzeug hierherkam. Doch Tausende kamen durch das Meer und verloren Familienangehörige. Diese Menschen wurden in den Medien auf drei Schlagworte reduziert: Boot, ertrunken, überlebt.
In Syrien haben wir früher Menschen aus verschiedenen arabischen Kriegsgebieten willkommen geheißen. Jetzt empfangen arabische Länder Syrer nur ungern, wenn überhaupt, trotz der finanziellen Unterstützung der UNO. Ein Bruchteil davon erreicht die syrischen Geflüchteten wirklich. In einem europäischen Land spüren wir sowas nicht.

أنا امرأة سورية، لدي ثلاثة أولاد، ولدان وبنت، وزوجي متوفى منذ ٢٠ عاماً، كنت أعيش في حمص، سوريا، مع ابنتي فقط، بينما أحد أبنائي يقيم في ألمانيا والآخر في ليبيا.  عشنا في أمان واستقرار، حتى بدأت الحرب عام ٢٠١١.
عشنا تلك السنة بخوف ورعب شديدين، كنا نمضي معظم الوقت في البيت، تزوجت ابنتي وسافرتُ معها إلى دمشق لأودعها في المطار، إذ سافرت مع زوجها إلى السعودية، لكنني لم أتمكن من العودة مباشرةً إلى حمص حسبما كان مخططاً، لأن بيتي في منطقة قريبة من حي “بابا عمرو” المشتعلة حينها. بقيت عدة أيام في دمشق ثم ذهبت إلى بيت أخي في حلب، كان معي فقط ثيابي التي أرتديها وثياب النوم، مفترضةً أن غيابي عن حمص لن يزيد عن عدة أيام. لكنني بقيت في بيت أخي في حلب حوالي الشهرين، شعرت وكأني مشردة، لم أشعر بالأمان.
كنت آمل أن الوضع الأمني سيتحسن وسيرجع كما كان بعد شهرين أو ثلاثة، وأعود إلى بيتي، كانت النوافذ والأبواب فيه غير مقفلة جيداً على أمل العودة القريبة، لكن الأحداث في حمص تطورت للأسوأ ولم أعد أستطيع العودة، فطلبت من جاراتي أن يوضبوا البيت والأغراض وأسكنت فيه ناساً آخرين (دون مقابل)، بعدها سافرت إلى ليبيا لأزور ابني في آذار 2012، لكن عرفت أنه ما من عودة إلى سوريا.
حين صعدت إلى الطائرة كان لدي شعور سيء وقلبي منقبض، وكنت أتساءل: ما الذي فعلته بنفسي؟

الدافع الأساسي لمغادرة سوريا كان الخوف، انعدام الأمان، لكني أيضاً لم أجد أماناً في ليبيا، كانت هناك حرب أيضاً، بعد حوالي الشهرين قرر ابني أن يرسل زوجته وأبناءه إلى ألمانيا، وقال لي: إن أردتِ يمكننا أن نسافر أنا وأنتِ سوياً إلى ألمانيا، وإن لم تريدي العيش في بلد أوروبي يمكننا البقاء سوياً في ليبيا. ولم أستطع أن أترك ابني يضيع مستقبله بالامتناع عن السفر لمجرد البقاء معي هناك، كنت قد بلغت السبعين من العمر، ما الذي قد يهمني في الحياة سوى سعادة أبنائي وتأمين مستقبلهم؟ ثم حصلت حادثة أمامي جعلتني أحسم أمري؛ كنت أنظر من شباك المطبخ المطل على الشارع، ورأيت سيارة لقوات الأمن الليبي تتوقف ويعتقل عناصرها مجموعة شبان، انكمش قلبي وخفت كثيراً، اتخذت قراري بالسفر، حصلت على التأشيرة مع ابني وسافرنا سوياً بالطائرة إلى ألمانيا.
في البداية، عندما وصلت إلى ألمانيا ورأيت ابني الذي يسكن هناك والذي لم أره منذ فترة طويلة، وكان مريضاً، نسيت سبب مجيئي إلى ألمانيا، نسيت الألم الذي كنت فيه بعد أن التم شملنا، ولكن بعد عدة أيام أدركت أين أنا، سألت نفسي مجدداً: ما الذي فعلته بنفسي؟ ما الذي أتى بي؟ الناس هنا مختلفون، والبلد ليست بلدي، ولا اللغة ولا الدين. بالتأكيد استقبلنا الألمان استقبالاً جيداً جداً، لكن عندما نحتكّ بالأشخاص هنا نشعر أننا غرباء. أمشي في الشارع وأتمنى لو أستطيع التحدّث بالعربية.

لكن ما الذي أتذكره من سوريا … أثناء الفترة الأخيرة قبل مغادرتي، كنت أنام أنا وابنتي في غرفة الجلوس ملاصقتين للحائط خوفاً من القصف. ولكن إن كان لدي خيار العودة إلى لحظة محددة من تلك الأيام، فهي أن أعود إلى بيتي في حمص أيام الأمان. أتذكر حين كنت أذهب إلى حلب في أيام الأمان، كنت أذهب وأنا سعيدة. لكن بمجرد عودتي إلى مدينتي حمص كان يغمرني شعور جميل لا يوصف، حتى أبنائي لما كانوا يزورونني في إجازتهم كانوا يعشقون رائحة سوريا، لكن عند وصولهم إلى حمص كان يغمرهم شعور لا يوصف (وكأنها حياة ثانية).

اتبعت السيدة عدة دورات، تعرفت بعدة أشخاص، وتعيش مرتاحة ، لكنها لاشك تعاني الحنين، تبكي وهي تتذكر أحياء حمص … الدبلان، السوق المسقوف، جامع سيدي خالد، بيتها، صديقاتها، ماضيها الذي ضاع.
“الناس هنا لا يعرفون شيئاً عن معاناة شعبنا. صحيح أني لم أعاني كغيري ووصلت إلى بر الأمان بالطائرة، لكن الآلاف أتوا عن طريق البحر، فقدوا أبناءهم أزواجهم وذويهم، هؤلاء مروا في الإعلام بعدة كلمات: قارب، غرق، نجاة!
نحن السوريين استقبلنا كثيرين من مهجري الحروب في بلادنا سابقاً، لبنانيين وعراقيين وغيرهم، والآن لا بلد عربي يستقبل السوريين إلا مرغماً رغم الأموال والدعم من هيئة الأمم المتحدة، نسبة ضئيلة تصل للاجئين السوريين، نحن الآن لا نشعر بذلك لأننا نعيش في دولة أوروبية. لا يوجد دولة عربية واحدة استقبلتنا كسوريين كما يجب.

Überfahrt von Aleppo nach Berlin

Female Voices In Exile No. 10 / Dezember 2022

العبور من حلب إلى برلين

أصوات نسائية في المنفى رقم ١٠ كانون الأول ديسمبر ٢٠٢٢

Khadija: „Ich habe versucht, meine Erinnerungen an das, was ich mit meiner Familie erlebte, aufzuschreiben. Doch meine Tränen überwältigten mich und ich sah die Zeilen vor mir nicht mehr. Ich wünschte, diese Zeilen könnten meine inneren Schmerzen erzählen; über meinen Weg hierher, den ich den Leidensweg nenne. Eine bittersüße Reise, über die ich es kaum schaffe, zu schreiben.“
Khadija, 53 Jahre, verheiratet, Mutter von sechs Kindern, ist Hausfrau und versucht, Deutsch zu lernen. In Aleppo arbeitete sie früher als Frauenfriseurin.
Khadija verließ Al Haydariya in Aleppo wegen der unsicheren Lage und aus Angst um ihre Kinder, vor allem ihre zwei Söhne, 17 und 19 Jahre alt, die zum verpflichtenden Wehrdienst eingezogen werden könnten.
Sie erinnert sich an das erste Mal, dass ihre Gegend bombardiert wurde. Das war im Ramadan 2011.
Die Größenpreisungen erhoben sich und bald darauf fielen Bomben. Panzer verteilten sich überall auf den Straßen. Am zweiten Tag des Ramadan 2011 bereitete Khadija Erk Sous, ein typisches Lakritzgetränk, für ihren zehnjährigen Sohn vor, der dieses draußen vor dem Laden seines Großvaters verkaufte. Ihr Sohn kam aus Angst vor dem Bombenlärm immer wieder in die Wohnung, das Tablett in der Hand. Wenn die Geräusche leiser wurden, ging er wieder hinaus. Ihr ältester Sohn kam irgendwann ins Haus und bat seine Mutter, sich darauf vorzubereiten, die Wohnung zu verlassen, vor allem aus Angst um seine zwei kleinen Schwestern. Sie verließen die Wohnung in der Annahme, in ein paar Tagen zurückkehren zu können. „Wir gingen raus und nahmen nichts mit uns mit“, sagt Khadija.

Die Familie zog zu Verwandten ins Stadtviertel Suleiman Alhalabi. Nachdem sich die Lage dort verschlechterte, zogen sie in ein Dorf in einem Vorort Aleppos.
Kurz darauf ging Khadija selbst in ihre alte Wohnung zurück, um Sachen für ihre Kinder von dort zu holen. Die Familie blieb acht Monate in dem Dorf. Sie litten unter der schlechten Behandlung der Menschen und der schlechten finanziellen Lage dort.
Khadija glaubte an die Revolution gegen Gewalt und Unterdrückung, doch das Leid und die Diskriminierung der Menschen untereinander ließen sie an der Revolution zweifeln. Einmal mussten ihre Kinder von einer Bäckerei zur nächsten laufen, um Brot kaufen zu können, da die Bäckereimitarbeiter sie rauschmissen. „Nein, ihr kamt aus Aleppo und wollt uns alles wegnehmen“, sagten sie. „Wir blieben dort von Ramadan 2011 bis zum Winter 2012“, erzählt Khadija.
Es gab kein Wasser. Die Leute, bei denen sie untergekommen waren, hatten einen kleinen Brunnen. Khadija musste täglich Wasser vom Brunnen schleppen, um sich und ihre Kinder versorgen zu können. Eine Zeit lang musste sie den Schnee vom Dach in ein Behältnis sammeln und warten, bis er schmolz, um das Schmelzwasser verwenden zu können.
„Wie die Vögel lebten wir von Tag zu Tag und begnügten uns mit dem, was wir an dem Tag fanden.“
An den eisigen Wintertagen mussten sie unter Decken bleiben, da es kein Heizöl gab. Sie sparten Geld für ein paar Liter Heizöl und nutzten es sehr sparsam, um zwei warme Tage genießen zu können.
Ihre zwei älteren Söhne arbeiteten in allen möglichen Jobs. Sie transportierten sogar Steine, um Geld zu verdienen. Khadija hatte vier Söhne. Der Drittälteste arbeitete bei einem Friseur und der Zehnjährige in einer Arztpraxis. Er organisierte die Sitzordnung der Patienten. Bei Explosionen und Stromausfällen blieb Khadija an der Tür stehen, um Neuigkeiten über ihre Söhne zu erfahren. Denn jeder arbeitete woanders und es gab weder Handys noch eine Festnetzverbindung, um sie zu kontaktieren.

Die Söhne entschieden sich, in die Türkei zu fliehen, da das Leben im Dorf immer schwieriger wurde und die Rückkehr nach Aleppo angesichts der anhaltenden Brutalität des Regimes nicht mehr möglich war. Die zwei älteren Söhne brachen Anfang 2012 auf. Der Schmuggler transportierte sie in einem Wagen für Tierfutter über die Grenze. Sie kamen sicher an. Sie fingen an, in einem Vorort von Hatay zu arbeiten. Der älteste Sohn schickte seiner Familie kleine Geldsummen. Sie entschieden sich daraufhin, alle nach Hatay zu gehen. Khadija sagt: „Eine meiner Töchter war verlobt und hing sehr an ihrem Verlobten. Sie weigerte sich, Syrien ohne ihn zu verlassen. Doch am Ende verließen wir Syrien und sie war in dieser Sache nicht ganz einverstanden mit uns.“
Sie brachen im März 2012 auf und die türkische Grenzpolizei hielt sie am Grenzübergang Bab al-Salameh an und wollte sie nach Syrien zurückschicken. Keiner von ihnen sprach Türkisch. „Was sollte ich einem türkischen Polizisten sagen? Ich versuchte, ihm zu erklären, dass bei uns ein Krieg herrscht. ‚Wie wollt ihr uns nur zurückschicken?‘“ Sie hörten uns nicht zu und fuhren uns zu einer Polizeistation. Dort waren viele wie wir. Danach brachten sie uns ins Bab al-Salameh-Lager auf der syrischen Seite des Grenzübergangs. Nach mehreren Auseinandersetzungen entschieden wir uns, nicht aufzugeben und es weiter zu versuchen. Die Nacht kam. Wir kannten die Schmuggler nicht und wussten nicht, welcher Seite sie angehörig waren. Sie informierten uns nur darüber, welches Auto wir nehmen und wo wir aussteigen müssten. Am Ende mussten wir die türkische Grenze zu Fuß überqueren. Wir saßen schweigend auf dem Boden, wie Schafe. Ich erlebte Menschen in schwieriger gesundheitlicher Lage. Eine ältere Frau konnte schlecht sehen und trug Gummistiefel. Sie hatte eine sehr schwere Tasche dabei. An einem regnerischen Wintertag blieb ihr Fuß im Schlamm stecken. Sie rief uns nach: „Meine Kinder, lasst mich hier nicht allein! Die Tiere würden mich auffressen.“ Wir konnten sie an ihrer Hand herausziehen und ihr beim Weiterlaufen helfen.
Sie liefen gemeinsam weiter und die Angst vereinte sie, bis sie eines Nachts türkischen Boden erreichten. Dort vergaß Khadija die Erschöpfung, als sie ihre Söhne umarmen konnte. „Mama, ich möchte neben dir schlafen und dich riechen können“, sagte ihr 17-jähriger Sohn. Sie schliefen für mehrere Tage gemeinsam mit Verwandten in einem Raum auf zwei Matratzen auf dem Boden. Später zogen sie für drei Monate zu einer anderen Verwandten. Doch da begannen die Schwierigkeiten mit der Sprachbarriere und der Armut. „Ich nahm das Versprechen auf mich, meine Kinder in der Türkei genauso wie damals in Syrien zu versorgen“, sagt Khadija.

Sie litt stark unter den Lebensbedingungen dort. Doch am schlimmsten fand sie die Verantwortungslosigkeit ihres Mannes. Sie lernte, auf Türkisch zu sagen: „Ich brauche eine Wohnung.“ Sie machte nichts anderes mehr, außer die Menschen nach einer Mietwohnung zu fragen. Sie fragte überall. Auf der Straße und in Immobilienbüros. Sie bekam nur ein Nein zu hören, „Yok“ auf Türkisch. Manchmal mit Ekel und Gehässigkeit, sodass sie weinend durch die Straßen lief.
Ihre älteren Söhne arbeiteten auf dem Feld. Einer der Jüngeren arbeitete bei einem Friseur und der andere in einem Café, zu einem geringen Lohn, doch davon konnten sie leben. Im Ramadan 2012, also ein Jahr nach dem Beginn der Ereignisse in Syrien, fanden sie eine Wohnung. Die Arbeitsmöglichkeiten und die Löhne in dem Dorf, in dem sie lebten, waren sehr gering. Ihr jüngster Sohn holte sich ein Fahrrad und fuhr damit nachts von der Arbeit nachhause. Vor Angst um ihn wartete sie immer am Fenster, bis er die beleuchtete Straße erreichte.
Nach anderthalb Jahren zogen sie nach Konya, um ihre Lage zu verbessern. Die Kinder wollten ihre Zukunft aufbauen, nachdem sie ihren Bildungsweg unterbrechen mussten. „Mein ältester Sohn war in der Abschlussklasse und meine älteste Tochter studierte Bauingenieurwesen an der Universität. Meine zweite Tochter war in der zehnten, die Jüngsten in der fünften und siebten Klasse.“ Die Prioritäten ordneten sich neu. Sie wollten nur noch mit Würde leben.

Es war Ende Herbst. Einer ihrer Söhne hatte drei Tage lang nach Arbeit gesucht. Er musste in öffentlichen Parks übernachten, trug ein kurzärmeliges Hemd und musste sich wegen der Kälte darin eng zusammenrollen, um warm zu bleiben. Schließlich fand er eine Anstellung bei einer Holzfabrik, wo er auch unterkam. Sein Bruder folgte ihm dorthin. Die beiden wurden menschenunwürdig behandelt. Der Arbeitsgeber demütigte sie und sie schliefen mit Ratten im Zimmer. Sie hatten Angst davor, sich eine Krankheit einzufangen.

Zwei Jahre vergingen. Eine Tochter heiratete und danach ein Sohn. Die Familie sah sich mit Rassismus konfrontiert. Der jüngste Sohn entschied sich, nach Deutschland zu fliehen. Der älteste Sohn folgte ihm mit seiner Ehefrau auf einer beschwerlichen Reise über das Meer.
Später bestand Khadija darauf, mit dem Rest ihrer Familie nachzukommen. So verließen sie die Türkei im November 2015. Sie waren elf Tage unterwegs. „Der erste Versuch scheiterte. Wir erreichten den Strand. Sie brachten uns ins Auto. Es war klein und wir konnten darin kaum atmen. Sie verboten uns, zu reden, damit uns die Grenzpolizei nicht hört. Dann brachten sie uns zurück zum Hotel, da die Gegend voller Polizei war und man nicht durchkam. Am nächsten Tag versuchten wir es nochmal und hatten Erfolg. Das Schlauchbot, das für 35 Menschen geeignet war, trug 52 Passagiere. Es stand sechs bis sieben Meter vom Strand entfernt im Wasser. Wir schafften es nicht, hineinzusteigen, also schmissen sie uns Frauen hinein. Mein Mann und meine Kinder blieben am Strand stehen
und im Gedränge sah ich nicht, ob sie eingestiegen waren. Ich rief ihre Namen laut und bat die Menschen, sie ebenfalls zu rufen, um zu erfahren, ob sie es geschafft hatten. Am Ende erwiderte mein Mann laut, dass die Kinder bei ihm sind, damit ich mich beruhige.

Wir fuhren um 22:30 Uhr los und sollten 45 Minuten später an einer griechischen Insel ankommen. Doch der Treibstoff ging aus. Der Bootsführer wurde panisch. Wir blieben bis drei Uhr nachts im Boot, das zur Hälfte mit Wasser gefüllt war. Die Menschen wollten rudern, doch es gab nur ein Ruder. Wir erfuhren später, dass alles vorgetäuscht war: Sie füllen den Treibstoff bis zur Hälfte auf, damit das Boot im Meer stehenbleibt und die Leute zurückkehren müssen. Sie setzen darauf, dass die Leute es im Nachhinein nochmal versuchen und dafür erneut zahlen oder dass die griechische Küstenwache kommt, und sie abholt. Wir erwarteten jede Sekunde den Tod.
Der Bootsführer wollte eine Signalflamme entzünden, damit die Küstenwache uns aus der Ferne sieht, doch einige Mitfahrer riefen die Küstenwache an und beruhigten die Menschen auf dem Boot. Um vier Uhr morgens reagierte die Küstenwache und holte uns ab. Zuerst die Kinder, dann die Frauen. Sie gaben uns Papierdecken, in die wir uns hüllen sollten, um die Kälte abzuwehren. Es war sehr kalt. Sie holten uns aus dem Wasser und brachten uns zur Insel. Sie fragten uns, woher wir gekommen und wie wir hier gelandet seien. Wir sagten nur, dass wir nichts wüssten. Wir wussten es tatsächlich nicht.
Auf der Insel gaben sie uns ein großes Zelt. Wir waren nass und überprüften unsere Papiere und Habseligkeiten darauf, ob sie nass geworden waren. Unser Familienbuch, unsere Heiratsurkunde, alles hatte ich mit dem Geld, das, wie wir hofften, für die Reise reichen sollte, in einer Tüte, die an einer Kette um meinem Hals gebunden war. Sie waren unbeschädigt.

Am nächsten Morgen gaben sie uns ein Asyldokument. Wir entkamen dem Strudel der Angst und flohen weiter durch Serbien, Kroatien und dann Österreich. Da wir die Sprache nicht konnten, tasteten wir uns wie Blinde vor. Manche dachten, wir seien in Deutschland. Später erfuhren wir von den Dolmetschern, wo wir waren. Sie sagten uns, wir seien willkommen, wenn wir wollten, doch wir könnten weiterreisen, ohne einen Fingerabdruck abgeben zu müssen.
Hier trennte sich die Gruppe und jeder ging in eine andere Richtung. Ich fuhr mit meiner Familie weiter nach Deutschland. Wir entschieden uns, nach Horst in Mecklenburg-Vorpommern zu gehen. Bei jeder Station fragte ich, ob wir schon angekommen waren. Die Dolmetscherin informierte mich, dass wir in Frankfurt seien. Sie brachten uns zu Wohnwagen, in denen wir uns ausruhen konnten.
Auf der Polizeistation waren sie sehr freundlich. Wir durften wählen, ob wir bleiben oder weiterfahren und woanders unsere Fingerabdrücke abgeben wollten. Die Dolmetscherin riet uns, in diesem Bundesland zu bleiben. Bis dahin wussten wir noch nicht, dass wir in Horst angekommen waren. Wir gaben unsere Identifikationsdokumente ab, gaben Informationen über uns an und ließen Fingerabdrücke und Passbilder machen. Sie prüften unseren Gesundheitszustand.
Am 25.11.2015 fand unser Asylverfahren statt. Wir übernachteten in einem Flüchtlingslager in Schwerin. Das Lager war eine ehemalige Militärkaserne, die zu einem Flüchtlingslager umfunktioniert worden war. Wir blieben 15 Tage dort. Alle tauschten sich darüber miteinander aus, wie man aus dem Lager ziehen und woanders wohnen könnte.
Nach 15 Tagen wurde uns mitgeteilt, dass unser Asylantrag angenommen wurde und wir jetzt offizielle Asylempfänger im deutschen Staat waren. Wir wurden in eine andere Stadt verlegt. Der Plan war, glaube ich, dass auch kleine Städte Asylanten aufnähmen, damit große Städte nicht überlastet würden. Sie brachten uns zu einem kleinen Vorort von Wismar namens Kirch Grambow. Wir kamen dort nachmittags an. Die Wohnung war sauber und ordentlich. Die Gebäude waren nach Nationalitäten aufgeteilt.“

Khadija sagt: „Meine jüngsten Kinder waren immer bei mir. Der Mittlere war in Stuttgart und der Ältere bekam ein Kind und besuchte uns erst drei Monate später mit seiner Frau. Sie wohnten in Chemnitz zu dritt bei einer jüdischen Familie. Sie halfen meinem Sohn und seiner Frau, die damals minderjährig war. In dieser Familie fungierte die Ehefrau als gesetzliche Stellvertreterin für meine Schwiegertochter. Die Frau half ihnen beim Umzug nach Berlin und kam uns mit meinem Sohn und seiner Frau besuchen, sie brachten Geschenke mit. Am Ende zogen wir alle nach Berlin.

Ich wünsche mir, dass meine Erfahrung und die Erfahrung von allen Geflüchteten, aus welchem Land sie auch immer kamen, dokumentiert wird, damit die neue Generation, die hier geboren wird, nicht vergisst, woher sie kommt und genug über ihr Herkunftsland weiß. Wir wollen unsere kleinen Kinder nicht mit unserem Schmerz belasten, doch sie sollten wissen, dass die Reise hierher hart und schmerzhaft war. Wir lernten auf dem Weg vieles, vor allem über neue Kulturen, und sahen darin das Positive wie auch das Negative.
Ich kam nach Berlin und fand hier eine Wohnung. Meine Familie lebt in meiner Nähe. Jeden Tag lerne ich was Neues dazu und tausche mit anderen Menschen Wissen aus. Ich wünschte, dass unser Herz als ein Volk voller Nächstenliebe schlagen würde.
Jeder von uns hat Narben auf dem Herzen. Keiner entkam einer solchen Wunde. Wie sehr wünschte ich mir, ein Heilmittel dagegen zu finden.

 “حاولت أن أخط بقلمي ذكريات عشتها أنا وعائلتي، ولكن عيناي اغرورقتا بالبكاء ولم أعد أرى الأسطر التي تمنيت لو تنطق بما في داخلي من ألم. رحلة سميتها رحلة الألم، عشنا حلوها ومرها ولكن عجزت يداي عن كتابة ذاكرتي عنها”، خديجة (٥٣ عاماً) متزوجة وأم لستة أطفال، ربة منزل وتحاول تعلم الألمانية، كانت تعيش وتعمل في حلب كمصففة شعر نسائية (كوافيرة). 

غادرت خديجة حي الحيدرية في مدينة حلب لانعدام الشعور بالأمان وخوفاً على أولادها، لا سيما شابان في السابعة عشرة والتاسعة عشرة من العمر، إذ خشيت أن يؤخذا للخدمة العسكرية الإلزامية.
تتذكر المرة الأولى التي حصل فيها قصف، كانت في رمضان عام ٢٠١١، تعالت أصوات تكبير. ثم صوت القصف، ثم انتشرت الدبابات في الشوارع. في ذلك اليوم – الثاني من رمضان ٢٠١١ – أعدت خديجة شراب السوس لطفلها ذي العشر سنوات، ليبيعه أمام دكان جده. كان يدخل كل قليل إلى المنزل حاملاً الطبق وعليه الشراب خوفاً من أصوات القصف العالية ثم يعاود الخروج كلما خفت حدة الصوت، ثم جاء ابنها الأكبر وطلب منها الاستعداد للمغادرة، خوفاً عليها وعلى أختيه. فخرجوا جميعاً على افتراض أنهم سيعودون بعد يوم أو عدة أيام. “خرجنا ولم نأخذ معنا شيئاً.” تقول خديجة.

انتقلت العائلة إلى بيت أقرباء لهم في منطقة سليمان الحلبي، وبعد تردّي الأوضاع هناك انتقلوا إلى إحدى قرى ريف حلب.
بعد فترة، عادت خديجة وحدها إلى حلب وأحضرت أغراض أبنائها. بقي الجميع في القرية حوالي ثمانية أشهر، عانوا أثناءها من معاملة الناس ومن الظرف المادي السيء.
كانت خديجة تؤمن بأن هناك ثورة ضد العنف والقمع، لكن المعاناة التي مرت بها وبعائلتها جعلتها تشك بالثورة، وتعايش عنصرية الناس من حولها ضد بعضهم البعض. في إحدى المرات اضطر أولادها إلى الذهاب إلى كل الأفران ليشتروا خبزاً، ولكن الكثيرين رفضوا بيعهم: “لا، أنتم جئتم من حلب والآن تريدون أن تأخذوا كل شيء! بقينا هناك من شهر رمضان الذي صادق شهر آب ٢٠١١ حتى شتاء ٢٠١٢”
لم يكن هناك ماء. الناس الذين سكنَتْ عندهم لديهم بئر صغيرة وكانت تضطر لنقل الماء يومياً لتلبية حاجاتها وحاجات أولادها، حتى أنها اضطرت لاستغلال هطول الثلج على السطح، فكانت تجمع الثلج وتضعه في خزان الماء ليذوب فيستخدمونَه.
“كنا نعيش كما الطير، نحاول أن نكفي أنفسنا كل يوم بما لدينا”. ومع عدم توفر المازوت للتدفئة في أيام الشتاء القارص،  اكتفوا بالبطانيات أو أي شيء، أو توفير مبلغ من المال لشراء بضع ليترات من وقود التدفئة مع الاقتصاد في استخدامها قدر الإمكان، لتمرير يومين دافئين على الأقل. ولداها أصبحا يعملان في كل شيء، تحميل ونقل الحجر أو الصخر أو أي شيء لتأمين أي مقابل مادي. 

لخديجة أربعة أبناء، الأوسط عمل أجيراً لدى حلاق، أما الصغير ذو العشر سنوات، فقد عمل في عيادة طبيب في تنظيم دور المرضى. ومع القصف وانقطاع الكهرباء، كانت خديجة تقف على الباب بانتظار أي خبر عن أبنائها الذين يعمل كل منهم في مكان، مع عدم وجود هاتف أو جهاز خليوي.
بعد ذلك قرر الأبناء السفر إلى تركيا لاستحالة العيش في المنطقة مادياً، أو العودة إلى حلب، مع استمرار بطش النظام.  خرج الابنان الأكبر بداية ٢٠١٢. وضعهما المهرب في عربة تحمل علف حيوانات، خبأهما ومرا على الحدود ووصلا بسلام، وبدأا بالعمل في قرية في ريف هاتاي، وصار الابن الأكبر يرسل لأسرته مبالغ متواضعة، وبعدها قررت العائلة الذهاب إلى تركيا. تقول خديجة: “إحدى بناتي كانت مخطوبة متعلقة بخطيبها بشدة، رفضت مغادرة سوريا بدونه… لكننا خرجنا من سوريا في النهاية ولم تكن ابنتي متفقة تماماً معنا.”
كان ذلك في الشهر الثالث من ٢٠١٢، لكن الجندرمة التركية أوقفتهم عند معبر باب السلام وأرادوا إعادتهم إلى سوريا، وبالطبع لا أحد منهم يجيد اللغة التركية أبداً، “ماذا أستطيع أن أقول للضابط التركي؟ حاولت أن أقول له إن هناك حرباً في بلادنا، كيف تعيدوننا هكذا إليها؟ لكنهم لم يستمعوا إلينا قرروا إعادتنا إلى سوريا، اقتادونا إلى قسم الشرطة حيث وجدنا كثيرين مثلنا، ثم أخرجونا إلى مخيمات باب السلام على الأراضي السورية، بعد عدة محادثات قررنا ألا نستسلم وأن نعيد المحاولة، وكان الليل قد بدأ يحل. لم نكن نعرف المهربين كأشخاص ولا لأي جهة يتبعون، أخبرونا فقط في أي سيارة يجب أن نجلس ومتى يجب أن ننزل. في النهاية كان يجب أن نعبر الحدود التركية مشياً على الأقدام. جلسنا على الأرض كالغنم دون صوت، رأيت ناساً في ظروف صحية صعبة للغاية، رأيت امرأة مسنة نظرها ضعيف وتحمل صرة ثقيلة وترتدي حذاءً من المطاط، في طقس شتوي موحل وماطر، علق حذاؤها بالوحل وصارت تنادي:“ يا ابنتي لا تتركوني، إن بقيت هنا سوف تفترسني الحيوانات ، استطعنا أن نمسكها بيدها ونساعدها في المشي.”
مشوا سوياً ، يجمعهم الخوف حتى وصلوا الأراضي التركية ليلاً، وهناك نسيت خديجة التعب مرتمية في حضن أولادها. “أمي … أريد أن أنام بجانبك وأشم رائحتك”، هكذا قال ابنها ذو السبعة عشر.
لعدة أيام ناموا جميعاً في غرفة واحدة في بيت بعض الأقرباء، على فراشين على الأرض، ثم انتقلوا للعيش مع قريبة أخرى لثلاثة شهور، لكن المعاناة التي بدأت بعدها في تركيا تجلت أولاً في عدم وجود لغة مشتركة وصعوبة الحياة وتأمين لقمة العيش. “عاهدت نفسي أني كما حافظت على أبنائي سابقاً، سأحافظ عليهم في تركيا.” تقول خديجة.

تألمت خديجة بشدة من الظروف القاسية التي مرت بها ولكن أكثر ما حز في نفسها، زوجها الذي لم يكن لديه أي حس بالمسؤولية، تعلمت بعدئذ في تركيا بضع كلمات فقط: “أنا بحاجة إلى بيت”. صار شغلها الشاغل البحث عن بيت للإيجار، تسأل الناس في الشوارع والمكاتب وفي كل مكان، سمعت كلمة “لا /Yok“ باشمئزاز أحياناً، وفي أحوالٍ أفضل كانوا يصدونها بضيق، لتمشي في الشارع وتبكي.
أولادها الأكبر سناً استمروا في عملهم بالزراعة، وعمل أحد الصغار عند حلاق تركي، والآخر عمل في مقهى بمبلغ زهيد ولكنه كان يسد الحاجة. وبعد معاناة وجدت بيتاً للإيجار، في شهر رمضان ٢٠١٢، أي بعد سنة من بداية الأحداث.
كانت فرص العمل في القرية التي سكنوها قليلة، والأجر منخفضة جداً. اشترى ابنها الصغير دراجة هوائية، ولخوفه من الخروج في الليل، اعتادت أن تنتظره على الشرفة حتى يصل إلى الشارع الرئيسي المضاء.
بعد سنة ونصف، ولتحسين أوضاعهم، انتقلوا إلى مدينة قونية. الأبناء صمموا على شق طريقهم ليبنوا لأنفسهم مستقبلاً وحياةً. صحيح أنهم خسروا دراستهم: “ابني الأكبر كان في مرحلة الشهادة الثانوية العامة، وابنتي الكبرى كانت تدرس الهندسة المدنية في الجامعة، وابنتي الأخرى كانت في الصف العاشر، والصغيران كانا في الصفين السابع والخامس”، لكن الأولويات تغيرت، وأرادوا فقط العيش بكرامة.

كان الجو نهاية الخريف، قضى أحد أبنائها ثلاثة أيام يبحث عن عمل، اضطر للنوم في الحدائق العامة، كان يرتدي قميصاً قصير الأكمام ومن شدة البرد كان يكور نفسه داخل القميص بحثاً عن الدفء. ثم وجد عملاً لمدة أربعة أشهر في معمل للخشب، وكان يسكن في المعمل ذاته. لاحقاً، انضم إليه أخوه الأكبر، وشعر الأخوان في تلك الفترة بأنهما ليسا بشراً، مذلولان أمام صاحب المعمل، ينامان في مكان غير صحي، تملؤه الجرذان، مع الخوف من التقاط عدوى أو مرض ما. 

مرت سنتان، تزوجت الابنة، ثم الولد الأكبر، وواجهت العائلة الكثير من العنصرية وقسوة الظروف، قرر الابن الأصغر بعدها الرحيل إلى ألمانيا. ليلحق به الابن الأكبر وزوجته، ويصلوا ألمانيا بعد رحلة شاقة عبر البحر.
لاحقاً أصرت خديجة على السفر مع باقي أفراد عائلتها، وبالفعل تمكنوا من مغادرة تركيا في تشرين الثاني/ نوفمبر ٢٠١٥، بقيوا أحد عشر يوماً على الطريق. ”المحاولة الأولى باءت بالفشل، وصلنا إلى الشاطئ، وضعونا في سيارة صغيرة مغلقة لا يمكن التنفس فيها، ومنعونا من الحديث خوفاً أن تمسك بنا الجندرمة. ثم أعادونا إلى الفندق حيث كانت المنطقة تعج بالشرطة ولا يمكن العبور. في اليوم التالي، حاولنا ثانيةً ونجحنا. البلم (القارب المطاطي) الذي يتسع لـ٣٥ شخصاً حمل ٥٢، كان البلم على بعد ٦-٧ أمتار في الماء، لم نتمكن من الصعود لوحدنا فرمونا نحن النساء داخله. بقي زوجي وأبنائي على الشاطئ ولم أرهم يصعدون إلى البلم بسبب عدد الأشخاص الكبير، صرت أصرخ بمن حولي كي ينادوا أسماء أبنائي لأعرف إن تمكنوا من الصعود أم لا، وفي النهاية رد زوجي بصوت عالٍ أن أطمئن لأنهم حوله. انطلقنا في العاشرة والنصف مساءً وكان يفترض أن نصل بعد ٤٥ دقيقة إلى جزيرة يونانية، لكن وقود القارب نفد في وسط البحر، وبدَأ سائق  البلم يتصرف دون وعي،  وبقينا حتى الساعة ٣ صباحاً في البلم الذي امتلأ أكثر من نصفه بالماء. أراد الناس التجديف لكن لم يكن هناك إلا مجداف واحد ، عرفنا لاحقاً أن الأمر مفتعل إذ إنهم غالباً ما يضعون كمية وقود غير كافية حتى ينقطع الناس في عرض البحر ويعودوا ويحاولوا من جديد ليدفعوا مجدداً أو يتصلوا بخفر السواحل اليونانية لإنقاذهم. ونحن كنا فقط نتوقع الموت في كل لحظة.
أراد السائق إشعال حجرة الوقود حتى يرانا خفر السواحل من بعيد، لكن الشبان معنا في البلم اتصلوا بخفر السواحل وهدؤوا الناس من حولهم، عند الرابعة والنصف فجراً استجاب خفر السواحل اليوناني للاتصالات، وأخذونا، الأطفال ثم النساء، لفوا أجسادنا بما يشبه بطانيات من ورق لدرء البرد، وكان الجو بارداً جداً، أخرجونا من الماء وأخذونا إلى الجزيرة. سألونا من أي بلد أتينا، وكيف وصلنا إلى هنا؟ كنا دائماً نقول أننا لا نعرف، لأننا فعلاً لا نعرف.
في الجزيرة أعطونا خيمة كبيرة، كنا مبللين نتفقد أوراقنا الثبوتية وأغراضنا خوفاً من البلل  دفتر العائلة، صك الزواج، كنت قد لففتها جيداً بأكياس وربطتها إلى رقبتي مع النقود التي نتأمل أن تكفي الرحلة، وكانت كلها سليمة. في الصباح التالي أعطونا (وثيقة اللجوء). خرجنا من دوامة الرعب وتابعنا طريقنا عبر صربيا، كرواتيا، ثم النمسا. ولأننا لا نتحدث اللغة كنا كالعميان تماماً، بعضنا ظن أنه في ألمانيا. عرفنا لاحقاً من المترجمين أننا في النمسا وأنه بإمكاننا البقاء إن أردنا ومرحب بنا، لكننا أحرار إن كنا نريد الرحيل ولن يجبرونا أن نعطيهم بصماتنا هنا.
هناك تفرقت المجموعة كل شخص في جهة. وتابعت مع عائلتي الطريق نحو ألمانيا، قررنا الذهاب إلى هورست في مقاطعة مكلنبورغ، كنت أسأل في كل محطة إن كنا قد وصلنا، فأجابتني إحدى المترجمات أننا في فرانكفورت. أخذونا في النهاية وأنزلونا في كرفانات نجلس ونرتاح فيها قليلاً.

في قسم الشرطة. كانوا شديدي اللطف، وخيرونا بين البقاء أو الذهاب إلى مكان آخر لتسجيل بصمتنا، ثم نصحتنا المترجمة بأن نبصم في تلك المقاطعة، وحتى تلك اللحظة لم نكن نعلم أننا بالفعل وصلنا إلى هورست.
سلمنا أوراقنا الثبوتية وأعطينا إفاداتنا وبصماتنا وصورنا، والإجراءات الصحية اللازمة، وبعدها أجريت محاكمة اللجوء لنا في ٢٥ نوفمبر ٢٠١٥، وبقينا في مخيم للجوء تابع لمدينة شفيرين. المكان كان في السابق ثكنة عسكرية ثم حولوه إلى مخيم لاستقبال اللاجئين، بقينا فيه 15 يوماً، وكل مجموعة تنصح الأخرى كيف يمكن أن ننتقل خارج المخيم؟

بعد ١٥ يوماً أخبرونا أننا أصبحنا لاجئين مسجلين ضمن الدولة الألمانية، وتم فرزنا إلى مدينة أخرى، كان مخططهم على ما أعتقد هو تعبئة الفراغات في المدن الصغيرة لأنه من الصعب إبقاء الجميع في المدن الكبرى. أخذونا إلى منطقة صغيرة تابعة لفيسمار، اسمها غيرش غرامبو، وصلنا هناك بعد الظهر ودخلنا إلى بيت نظيف ومرتب. في الأبنية كان هناك تقسيم للمجموعات، إذ وضعوا المجموعات ذات الجنسية الواحدة مع بعضها.”

تقول خديجة: “أبنائي الصغار كانوا معي دائماً، الأوسط في شتوتغارت أما ابني الكبير فقد ولدت زوجته وبقي حوالي ثلاثة أشهر حتى يستطيع أن يأتي بزوجته والطفل لزيارتنا، كان يسكن مع زوجته ورضيعه لدى أسرة يهودية في كمنتس، ساعدت ابني وزوجته التي كانت قاصراً وقتها وكانت بمثابة أم (وكيل قانوني) لزوجة ابني، وساعدتهم في الانتقال إلى برلين، وقالت لابني: يجب أن نحضر هدية لأمك معنا، اشترت أغراضاً معه وجاءت معهم لزيارتنا.  بعد ذلك انتقلنا إلى برلين.
أتمنى أن تُوثَّق تجربتي وتجربة كل السوريين وكل اللاجئين من أي دولة جاؤوا، ليستطيع الجيل الجديد من الأطفال الذين ولدوا هنا أن يعرفوا معلومات وحقائق عما حل ببلادهم وألا ينسوا من أين أتوا. لا نريد أن نغرس فيهم الألم الذي مر به أهاليهم الآن وهم صغار، لكنهم يجب أن يعرفوا أن الرحلة كانت قاسية ومؤلمة لكنها علمتنا تجارب ودروس عديدة واطلعنا خلالها على ثقافات شعوب ودول مختلفة فيها الإيجابي والسلبي.
جئت إلى برلين ووجدت بيتاً وعائلتي أضحت في مكان واحد أستطيع العيش فيه معهم، لكني ما زلت كل يوم أتعلم شيئاً جديداً وأتبادل المعارف مع الآخرين، وهذا التبادل هو الذي يوسع معرفتنا، وأتمنى لو نستطيع دائماً أن نكون قلباً واحداً وليس فقط شعباً واحداً.
كلنا لدينا ندوب في قلوبنا، ولا يوجد أحد منا خرج دون شرخ. وكم أتمنى أن نستطيع ترميم هذه الشروخ.”

Impressum

Female Voices In Exile No. 10 / Dezember 2022

Impressum

أصوات نسائية في المنفى رقم ١٠ كانون الأول ديسمبر ٢٠٢٢

Die Texte entstanden in Workshops von Women for Common Spaces e.V., die 2021 stattfanden.

Deutsche Übersetzung
Nadine Joudi

Lektorat Deutsch
Madeleine Onwuzulike

Lektorat Arabisch
Souad Abbas

Redaktion
Yasmine Merei

Gestaltung
Daniel Wiesmann, Jule Erner

Druck
Gallery Print

Herausgeberin
Yasmine Merei, Women for Common Spaces e.V.

Nr. 10
1. Auflage Dezember 2022

In Produktionsgemeinschaft mit dem Weltoffenes Berlin 2022 Fellow, Rana Yazji

Die Veröffentlichung, Verwertung, und Verwendung der Texte und Bilder ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Autorinnen und Women for Common Spaces e.V. urheberrechtswidrig und strafbar. Das gilt auch für Vervielfältigungen mit elektronischen Systemen.

Women for Common Spaces e.V. dankt Berlin Mondiale

Seit Juli 2020 wird Women for -Common Spaces e.V. gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für -Integration, Arbeit und Soziales im Rahmen des Partizipations- und -Integrationsprogramms.

Kontakt und Infos zu künftigen -Workshops
https://womenforcommonspaces.org/
facebook.com/women4commonspaces/
info@womenforcommonspaces.org

Spendenkonto
Bank für Sozialwirtschaft,
IBAN DE75 1002 0500 0001 6674 01

Team
Yasmine Merei, Susanne Partoll, Diana Karaz

Ehrenamtliche
Needaa Asaid

Vorstand Verein
Valantina Sbahi, Anja Schmalfuß

بالتعاون مع رنا يازجي، ضمن زمالة Weltoffenes Berlin 2022 

جميع حقوق النشر واستخدام النصوص والصور دون الحصول على موافقة كتابية مسبقة من “نساء من أجل مساحات مشتركة” والمؤلفات يعتبر غير قانوني ويعاقب عليه القانون. ينطبق ذلك أيضاً على النسخ والترجمة والمعالجة باستخدام الأنظمة الإلكترونية.


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